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Vermehrung von Rosen: Tips und Tricks (Gelesen 157134 mal)

A rose is a rose is - Erfahrungen, Pflege und Schnitt von Rosen
Historische Rosen, Strauchrosen, Kletterrosen, Wildrosen ...

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Roland
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Re:Vermehrung von Rosen: Tips und Tricks

Roland » Antwort #60 am:

"Teehybriden bzw. Edelrosen müssen hier leider (in seinem Angebot; Anm. Hortu) fehlen: ihre Fähigkeit zur Ausbildung eines zufriedenstellenden eigenständigen Wurzelsystems gingen durch züchterische Bearbeitung in der Regel verloren..."
Ja, die TeehybridenZum einen muß man sagen, daß die Teehybriden im Moment ja nicht besonders "in" sind, und auch vieleicht deshalb nicht in manchen Rosensortimenten aufzufinden sind.Sie sind aber genau die Rosen, mit denen ich im Moment experimentiere. Nachdem ich sehr erfolgreich wüchsige Stecklinge von Modernen Teehybriden gezogen habe, mit einer überraschende Wuchskraft, versuche ich mich jetzt mit den etwas schwachwüchsigen Sorten. Ich beobachte wie sich so eine Rose vom Steckling zur großen Planze entwickelt, ich will sehen, ob die Form des Strauches identisch ist, wie bei oculierten Rosen. Einige schierige Sorten, wie die zum Beispiel alte Teehybride "The Doctor" waren im letzten Jahr sehr gesund und blühten unaufhörlich. Meine wurzelechte La France ist der oculierten in Wuchskraft und gesundheit überlegen. Dieses "Mickern", mancher oculierten Sorten konnte ich bei den Wurzelechten nicht beobachten.Wie kam ich eigendlich drauf, solche Rosen als Steckling zu probieren?(Allerdings muß ich sagen, daß ich noch keine Langzeiterfahrung habe.)Dadurch, daß ich sehr viele Rosen habe, die ich vorwiegend in Töpfen ziehe, kam es manchmal vor, daß die Unterlage durch irgendwelche Pflegefehler geschädigt wurde. Beim Umtopfen stellt ich dann fest, das die Unterlage am gammeln war,und die "Edelrose" versuchte eigene Wurzeln zur machen, da ihr die Unterlage die Nährstoffversorgung entsagte.Ich habe dann die Unterlage entfernt und die bewurzelte Rose getopft, mit dem Ergebniss, daß sie zum ersten mal , seit ich siehatte richtig zu wachsen anfing.Da ich die Rose wieder etwas tiefer gesetzt hatte, merkte ich beim folgenden Umtopfen, daß die neuen Triebe, die aus der Erde kamen auch wieder Wurzeln hatten. Ich nahm dann eine Schere und teilte die Rose in mehre Teile, schon hatte ich 5 usw. Ich vermehre Rosen also auch durch Teilung und werde es bei Interesse mal fotografisch dokumentieren.Die Teilung ist auch das Prinzip, das ich anwende wenn ich junge Stecklinge gezogen habe. Um die Rosen teilen zu können, das ganze Jahr durch, verwende ich bestimmte Substratmischungen, die es ermöglichen, auch in der Wachsumsphase, die Rosen umzutopfen. Ich verwende ein Subtrat, daß so locker ist, daß ich es von den Wurzeln abschütteln kann. So kann ich dann meine kleine "Operation " ausführen, ohne die Rose zu schädigen. AUf dies weise schaffe ich es , aus einem Steckling 5 zu machen.Meist arbeite ich im Gewächshaus, was ich zu dieser Jahreszeit nur Frostfrei halte. Allerdings muß ich dafür sorgen, daß die Luftfeuchtigkeit reduziert wird, da die Pilzgefahr sher groß ist.Im Zweiten Gewächshaus, wo ich viele Rosen überwintere, lasse ich minsu 2 Grad zu maximal. Der leichte Frost tut allen Rosen gut, und sie sind im Folgejahr gesünder.Wie schon öfter gesagt, sind das nur meine Erfahrungen und nicht allgemeingültig.LGRoland
in vino veritas
Roland
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Re:Vermehrung von Rosen: Tips und Tricks

Roland » Antwort #61 am:

