








Moderator: partisanengärtner
Das finde ich auch, denn dann wird in den meisten Fällen das Nest abgetötet.Gruß BirgitIch finde, für so viel Respekt vor der Natur hätten sie einen Orden verdient ;DViele Grüße Karin
Es gibt nichts Gutes, außer, man tut es.
Hier machen sie das auch. Sie nagen die Rinde von den Zweigen.Ich bekomme auch sonst mit, dass sie im Flieder rumbrummen.
Markgräfin von Pieske, Gierschkultivatorin Brandenburg, zwei Gärten: Nähe Schönefeld und Nähe Fürstenwalde.
Genau das bezweifle ich inzwischen. Zumindest nisten bei mir nun das dritte Jahr in Folge Hornissen an derselben Hausecke unterm Dach.Das alte Nest wird nicht mehr bezogen.
Markgräfin von Pieske, Gierschkultivatorin Brandenburg, zwei Gärten: Nähe Schönefeld und Nähe Fürstenwalde.
So ist das nicht richtig, da wären die Hornissen schon lange ausgestorben. Es überleben viele begattete Hornissenköniginnen. Sie verkriechen sich in der Erde, in Holz, im Schuppen. etc. Viele überleben den Winter nicht, weil sie z. B. erfrieren, von Mäusen gefressen, oder mit dem Holz verfeuert werden. Die Königinnen, die den Winter überlebt haben suchen sich im Frühjahr einen neuen Nistplatz (es kommt vor, das ein alter Platz baulich verwendet wird). Viele kommen über die Anfänge nicht hinaus, werden von Vögeln gefressen, von Menschen vernichtet oder von Parasiten dezimiert. Nur eine Königin schafft es durchschnittlich, ihr Nest erfolgreich bis in den Herbst zu bringen und wieder Königinnen zu prodzieren. Sodaß über Jahre gerechnet die Population bei günstigen Bedingungen gleichbleibend ist. Im Foto rechts das Nest von heuer, links ein Nest vom Vorjahr, der Eingang befindet sich im alten Nest, dies wird auch zum Bau des Neuen mit verwendet.Viele Grüße KarinDas Hornissenjahr ist bald vorbei. Bei den ersten Nachtfrösten stirbt das Volk und nur eine neue Königin überlebt, die sich jedoch einen anderen Bau sucht.