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Würstchenbude (Gelesen 5826 mal)
Moderator: partisanengärtner
Würstchenbude
Früher hatte ich nach einschlägigen Erfahrungen Angst vor Hunden. Das hat sich gegeben. Wenn wir uns näher kennenlernen können, kann ich Hunde inzwischen sogar mögen. Nur mit den Hinterlassenschaften von Hunden werde ich mich nie anfreunden können.Wie kann ich meine (freilaufende) Hundenachbarschaft davon abhalten, bestimmte Flächen als bevorzugte Würstchenbude zu benutzen? Hat wer Erfahrung mit vertreibenden Mitteln oder Planzen wie dieser hier?Ich mag gar nicht weiter Rosen für eine Hecke auspflanzen, wenn ich ständig um die Würstchen balancieren muß. Hier ein 20 Minuten altes Foto ...
Re:Würstchenbude
Frei laufende Hunde sollten ebenso wie Katzen einem chinesischen Koch übergeben werden. Adressen vermittelt die chinesische Botschaft.
Re:Würstchenbude
Du riskierst Mitbringsel
zum Forumstreffen, Herr Hortulanus!Ernsthafte Vorschläge weiterhin erbeten vonHeinone

Re:Würstchenbude
Ich hab irgendwann keine Geduld mehr gehabt mit Herrchen samt Hunden, die so gerne beim Spaziergang an den Grundstücksgrenzen würstelten. Jedes Jahr im Frühjahr hab ich die Rasenkanten befreien müssen. Da nur 3-4 mal im Jahr im Garten. Ich hab den Rechnen genommen und die ganze Sch... auf der Straße verteilt. Aber wirklich aufgehört hats erst, nachdem der größte Stinker das Zeitliche gesegnet hatte. Warum so drastisch? Ja die lieben Hundehalter haben ihre Tiere ja auch vor unseren Augen ihre Geschäfte verrichten lassen, deshalb. Es gibt aber auch in Gartenmärkten irgendwelches Flüssigzeugs gegen Hunde und Katzen. Für uns kam es nicht in Frage, da die Grundstückskanten zu lang sind, und es sehr teuer geworden wäre. Aber wenn die Fläche überschaubar ist, solls wirken. Ich würde mich aber beraten lassen, wie regenfest das Mittel ist. es soll schon ein paar Tage am Stück wirksam sein.LG Carmen
Re:Würstchenbude

Re:Würstchenbude
Hunde respektieren Zäune, geschlossene Gartentore, stachelige Hecken.Katzen leider nicht, und deren Hinterlassenschaften sind viel mühsamer zu entfernen und belästigen die Geruchsorgane noch eine ganze Weile.
Re:Würstchenbude
Das Problem hatten wir hier auf dem Grundstück auch, als wir einzogen. Das Haus stand eine Weile leer. Die meisten Hundebesitzer sind schon einsichtig, aber genau wie ungezogene Hunde gibt es auch ungezogene Herrchen rsp. Frauchen. Eigentlich hilft nur danebenstehen und aufpassen. Und wenn Herrchen nichts sagt, selber was sagen. Bei den meisten wirkt es, auch wenn ich es schon erlebt habe, dass Hundebesitzer dann etwas verschnupft reagieren. LG Silvia
Die Lage ist hoffnungslos, aber nicht ernst.
Re:Würstchenbude
Bitte nicht gleich lachen: aber vorm Haus haben wir Fähnchen in die Haufen gesteckt. Die Beschriftung der Papierfahnen ist beliebig, entweder Name und Anschrift des Halters, einfach nur Sch...., oderoder.Man kann auch die Haufen zusammenkehren und auf die Straße schmeißen, so richtig schöne Bollen. Wenn die Autos dann da durchglitschen...., trifft aber vielleicht auch die Falschen.
Re:Würstchenbude
Über Hundehäufchen meckern und dann den Rasen mit Kunstdünger beglücken. 

Re:Würstchenbude
nach allem was ich über die "verpiss-dich-pflanze" gelesen habe, ist das rausgeschmissenes geld.wie wär's mit einem (oder mehreren) auffälligen schildchen direkt hinter so einen haufen. freundlicher appell an die hundehalter...ich meine wirklich einen freundlichen appell, auch wenn's u.u. schwer fallen sollte...vielleicht auch freundlich spaßig... vorwürfe, sarkasmus, zynismus werden eher nichts oder sogar mehr "häufchen" produzieren. recht viel mehr wird dir nicht übrigbleiben, als an die vernunft der hundehalter zu appellieren. nachspionieren + zur rede stellen, wird das problem auch nur verschärfen...der/die macht weiter + du hast auch noch den keim eines netten nachbarschaftskonflikts gelegt....meine meinung.norbert
z6b
sapere aude, incipe
sapere aude, incipe
Re:Würstchenbude
Also ist meine Chinesische Lösung doch das einzig Wahre, gell? 