Roland kannst du mir mal kurz schreiben, welche Temperatur du jetzt in deinem Gewächshaus hast? Ich habe mich heuer auch vom allgemeinen Stecklingsfieber anstecken lassen ;D Bei Frühjahrsstecklingen habe ich keine Ausfälle, bei den Herbststecklingwen schon. Es könnte aber auch daran liegen, dass ich einige der Herbststecklinge in ein Bewurzelungspulver getaucht habe. War vielleicht zu stark, nicht geeignet oder was weiß ich, ich gebe dem die Schuld.Einige habe ich bis zum Hals im Garten eingeraben, einige sind im Keller und die besonders Schönen habe ich an einer Fensterbank in einem Raum mit ca. 8°. ( Hab' ja nicht so viele wie Roland ;D) Deswegen würde mich deine Temperatur interessieren, Roland. (also nicht deine, die im Gewächshaus natürlich)Martha
Martha, ich laß mal , daß 5 Grad plus im Winter die Kallusbildung besonders gut ist.Ich achte aber mehr auf die Energiekosten und sage sie sollen auch bei 1-3 Grad tun :D. Tagspüber ist es durch das Licht natürlcih immer wärmer.Ich mae zwar das ganze Jahr Stecklinge, aber die Hauptzeit ist gleich nach der Blüte. Da ich aber fast immer Rosen in diesem Stadium habe kann ich also auch fast immer Stecklinge machen. Draußen im Frühbeet über den Winter sowieso, Das sollte man Ende Oktober machen, wobich ich jetzt als es so mild war immer weiter gemacht habe. LGRoland
in vino veritas
Matthias

Re:Vermehrung von Rosen: Tips und Tricks

Matthias » Antwort #62 am:

Da ich die Rose wieder etwas tiefer gesetzt hatte, merkte ich beim folgenden Umtopfen, daß die neuen Triebe, die aus der Erde kamen auch wieder Wurzeln hatten. Ich nahm dann eine Schere und teilte die Rose in mehre Teile, schon hatte ich 5 usw. Ich vermehre Rosen also auch durch Teilung und werde es bei Interesse mal fotografisch dokumentieren.
Hallo Roland, eine Fotodokumentation würde mich (sicherlich auch alle anderen) sehr interessieren. Könntest du bitte dazu mal ein paar Bilder zeigen?
Um die Rosen teilen zu können, das ganze Jahr durch, verwende ich bestimmte Substratmischungen, die es ermöglichen, auch in der Wachsumsphase, die Rosen umzutopfen.
Auf deinem Bild sieht es so aus wie Seramis-Erde- oder Perlit-Erde-Gemisch. Stimmt das, oder verwendest du andere Substrate? Wenn ja in welchem Mischungsverhältnis zueinander?
Roland
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Re:Vermehrung von Rosen: Tips und Tricks

Roland » Antwort #63 am:

Da ich die Rose wieder etwas tiefer gesetzt hatte, merkte ich beim folgenden Umtopfen, daß die neuen Triebe, die aus der Erde kamen auch wieder Wurzeln hatten. Ich nahm dann eine Schere und teilte die Rose in mehre Teile, schon hatte ich 5 usw. Ich vermehre Rosen also auch durch Teilung und werde es bei Interesse mal fotografisch dokumentieren.
Hallo Roland, eine Fotodokumentation würde mich (sicherlich auch alle anderen) sehr interessieren. Könntest du bitte dazu mal ein paar Bilder zeigen?
Um die Rosen teilen zu können, das ganze Jahr durch, verwende ich bestimmte Substratmischungen, die es ermöglichen, auch in der Wachsumsphase, die Rosen umzutopfen.
Auf deinem Bild sieht es so aus wie Seramis-Erde- oder Perlit-Erde-Gemisch. Stimmt das, oder verwendest du andere Substrate? Wenn ja in welchem Mischungsverhältnis zueinander?
Ja, ich versuche die nächstes Zeit mal Fotos zu bringen, aber ich habe noch nicht die geeigneten Bilder um das was "aufzuziehen". Werde aber demnöchst mal einen Einstieg versuchen ;)Tja, stimmt, Seramis und Perlite, allerdings nicht zusammen. Ich bin da am testen und habe im ersten Ansatz sehr viel Perlite genommen. Da ich aber keine Erfahrungen gemacht habe, kann ich noch nichts dazu sagen. DIesen Affentanz mache ich nur, um das Substrat nicht zu feucht zu haben und die Erde leichter von den Wurzeln zu bekommen.Ich mische aber wohl ein viertel Perlite mit einer Blumenerdmischung. So ungefähr. Obs gut ist, weiß ich garnicht :D, sagte ich ja aber auchRoland
in vino veritas
Matthias

