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Fotografische Phänomene verstehen (Gelesen 1097 mal)

Pflanzen und Tiere, Landschaften, Jahreszeiten und Stimmungen, Technik, Ausrüstung und Komposition

Moderator: thomas

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thomas
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Für die Freiheit des Spottes.

Fotografische Phänomene verstehen

thomas »

Liebe Fotofreunde,manchmal kommen fotografische Ergebnisse zustande, die man nicht auf Anhieb versteht.So habe ich heute mit der Kamera auf Stativ diese beiden Aufnahmen geschossen - einmal bei bewölktem Himmel, kurze Zeit später bei strahlender Sonne.
Optik und Einstellungen unverändert, nur hat die Kamera beim Sonnenlicht kürzer belichtet: 1/80 statt 1/30 sec.Es fällt vor allem auf, dass ein Eindruck unterschiedlicher Tiefenschärfe entsteht: Die Blüten im Hintergrund (Gaura Lindheimeri) wirken unterschiedlich unscharf, und vor allem der Maschendrahtzaun ist im Sonnenlichtbild besser zu erahnen. Dabei war die Blende unverändert.Also ist dies nur eine Wirkung des bei Sonnenlicht stärkeren Hell-Dunkel-Kontrastes, oder?Hier die Daten (Auszüge):Dateiinformationen 1Datei: N056181.NEFErstelldatum: 18.10.2009 12:31:53Geändert am: 18.10.2009 12:31:54Dateigröße: 10,8 MBBildgröße: L (4288 x 2848)Dateiinformationen 2Aufnahmedatum: 18.10.2009 12:31:53.75Zeitzone/Datum: UTC+1, Sommerzeit:AusBildqualität: RAW verlustfrei, komprimiert (12 Bit)Fotograf: Inhaber des Urheberrechts: Bildkommentar: KamerainformationenGerät: Nikon D300Objektiv: 180mm /3,5DBrennweite: 180mmFokussteuerung: Manuell (M)Messfeldsteuerung: EinzelfeldVR:AF-Feinabst.: AusBelichtungBlende: 1:16Belichtungszeit: 1/30sBelichtungssteuer.: ZeitautomatikBelichtungskorr.: -0,3LWFeinabstimmung:Bel.-messung: MittenbetontISO-Empfindlichkeit: ISO 200BlitzlichtBlitzeinst.: Blitzsteuerung: Blitzbelicht.korr.: Farbfilterfolie:BildeinstellungenWeißabgleich: Automatisch, 0, 0Farbraum: sRGBRauschred. bei ISO+: AusRauschred. bei Langzeitbel.: AusActive D-Lighting: AusZweites Foto:Dateiinformationen 1Datei: N056182.NEFErstelldatum: 18.10.2009 12:33:19Geändert am: 18.10.2009 12:33:20Dateigröße: 10,9 MBBildgröße: L (4288 x 2848)Dateiinformationen 2Aufnahmedatum: 18.10.2009 12:33:19.43Zeitzone/Datum: UTC+1, Sommerzeit:AusBildqualität: RAW verlustfrei, komprimiert (12 Bit)Fotograf: Inhaber des Urheberrechts: Bildkommentar: KamerainformationenGerät: Nikon D300Objektiv: 180mm /3,5DBrennweite: 180mmFokussteuerung: Manuell (M)Messfeldsteuerung: EinzelfeldVR:AF-Feinabst.: AusBelichtungBlende: 1:16Belichtungszeit: 1/80sBelichtungssteuer.: ZeitautomatikBelichtungskorr.: -0,3LWFeinabstimmung:Bel.-messung: MittenbetontISO-Empfindlichkeit: ISO 200BlitzlichtBlitzeinst.: Blitzsteuerung: Blitzbelicht.korr.: Farbfilterfolie:BildeinstellungenWeißabgleich: Automatisch, 0, 0Farbraum: sRGBRauschred. bei ISO+: AusRauschred. bei Langzeitbel.: AusActive D-Lighting: AusLiebe GrüßeThomas
Kaum macht man etwas richtig, klappt es auch.
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frida
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Re:Fotografische Phänomene verstehen

frida » Antwort #1 am:

Ich habe mehrfach hin- und hergeguckt - die Tiefenschärfe ist nicht verändert, sondern es ist so, wie Du auch annimmst, es liegt am stärkeren Kontrast und es kommen wohl auch noch Reflexionen dazu. Interessant wäre also das Ergebnis mit einem Polfilter gewesen.
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birgit.s
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Re:Fotografische Phänomene verstehen

birgit.s » Antwort #2 am:

Sehe ich auch so, Kontrast und Reflexionen haben sich zwischen den beiden Aufnahmen verändert.Gruß Birgit
"Erst wenn es zu spät ist, lernen wir, dass das Wertvollste der flüchtige Augenblick ist" (Francois Mitterand)

Traue keinem Bild welches Du nicht selbst bearbeitet hast.
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