News: Problem bei der Anmeldung? Bitte Mail über das Kontaktformular ganz unten! | garten-pur unterstützen mit einer Spende oder über das Partnerprogramm!
Erfahrungen mit Biplantol (Gelesen 8820 mal)
Erfahrungen mit Biplantol
Hallo,Mich würden eure Erfahrungen mit Biplantol bei Rosen interessieren.Die Tomatenfans habe ja schon viel geschrieben.Gießt ihr oder spritzt ihr damit?Wie oft? Wann?Ich würde es gerne in diesem Jahr ausprobieren.LG Felizia
Re:Erfahrungen mit Biplantol
Hat es wirklich noch keiner ausprobiert??Denkt nicht,dass es was giftiges ist,es ist ein hömöopatisches Pflanzenstärkungsmittel.Es gibt da verschiedene Sorten,mich interessieren natürlich am meisten Biplantol -rosen und Biplantol mykos II.HUHU Gabeline und Malin !!
- gabeline
- Beiträge: 243
- Registriert: 27. Jun 2004, 18:45
- Kontaktdaten:
-
Ich liebe dieses Leben....beinahe immer!
Re:Erfahrungen mit Biplantol
HUHU Felizia,ich interessiere mich brennend für Biplantol und habe auch schon eine Bezugsquelle aufgetan, fange aber erst in der nächsten Saison damit an. Außerdem wollte ich auch ein paar Versuche mit selbst gemixten homöophatischen Mitteln starten. Kann leider noch nichts dazu sagen. Werde Dich aber auf dem Laufenden halten
.Herzliche Grüße von gabeline

Herzliche Grüße von gabeline
Re:Erfahrungen mit Biplantol
Hallole!Felizia, ich schwöre auf Biplantol ! Ich behandele nicht nur meine Rosen sondern auch meine Zimmerpflanzen damit. Ich kombiniere die beiden Rosenmittel und je nach Größe der Rose spritze bzw. gieße ich (bei den ganz großen ist mir spritzen zu aufwendig) und es bekommt den Pflanzen gut ! Es ist ein Mittel zur Stärkung der Pflanzen- vorbeugend. Wenn die Rosen schon eine Krankheit haben, dann wirkt es nicht mehr.Da ich selber kleinere Wehwechen,wie Erkältungen, mit homöop. Mitteln kurieren, kann es ja für meine grünen Lieblinge nicht falsch sein
LG, Carola