Re:Vermehrung von Rosen: Tips und Tricks

Matthias » Antwort #64 am:

Tja, stimmt, Seramis und Perlite, allerdings nicht zusammen. Ich bin da am testen und habe im ersten Ansatz sehr viel Perlite genommen. DIesen Affentanz mache ich nur, um das Substrat nicht zu feucht zu haben und die Erde leichter von den Wurzeln zu bekommen. Ich mische aber wohl ein viertel Perlite mit einer Blumenerdmischung. So ungefähr. Obs gut ist, weiß ich garnicht :D, sagte ich ja aber auch
Roland ich werde nächstes Frühjahr auch mal wieder einige Stecklinge testweise in Töpfen in Torf-Perlite-Mischung probieren. Mal sehen ob die Ergebnisse noch höher als beim stecken direkt im Freiland ausfallen.Hast du schon mal Kokohum als Subsrat probiert, das ist auch locker. Ich habe es vor Jahren zum vermehren von Gehölzen verwendet, bis ich gemerkt habe, dass es mit Torf noch besser geht.
Roland
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Re:Vermehrung von Rosen: Tips und Tricks

Roland » Antwort #65 am:

Tja, stimmt, Seramis und Perlite, allerdings nicht zusammen. Ich bin da am testen und habe im ersten Ansatz sehr viel Perlite genommen. DIesen Affentanz mache ich nur, um das Substrat nicht zu feucht zu haben und die Erde leichter von den Wurzeln zu bekommen. Ich mische aber wohl ein viertel Perlite mit einer Blumenerdmischung. So ungefähr. Obs gut ist, weiß ich garnicht :D, sagte ich ja aber auch
Roland ich werde nächstes Frühjahr auch mal wieder einige Stecklinge testweise in Töpfen in Torf-Perlite-Mischung probieren. Mal sehen ob die Ergebnisse noch höher als beim stecken direkt im Freiland ausfallen.Hast du schon mal Kokohum als Subsrat probiert, das ist auch locker. Ich habe es vor Jahren zum vermehren von Gehölzen verwendet, bis ich gemerkt habe, dass es mit Torf noch besser geht.
Es ist so, daß ich lieber die fertigen Stecklinge in diesem Substrat ziehe, zur Bewurzelung ging ein Torfsandgemisch gut
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Theodor
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Re:Vermehrung von Rosen: Tips und Tricks

Theodor » Antwort #66 am:

Hallo@Roland
Einige schwierige Sorten, wie die zum Beispiel alte Teehybride "The Doctor" waren im letzten Jahr sehr gesund und blühten unaufhörlich. Meine wurzelechte La France ist der oculierten in Wuchskraft und gesundheit überlegen. Dieses "Mickern", mancher oculierten Sorten konnte ich bei den Wurzelechten nicht beobachten.
Ich kenne zwar diese Teehybriden nicht, aber ich finde deine Beobachtungen sehr interssant! Ich bin froh das du diese Beobachtungen mit uns teilst.
Beim Umtopfen stellt ich dann fest, das die Unterlage am gammeln war,und die "Edelrose" versuchte eigene Wurzeln zur machen, da ihr die Unterlage die Nährstoffversorgung entsagte.Ich habe dann die Unterlage entfernt und die bewurzelte Rose getopft, mit dem Ergebniss, daß sie zum ersten mal , seit ich sie hatte richtig zu wachsen anfing.
Dann war es allso auch reiner Zufall, dass du überhaupt die Idee hattes das bewurzelte Stück wieder einzusetzen, dass war also der Auslöser. Jetzt biste ja schon eine ganze Ecke wieter. Wie lange machst du das schon?
Ich vermehre Rosen also auch durch Teilung und werde es bei Interesse mal fotografisch dokumentieren.
Na dann mal los! ich denke mal das viele Leser, sich dafür interssieren mehr wie in die Hose gehen kann es ja nicht. Ich persönlich warte schon jetzt ziemlich ungeduldig.LG Theo
LG Theodor



wer schreibfehler findet, der kann sich diese gerne nehmen und in seinem garten stellen. Kostenlos natürlich!
Theodor
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Re:Vermehrung von Rosen: Tips und Tricks

