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Fritillaria 2011 - 2015 (Gelesen 74112 mal)
Moderatoren: Nina, Phalaina, AndreasR
Re:Fritillaria 2011/2012
wow, ist die schön
(da würde ich mir das mit Freiland-Experimenten wohl überlegen ... )

Nur langweilige Naturen sind frei von Widersprüchen.
(Erich Mühsam 1878-1934)
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- oile
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Re:Fritillaria 2011/2012
Sehr, sehr schön. Nach dem vergangenen Winter wäre ich da auch etwas vorsichtig.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
Don't feed the troll!
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Re:Fritillaria 2011/2012
die kälte dürfte für die stenanthera nicht das problem sein, sondern die sommer- und/oder die winternässe. ich vermute eher die sommernässe.
z6b
sapere aude, incipe
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Re:Fritillaria 2011/2012
Ist vermutlich so wie bei vielen Junoiris, Colchicum kesselringii und anderen. Die Pflanzen gehen zwar nicht unbedingt ein, blühen aber kaum noch und bauen langsam ab. Ich wäre da eher skeptisch.Aber sag' mal knorbs, hast Du die selber aus Samen gezogen und wie lange haben die zur Blüte gebraucht? Ich habe nämlich im Frühjahr 2011 Fritillaria stenanthera ausgesät, die jetzt keimen. Mich würde interessieren, wie lange ich bis zur Blüte warten muss.
Re:Fritillaria 2011/2012
sind gekaufte aus holland.
die anzucht vieler fritten dauert mir einfach zu lange.

z6b
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Re:Fritillaria 2011/2012
Das hab' ich befürchtet.
Re:Fritillaria 2011/2012





z6b
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Re:Fritillaria 2011/2012
Da habe ich jetzt gleich mal checken müssen, was ich außer Fritillaria stenanthera in den letzten beiden Jahren ausgesät habe:Fritillaria aureaFritillaria eduardiiFritillaria epiroticaFritillaria falcataFritillaria pinetorumFritillaria pudicaFritillaria purdyiFritillaria tubiformisFritillaria verticillata.Einige haben noch überhaupt nicht gekeimt, bei den meisten sind dünne Halme zu sehen. Bin mal gespannt, wann die ersten blühen werden. Aber Geduld ist ja bekanntlich die erste Tugend des Gärtners...
Re:Fritillaria 2011/2012
die wird aber schon von so viel anderen schätzchen heftig in anspruch genommen, da bleibt für die Fritillaria nix mehr übrig.Aber Geduld ist ja bekanntlich die erste Tugend des Gärtners...


z6b
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- Violatricolor
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Re:Fritillaria 2011/2012
Ebbie, das ist ja enorm! Aber kannst Du mal berichten, wie es weitergeht? Wenn die ersten dünnen Halme sich einziehen, was machst Du dann mit den Saatgefässen? Lässt Du das Substrat trocken oder eher weiter feucht? Und düngst Du sie dann schon?Erste dünne Halme sind bei mir auch schon erschienen, manchmal auch die zweiten nach unbestimmter Pause, aber dann war Schluss.Da habe ich jetzt gleich mal checken müssen, was ich außer Fritillaria stenanthera in den letzten beiden Jahren ausgesät habe:Fritillaria aureaFritillaria eduardiiFritillaria epiroticaFritillaria falcataFritillaria pinetorumFritillaria pudicaFritillaria purdyiFritillaria tubiformisFritillaria verticillata.Einige haben noch überhaupt nicht gekeimt, bei den meisten sind dünne Halme zu sehen. Bin mal gespannt, wann die ersten blühen werden. Aber Geduld ist ja bekanntlich die erste Tugend des Gärtners...

Re:Fritillaria 2011/2012
ich lasse die aussaattöpfe nachdem die sämlinge eingezogen haben im gewächshaus trocken stehen. das mit der feutigkeit hab ich aber auch nicht so recht im griff. durch und durch bröseltrocken lass ich sie nicht werden. ab+an gebe ich einen minimalen spritzer wasser auf die töpfe. die pallidiflora aussaatöpfe stehen ganzjährig im freien. ich denke das hängt von der art ab, wie trocken die töpfe stehen müssen. sewerzowii + persica lasse ich ziemlich austrocknen. mit den arten die ebbie anzieht habe ich keine erfahrung. bei der tubiformis könnte ich mir wg. ihrer herkunft (westalpen) vorstellen, dass die völliges austrocknen nicht mag.
z6b
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- Zwiebeltom
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Re:Fritillaria 2011/2012
Zu F. tubiformis habe ich in Ian Youngs Bulblog (SRGC) gefunden, dass er im April 2005 erstmalig blühende Pflanzen gezeigt hat, die er im September 2001 ausgesät hat. 4 Jahre Geduld erscheinen ja noch machbar, höhere Arten wie F. stenanthera werden aber sicher 2 bis 3 Jahre länger brauchen.
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Re:Fritillaria 2011/2012
Ich hatte im Sommer von meiner Mutter jede Menge Zwiebeln von Kaiserkronen bekommen. Sehr große, aber auch recht kleine. Nun treiben sie munter in der Gegend herum - gedüngt habe ich die noch nicht. Gestern erzählte mir meine Mutter, dass die bei ihr im Garten auch selten geblüht hätten - von 100 evt. 15 oder so.Ich habe ja ziemlichen Sandboden und beim Versenken auch nichts weiter dran gemacht. Hoffnung auf eine Blüte mache ich mir insofern grad nicht. Meine Frage - macht es Sinn, die Kaiserkronen jetzt z.B. mit Blaukorn zu düngen. Sie sind schon ca. eine Spanne hoch.Und muss man dort, wo zwei aus einer Zwiebel gewachsen sind, nach dem Einziehen die Zwiebeln wieder vereinzeln??L.G.Gänselieschen
- Zwiebeltom
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Re:Fritillaria 2011/2012
Unbedingt jetzt düngen, gerade im Sandboden!Hier gab's mal ein Bild, wo jede Kaiserkrone einen kleinen Ring aus Blaukorn bekommen hat. 

Das Leben ist kein Ponyschlecken.
Re:Fritillaria 2011/2012
Ich muss dazu sagen, dass ich bisher kaum Erfahrung habe und wahrscheinlich noch einige der Frits versemmeln werde. Ich mach' es so ähnlich wie knorbs - also je nach Art und Gefühl, die amerikanischen Arten trockener als die anderen, aber nie "knochentrocken".Ich habe einen Teil der Sämlinge in reinem Seramis. Das ist die Methode nach Paul Cumbleton. Damit soll man die Entwicklung beschleunigen können. Wenn es interessiert, kann ich mal versuchen, die Beschreibung dafür zu finden.