Re:Erfahrungen mit Biplantol
Oh danke !!!@ gabeline ..............unsere allseitsbekannte Homöopathin hat da auch so ihre Quelle................@Carola.................. das bestätigt mich,es unbedingt zu probieren!!LG Felizia
Re:Erfahrungen mit Biplantol
Biplantol contra X2 - ist ein Pflanzenhilfsmittel, daß man m.E. auch bei bereits befallenen Pflanzen anwenden kann, weil die darin enthaltenen ätherischen Öle (Zypresse, Eucalyptus, Thymian, Pfefferminze, Lavendel, Teebaum, Citronella, Gewürznelke) den einen oder anderen Rosen-Schädling (Blattlaus, Zikade, div. Räuplein) aufgrund ihrer Geruchswirkung abschrecken. Dummerweise ist aber die Anwendung - sorgfältiges Einsprühen jedes einzelnen Blattes, noch dazu vorallem unterseitig - so aufwändig, daß ich wirklich nicht dazu raten kann. Ich möchte nächstes Jahr die Biplantol-Serie (Rosen, mykos, vital) mit selbstgebrühten Pflanzen-Tees (Schachtelhalm, Brennessel, Knoblauch etca) kombinieren. Also abwechselnd mal das eine sprühen, mal das andere gießen - ob das ratsam oder eher kontraproduktiv ist?Liebe Grüße, BarbaraEs ist ein Mittel zur Stärkung der Pflanzen- vorbeugend. Wenn die Rosen schon eine Krankheit haben, dann wirkt es nicht mehr.
Re:Erfahrungen mit Biplantol
Es ist vermutlich nicht kontraproduktiv, nur unwirksam. Die analogen Mittel zur Gelsenabwehr (Stechmücken-....) auf Basis etherischer Öle wirken bekanntlich auch nicht. Alle die Pflanzen, die solche Öle liefern, werden auch von Schädlingen befallen...
Re:Erfahrungen mit Biplantol
Ich glaube, Christine hat bei der Abwehr von Triebbohrern oder anderen rosenschädlingen ganz gute Erfahrungen mit dem Einstäuben des Laubs mit Urgestesteinsmehl gemacht...Mir wär das alles zu arbeitsaufwendig, darum verlasse ich mich auf die Mithilfe von Nützlingen, die mal mehr und mal weniger effizient ist ;)Pflanzentees und -jauchen haben vielleicht keine Auswirkungen auf Schädlinge, aber in jedem Fall welche auf die Widerstandskräfte der behandelten Pflanzen. Man kann sie versprühen oder um die Pflanzen herum gießen. Man kann sie aber auch über die Pflanzen drüberschütten, dann werden sie von den Wurzeln u n d den Blättern aufgenommen. Spart, im Gegensatz zum Sprühen, Zeit und Mühe, man braucht aber entsprechend größere Mengen.
Re:Erfahrungen mit Biplantol
Verschiedene Insekten, verschiedene etherische Öle.Was Stechmücken vertreibt muss nicht zwangsweise Blattläuse verjagen.Das mit dem vertreiben ist auch so eine Sache. Überwiegend wirken etherische Öle bei Pflanzen über die Verdunstungskälte, des halb ist gegen ein Einsatz in der Wohnung nichts einzuwenden. Draußen sieht es da schon anders aus, denn alles was ich sprühe, sprühe ich auch über Nützlingen. Selbst der oft gelobte "kalte harte Wasserstrahl" wird zur tödlichen Falle für Marienkäferlarven. Ein Marienekäfer selbst ist recht robust, aber die Larven sind schnell hinüber. Deshalb, wenn im Garten sprühen, dann mit bedacht und zur richtigen Zeit, egal was es ist.Ohne ein große Grundsatzdiskussion breitzutreten. Bisher gab es nur Gutes von Biplantolanwendern zu hören. Es bewirkt keine Wunder, aber ist ein hervorragendes Stärkungsmittel um Homöopathie an Pflanzen auszuprobieren.GrussJürgen
greeting from southern Germany, the wild swabian's :D
Re:Erfahrungen mit Biplantol
Wer sowieso eine homöopathische Hausapotheke hat, kann auch die passenden Mittel direkt mit dem Gießwasser geben, also z.B. Aconitum bei Schock durch Hagel, Sturm oder Umpflanzen, Sulfor gegen Pilzerkrankungen oder Arnica bei Verletzungen.
- gabeline
- Beiträge: 243
- Registriert: 27. Jun 2004, 18:45
- Kontaktdaten:
-
Ich liebe dieses Leben....beinahe immer!
Re:Erfahrungen mit Biplantol
Abrotanum bei Nematoden (Bodenmüdigkeit, Nachbaukrankheit) und Silicea um die Blattstruktur zu stärken und somit die Widerstandsfähigkeit gegen Pilzerkrankungen zu erhöhen. Angaben ohne Gewähr
. Aber ich werde es ausprobieren und berichten.Herzliche Grüße von gabeline

Herzliche Grüße von gabeline
Re:Erfahrungen mit Biplantol
Hallo Felizia,ich war viele Monate nicht mehr in diesem Forum und habe deshalb deinen Beitrag erst jetzt entdeckt.Ich habe im Sommer Biplantol „rosen“ und „mykos II für meine Strauchrose ‚Rosario’, die fünf Jahre lang trotz guter Versorgung mit Kompost und speziellem Rosendünger sehr vom Sternrußtau befallen war, verwendet. Sie wurde alle 14 Tage abwechselnd mit diesen beiden Produkten gegossen. Nach ca. 6 Wochen wurde das Laub wunderbar glänzend und die neuen Blüten, die sich entwickelten, zeigten eine viel schönere Qualität als in all den Jahren vorher. Sie waren gefüllter, und die Blütenfarbe war intensiver ausgeprägt. Auch konnte ich eine starke Reduzierung des Sternrußtaues auf den neuen Blättern erkennen. Ich habe mir vorgenommen, in diesem Frühjahr ab dem Austrieb dieser Rose das Mittel ganz kontinuierlich die gesamte Vegetationsperiode über anzuwenden. Der Nachteil von Biplantol ist allerdings, dass man viel Arbeit hat, wenn man nicht nur eine Rose damit versorgen möchte, sondern viele, weil man das Mittel sehr regelmäßig anwenden muss. Dann wäre eventuell die Spritzmethode günstiger. Im Zusammenhang mit Biplantol könnte ich noch von zwei anderen Anwendungen berichten, die sich allerdings nicht auf Rosen beziehen. Und da in diesem so schönen Forum (teilweise) OT-Themen gerügt werden und ich mich hier nicht ärgern, sondern lieber Freude haben möchte, unterlasse ich es also. ;)Viele liebe GrüßeElke