Theodor » Antwort #67 am:

Hallo Matthias
Roland ich werde nächstes Frühjahr auch mal wieder einige Stecklinge testweise in Töpfen in Torf-Perlite-Mischung probieren. Mal sehen ob die Ergebnisse noch höher als beim stecken direkt im Freiland ausfallen.
Du hast mir ja schon in Gartenplauderein, sehr ausführlich auf meine Fragen im Tomaten in Perlite Posting geantwortet. Als Rosendummi bin ich mir aber noch nicht darüber im klaren, welche Vorteile Perlite für unsere Rosenstecklinge und Ziersträucherstecklinge hat. Roland hat geschrieben das er leichter das Substrat von den Wurzeln entfernen kann. Ich denke mal, es wäre von Vorteil wenn man mal einen Steckling mit Wurzel verschicken muß. Aber ist das alles?Ich das richtig, dass du Torf als Feuchtigkeitspender in Perlite mischen möchtes? Wenn ja wie wäre es mit einem Versuch Pinienborke unter das Perlite zu mischen? Pinienborke hat die Eigenschaft lange Wasser speichern zu können.LG Theo
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sonnenschein
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Re:Vermehrung von Rosen: Tips und Tricks

sonnenschein » Antwort #68 am:

Ich pflanze auch seit Jahren meine Rosen tiefer, wenn auch nicht so viel wie Matthias, aber fünfzehn Zentimeter kommt die Veredelung schon in den Boden. Liegt bei mir wie bei Matthias daran, daß ich nicht anhäufeln will, allerdings nicht allein wegen der Unterpflanzung, auch wegen der Faulheit 8).Bei mir machen aber nur sehr wenige Rosen Ausläufer!Einzig Centifolia a fleurs doubles Violettes hat zwei Jahre hintereinander je einen produziert, ebenso einmal die Hansa und zweimal die Alba suaveolens. Die wurzelechte Gloire de France hat sich gleich im ersten Standjahr verbreitert. Andere wurzelechte trotz Warnung vor Ausläufern machen nix...Und das wars, dabei hatte ich die letzten Jahre etwa einhundert Rosen im Garten (demnächst dann etwa 250).Mein Boden ist sehr lehmig und feucht, oft fest, und schluckt organisches Material, ohne nach einem Jahr noch eine Spur davon zu zeigen.Eine Möglichkeit, Rosen unter Glas zu ziehen, habe ich nicht.Als faule Gärtnerin kann ich mich auf meine Fähigkeit, rechtzeitig zu gießen, nicht verlassen. In den Jahren sind mir viele viele Pflanzen in Töpfen einfach vertrocknet. Ein 70 m langes schmales Grundstück mit zentraler Wasserstelle an Meter 12 von 70 trägt dazu bei...Dennoch habe ich nach erfolgreicher Stecklingszucht im Freien und nicht erfolgreicher Stecklingszucht in Töpfen mit leichten Substraten in den Jahren davor mich im letzten Jahr auf Topfkultur bei den Rosenstecklingen eingelassen, die mir besonders wichtig waren.Ich habe sie an einer Nordwand einer Scheune, mit kleinem Überdach, aufgestellt. Ich bin davon ausgegangen, daß ich ein eher wasserhaltendes Substrat brauchte; leider hat es einige Zeit so sehr geschüttet, daß meine Töpfe naß wurden. Ich konnte gar nicht so schnell die vergammelnden Rosentöpfe leeren, wie sie entstanden...Erst als ich mich entschlossen habe, sie lieber dunkel aber trocken in der Scheune zu lagern, wurde es wieder besser. Im letzten Jahr also wäre ein Perlite-Sand-Gemisch erheblich besser gewesen.Im letzten Jahr habe ich auch Matthias ein wenig nachgeahmt und mich an einem Folientunnel im Gemüseland versucht. Da ich die Tücken meines Bodens kannte, habe ich den Lehm mit sehr viel Humus/Kompost und Sand vermischt und dort hinein gesteckt. Doch das war immer noch zu wenig, trotz guten Gießens zweimal am Tag riß der Boden bei Sonne auf und das war der sofortige Tod für meine Stecklinge, auch für den Buchs, den ich interessehalber dazugesteckt hatte, auch wenn der etwas länger zum Sterben brauchte ;).Mein Erfolgsrezept für solche Böden oder für etwas faulere Gärtner oder solche, die keine Möglichkeiten haben, Töpfe zu stellen, lautet: Ein Platz an der Nordseite von Gebäuden, nie ganz austrocknend, aber auch nicht zu naß durch den Schlagschatten, die Stecklinge fest andrücken, einmal angießen, nur bei extremer Trockenheit wässern, über Winter etwas schützen, aber nicht zu sehr und zu lange, (denn dadurch habe ich im letzten Frühling Verluste durch Schimmel gehabt), nach einem Jahr im Herbst sind die Stecklinge fertig und können verpflanzt werden. Anwachsrate ohne eigene Fehler wie bei meiner zu langen Abdeckung etwa 90 Prozent.
Es wird immer wieder Frühling
Roland
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Re:Vermehrung von Rosen: Tips und Tricks

