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Birnengitterrost (Gelesen 53111 mal)
Moderator: Nina
Re:Hilfe: Orangefarbene Flecken an Birnenblättern
Das sieht mir nach Birnengitterrost aus.Dazu gibts schon andere Threads. Ich häng Deine Frage mal dort an.
Re:Birnengitterrost
Dazu habe ich auch eine Frage: (Möglicherweise steht das schon irgendwo und ich hab es überlesen - einige der angegebenen Links funktionieren auch nicht...)Weiß jemand ob Pyrus salicifolia auch von Birnengitterrost befallen werden kann??
Re:Birnengitterrost
Nachdem mir diese Frage damals niemand beantwortet hat: Heute durfte ich es selber erfahren (blöderweise an meiner eigenen P. salicifolia
), die Antwort lautet Ja!


- partisanengärtner
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Qualitatives Wachstum hat keine Grenzen. 6b
Re:Birnengitterrost
Der Befall hält sich allerdings in Grenzen - es waren 4 Blätter, die ich natürlich sofort entsorgt habe. Trotzdem ärgerlich. Bei den Obstbirnen hat mich ein bischen Gitterrost noch nie gestört, aber an der Pyrus salicifolia `Pendula´, die ein Blickfang im Vorgarten sein sollte, sieht das fürchterlich aus.
Re:Birnengitterrost
Vielleicht sagt mir doch noch jemand, daß ich mich irre und es irgendwas anderes, harmloses ist. 

Re:Birnengitterrost
Den frommen Wunsch kannst du kippen. Das ist Birnengitterrost.
Edel sei der Mensch, hilfreich und gut.
- Daniel - reloaded
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Re:Birnengitterrost
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Was man über mich sagt(e):
Ich habe den Jargon eines Bauarbeiters, die Abgeklärtheit und Resolutheit einer Puffmutter und den Charme einer Drahtbürste...
(In Erinnerung an die Zeit im Wohnheim der Meisterschule)
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Re:Birnengitterrost
weißt du, in welchen pflanzenschutzmitteln dieser wirkstoff enthalten ist?...Wirksam ist vor Allem der Wirkstoff Myclobutanil aus der Gruppe der Azole...
- Daniel - reloaded
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Re:Birnengitterrost
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Re:Birnengitterrost
danke. auch dithane neotec?
- Daniel - reloaded
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Re:Birnengitterrost
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Re:Birnengitterrost
danke dir. ich schaue nach.
Re:Birnengitterrost
Bitte überlegt genau, ob harte Chemie eingesetzt werden soll. Chemische Mittel gegen Pilze helfen sicherlich, aber das genaue Dosieren ist immer ein großes Problem beim Privatanwender ebenso wie der Selbstschutz des Gärtners. Außerdem verteilt sich das versprühte Gift über einem sehr großen Areal; das kann man einfach nicht verhindern. Deshalb meine ich, solche Mittel gehören allenfalls in die Hände der Profis.Mein erster Tipp: relativ unempfindliche Sorten pflanzenMein zweiter Tipp (als Williams-Christ-Besitzer; ein hochanfälliger Baum): Finden sich im Herbst weniger als durchschnittlich 2 Flecken pro Blatt, sollte man gar nichts im Folgejahr unternehmen. Darüber: Ich muss in jedem Frühjahr Netzschwefel vorbeugend gegen die Birnenpockenmilbe einsetzen. Blätter, auf denen sich länger sichtbare Schwefelreste halten, haben viel weniger Roststellen. Auch habe in diesem Jahr zum erstenmal ein Rosenstärkungsmittel auch auf den Birnbaum gesprüht: Ein sensationelles Ergebnis! Der Baum blieb fast rostfrei! (Diese Mittel enthalten natürliche Emulgatoren; dazu gehört auch das gegen Mehltau hoch wirksame - eigene Erfahrung - Lecithin).Birnbäume sind Sorten-abhängig empfindlich. Meine Williams Christ litt ursprünglich sehr (durchschnittlich mehr als 2 Flecken pro Blatt).