Re:Würstchenbude
Hat jemand von euch schon mal einen Hund beim K... versucht, abzuhalten? Die Methode mit den Fähnchen finde ich lustig, erinnert mich daran, wie es einst in ähnlicher Manie Hermann Fuchs in Hof machte. Er steckte Tafeln in die Löcher gestohlener Pflanzen mit dem Hinweis: Hier stand Hosta so und so. Wurde gestern gestohlen! Ob dies alles wirkt, bleibt dahingestellt. Der Dieb wird sich eins lachen, aber der Hundebesitzer könnte seinen guten Willen mit einer Schaufel und einem Säckchen kundtun. Verpißdich-Pflanzen íst, wie Norbert schon sagte, Geld in den Wind gesetzt. Aber irgendwo muss auch ein Hund mal und wie kann man streunende Hunde davon abhalten? Bei Katzen erübrigt sich sowieso jegliche Diskussion. Da finde ich das Vögelfangen schon ärger, aber unternimm mal was gegen die Natur!
Re:Würstchenbude
Jeder Hundehalter kann seinen Hund so erziehen, das der Hund an einer gewünschten Stelle sein Geschäft verrichtet. Ausreden sind nur Faulheit oder Unfähigkeit des Besitzers.Freilaufende Katzen sind ein anderes Thema, hier hilft nur langfristiges Übermarkieren mit Duftstoffen, die Katzen nicht mögen. Ist aber sehr Zeit- und Kostenintensiv.Hunde und Katzen sind für viele Menschen eine wichtige soziale Komponente. Vor allem für ältere Menschen oft der einzige Lebenspartner. Wenn man bedenkt das ein Hund das einzige Lebewesen ist, das freiwillig lieber mit dem Menschen als mit Seinesgleichen lebt und für sein Frau-/Herrchen verhungern und sterben würde (was ein Menschen nie machen würden), ist ein Hundebesitzer nicht einfach nur ein lästiger Zeitgenosse. Diese Bindungen sind ernst zu nehmen. Dies entbindet den Hundebesitzer natürlich nicht von seiner sozialen Pflicht der Gemeinschaft gegenüber, lässt aber erahnen, das eine Hundweg-Parole bestimmt keine Lösung ist.GrüßliesJürgen
greeting from southern Germany, the wild swabian's :D
Re:Würstchenbude
Da fällt mir ganz spontan eine lustige Geschichte ein:Vor 14 Tagen war ich wieder einmal mit Family in der alten Heimat. Wir fuhren nach Basel, wo meine älteste Tochter mal ausgiebigst "shoppen" wollte. Ich seilte mich ab, was interessieren mich schon Klamotten! Und besuchte einige Antiquariate, allerdings ohne viel Erfolg, keine Gartenbauliteratur!Ich lief in der Altstadt eine enge Gasse hinunter und überquerte einen kleinen Platz, wo am Gehsteig ca. 20 Fahrräder eng nebeneinander "geparkt" wurden. Die Schweizer sind ja ein veloliebendes Volk. Ich war schon sehr in Eile, so dass ich keine Lust hatte, um die Fahrräder herumzulaufen, sondern wählte den Weg zwischen dem ersten Fahrrad und einem abgestellten Motorrad, um auf den anderen Gehsteig zu kommen. Da lag auf der Gosse zwischen Fahrrad und Motorrad ein Hundehaufen, in den ich standepede hineintappte und leicht nach links ausglitt. Ich erschrak etwas, ohne hinzufallen und berührte das erste Fahrrad leicht, lief aber weiter. Nach ungefähr 5 Metern hörte ich hinter mir ein Scheppern und drehte mich herum, in der Annahme, dass vielleicht dummerweise nur das erste Velo umflog. Da lagen kettenreaktionsgerecht alle 25 Fahrräder wie die Teile eines Fächers am Boden! Was Hundesch...alles bewirken kann!
Re:Würstchenbude
Tja, Leute, ihr habt ja alle recht.Genau das
. Der kann eh' nix Produktives von sich geben, weil er derzeit zu sehr mit dem Zerlegen seiner Weide beschäftigt ist.Und knorbs' Ideen decken sich weitgehend mit Lilias. Da bin ich dabei. Sarastro ist der gleichen Meinung...Das Verpiss-dich-Kraut ist vermutlich zu teuer und vor allem -- nicht winterhart! Aber ich hab doch jetzt das Würstchenproblem! Im Sommer atomisiert der Spindelmäher (brilllllllllllllllllllllllllllllllllll) die angetrockneten Produkte...Hortulanus, lädst du mich zu 'nem Frankfurter Chinesen ein??Albrechts Einwurf zieht hier nicht so ganz. Das Viehzeugs ist mehr 'ne nette Gewohnheit als Partnerersatz, weil die Strukturen noch stimmen.Bleibt mir denn nur, alle 20 qm des öffentlichen Grüns mit Rosen zuzupflanzen? Dafür reichen meine Wurzelausläufer nicht. Bepflanzt sind mal gerade 2 qm. Da wirds noch Jahre dauern, bis sich die Hunde die Dornen aus der Rosette puhlen müssen...
müßte ich tun, Silvia. Aber ich werde das lassen, weil ich die Nachbarschaft nicht riskieren möchte. Wir sind ja noch neu hier. Und auf'm Dorf gibts traditionell frei laufende Hunde, die abends artig bei Mammi und Pappi auf der Matte liegen, somit keineswegs streunen. Und was sagen hilft auch nicht, weil es dann heißt: Gucken Sie mal in unseren Garten, da macht er/sie (des jeweiligen Nachbars Hund...) auch immer hin. Und schon ist mir der Wind aus den Segeln genommen. Ich will ja kein Stänkerer sein.Lilias MethodeUnd wenn Herrchen nichts sagt, selber was sagen. Bei den meisten wirkt es, auch wenn ich es schon erlebt habe, dass Hundebesitzer dann etwas verschnupft reagieren.
hat was und kommt meiner Mentalität sehr nahe. Vielleicht ein Schild für alle: Wer macht den dicksten Haufen? Und dann Namensfähnchen rein! Das kann aber auch nach hinten losgehen. Wer ist nicht stolz auf die Fähigkeiten seines Vierbeiners...Zu fisalis sage ich nurBitte nicht gleich lachen: aber vorm Haus haben wir Fähnchen in die Haufen gesteckt. Die Beschriftung der Papierfahnen ist beliebig, entweder Name und Anschrift des Halters, einfach nur Sch...., oderoder.