Roland » Antwort #69 am:

Hallo@Roland
Einige schwierige Sorten, wie die zum Beispiel alte Teehybride "The Doctor" waren im letzten Jahr sehr gesund und blühten unaufhörlich. Meine wurzelechte La France ist der oculierten in Wuchskraft und gesundheit überlegen. Dieses "Mickern", mancher oculierten Sorten konnte ich bei den Wurzelechten nicht beobachten.
Ich kenne zwar diese Teehybriden nicht, aber ich finde deine Beobachtungen sehr interssant! Ich bin froh das du diese Beobachtungen mit uns teilst.
Beim Umtopfen stellt ich dann fest, das die Unterlage am gammeln war,und die "Edelrose" versuchte eigene Wurzeln zur machen, da ihr die Unterlage die Nährstoffversorgung entsagte.Ich habe dann die Unterlage entfernt und die bewurzelte Rose getopft, mit dem Ergebniss, daß sie zum ersten mal , seit ich sie hatte richtig zu wachsen anfing.
Dann war es allso auch reiner Zufall, dass du überhaupt die Idee hattes das bewurzelte Stück wieder einzusetzen, dass war also der Auslöser. Jetzt biste ja schon eine ganze Ecke wieter. Wie lange machst du das schon?
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Na dann mal los! ich denke mal das viele Leser, sich dafür interssieren mehr wie in die Hose gehen kann es ja nicht. Ich persönlich warte schon jetzt ziemlich ungeduldig.LG Theo
Ja Theodorman kann sagen, daß das mit den Stecklingen Zufall war. Einerseits durch das Umtopfen der Rosen und zum zweiten beim Umpflanzen von eingewachsene Büschen, wo man ja oft ach feststellt, daß die Rosen über derVeredlung wurzeln.Man kann solche Rosen dann teilen, oder sich einen bewurzelten Steckling davon abschneiden.Stecklinge mache ich schon seit mehreren Jahren. Allerdings nun im größeren UmfangDie fotografische Dokumentation muß vorbereitet werden, da ich noch nicht von allen meinen Handlungen Fotos gemacht habe ;DAch so, noch mal herzlich Willkommen, hier im Forum :DLGRoland
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Roland
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Re:Vermehrung von Rosen: Tips und Tricks

Roland » Antwort #70 am:

Hier TiliaDeine Marie Girard, als Stecklingsbaby, unscharf aber gesund ;)
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Mari_Girard_stck.JPG
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Tilia

Re:Vermehrung von Rosen: Tips und Tricks

Tilia » Antwort #71 am:

Oh schön!!Sie wird von mir auch schon mit Vorfreude (manchmal auch Ungeduld) erwartet. :D
Roland
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Re:Vermehrung von Rosen: Tips und Tricks

Roland » Antwort #72 am:

Oh schön!!Sie wird von mir auch schon mit Vorfreude (manchmal auch Ungeduld) erwartet. :D
Sie sieht ja noch seeehr zart aus, aber das im Januar, was meinst Du , wenn sie erstmal von unten einen neuen Trieb macht, wie die folgende Rose, dann ist sie bald schön kräftig werden.Ich warte ja immer auf diese Triebe die aus der Erde kommen
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Stecklinge1.JPG
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Roland
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Re:Vermehrung von Rosen: Tips und Tricks

Roland » Antwort #73 am:

sorry das war ein falsches Foto, ich meinte dieses hier
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Roland
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Re:Vermehrung von Rosen: Tips und Tricks

Roland » Antwort #74 am:

Hier noch ein Reizbild für Nova Liz
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Baronesse_de_Snoy.JPG
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