Äh? Mit wessen Geschmack in deinem Falle dann?LG Lisl
Soll besagen, daß das eine willkürliche Aufzählung war und nix aussagt, ob ich das Zeug mag oder nicht.Definitiv nicht mag ich davon Rote Rüben und Austern
Zu den Kindern habe ich gelegentlich gesagt, das brauchst du nicht zu essen, das ist zu schade für dich, wenn sie ein Gemüse total verschmäht haben. Da haben sie etwas erstaunt geguckt und dann doch lieber probiert, ob ihnen nicht vielleicht etwas entgeht.Es war natürlich scherzhaft gemeint, aber auch ein bisschen ernst: sich etwas reinzwingen, bloss weil irgendwer behauptet, das ist gesund, entwürdigt in meinen Augen auch die Pflanze (und natürlich den, der sie im Garten gezogen hat) Essen soll dankbar und freudig konsumiert werden, nur so ist es bekömmlich.
Das Natürliche bleibt immer gleich. Das Normale ändert sich alle 100 km oder alle paar Jahre.
Pat Parelli
Was mir an der Beete besonders gut gefällt ist der typisch erdige Geschmack. Mit etwas Essig, reichlich Ölivenöl, Salz und Pfeffer oder anderen Gewürzen etwa Ingwer wird ein deftiger Salat daraus, unabhängig davon, ob die Beete roh oder gekocht verwendet wird.Und die Farbe ist genial. Rote Beete, Karottensalat und Kürbisgemüse nebeneinander auf den Teller, das wärmt schon vor dem Essen.
...also eingelegte rote beete war eigentlich auch nie so mein fall, wegen dem erdigen eigenen geschmack......als bestandteil im heringssalat allerdings
"Viele Menschen würden eher sterben als denken. Und in der Tat: Sie tun es!" (Bertrand Russell)
Was mir an der Beete besonders gut gefällt ist der typisch erdige Geschmack. Mit etwas Essig, reichlich Ölivenöl, Salz und Pfeffer
...dazu unbedingt reichlich feingeschnittenen Knoblauch, ev. auch Zwiebeln. Am liebsten verwende ich dazu BalsamicoEssig. Und unbedingt die noch warmen Roten Beete mit der Soße mischen, damit sie gut durchziehen können :PWühlmausGrüße
Ihr kocht rote Beete für Salate? Bei uns gibt es die roh, halb Rote Beete halb Äpfel grob geraspelt mit viel Walnussöl und Weißweinessig, Salz, Pfeffer, Zucker. FertigDazu gedünsteten Fisch und Kartoffeln als Rohkostsalat, oder alles untereinander als Sattesssalat, dann als gekochte Beete und in großen Stücken genau wie die Äpfel sonst sieht es so matschig aus, wenn man sie jedoch raspelt braucht man sie nicht kochen finde ich.Mögt ihr Sellerie, ist ja auch so ein Gemüse dass nur als Suppenkraut Einsatz findet und als Salat oder Gemüse ähbä ist für viele.
Mit Sellerie könnt ihr mich jagen!! Aber vielleicht käme ich ja auf den Geschmack, wenn ich ein antörnendes Rezept sähe. Bei Spinat war das auch so. Den habe ich entdeckt, als ich mit 19 mal im Italienischen Restaurant "richtigen" Spinat essen durfte. Als Kind habe ich den im Mund hin und her geschoben, wenn ich dann mit zwecks Spinatvermeidung eingeplanter stundenlanger Verspätung aus der Schule kam und das gräßliche Zeugs immer noch auf dem Tisch stand...
wirst halt vielleicht keinen sellerie brauchen ! oft sind schon auch kindheitserlebnisse schuld an solchen antipathien von bestimmten speisen. ich kenne das von lammflleisch, um welches ich einen bogen mache! das kommt halt noch aus anderen zeiten, wo das sich-satt-essen-können nicht so selbstverständlich war wie heute....Sellerie mögen wir gern überbacken (mit käse) oder auch mal gebacken.lg lisl
Das hört sich alles ganz gut an, würde ich wahrscheinlich auch lecker finden, wenns mir einer vorsetzt. Ich glaub, das, was mich stört, ist der Geruch -- insbesondere beim Kochen. Bei Fenchel übrigens genauso...
Gemüse sind halt schon Geschmackssache. Eine "einfache und ehrliche" Küche wäre ja eigentlich darauf auszurichten, den Eigengeschmack der Speisen herauszuarbeiten und allenfalls zu verfeinern. Was nun aber ist zu tun, wenn man diesen Eigengeschmack am liebsten ganz wegkochen möchte? Ich pflichte da Günther bei, wenn er weiter oben sinngemäss sagt, dass kein Gemüse so gesund sei, dass es sich lohnt, es in etwas anderes zu verwandeln. Verarbeite ich also etwa die "abscheuliche" Rote Beete zu etwas, das mich nicht mehr an sie erinnert, sondern z.B. an Peperonata (die mir schmeckt), nehm ich wohl besser gleich Paprika. Anderseits kann so eine "Verfremdungszubereitung" vielleicht doch der Anfang einer allmählichen Gewöhnung sein. Objektiv betrachtet schmeckt die Beete nämlich wirklich gar nicht so übel, zumindest roh.
Objektiv betrachtet schmeckt die Beete nämlich wirklich gar nicht so übel, zumindest roh.
Ich bin auch kein großer Fan davon. Aber in der Schale in Salzwasser gekocht, nach dem Abkühlen halbiert und mit Öl eingepinselt und Kümmel bestreut im Backofen überbacken -- lecker.