Gillenia trifoliata (Porteranthus trifoliatus), sonst wohl eher mehr im Schatten unterwegs, hat sich in praller Sonne am Kiesweg angesiedelt...zwergwüchsig
Eupatorium in einem Sprung im alten Asphalt der Zufahrt...auch zwergwüchsig
hat geschrieben: ↑5. Jul 2018, 20:52 etwas kurios:
Gillenia trifoliata (Porteranthus trifoliatus), sonst wohl eher mehr im Schatten unterwegs, hat sich in praller Sonne am Kiesweg angesiedelt...zwergwüchsig
das wundert mich nicht. ich setz sie inzwischen um in ecken mit viel licht. den schatten wollen sie hier nicht.
Du hast so ganz andere Pflanzen als ich Šumava :o .
Hier heißt die aktuelle Farbkombi blau/gelb aber nur bis zum Mittag, dann steht Cichorium intybus wieder völlig unauffällig im Hang und der Pollen ist komplett verwertet.
Der schönste Garten ist der, der kurz vor dem Verwildern steht. Dr. med. Daniel Gottlob Moritz Schreber (1808-1861)
hat geschrieben: ↑5. Jul 2018, 20:52 etwas kurios:
Gillenia trifoliata (Porteranthus trifoliatus), sonst wohl eher mehr im Schatten unterwegs, hat sich in praller Sonne am Kiesweg angesiedelt...zwergwüchsig
das wundert mich nicht. ich setz sie inzwischen um in ecken mit viel licht. den schatten wollen sie hier nicht.
Hatte sie zuerst auch recht schattig stehen, wo sie nicht vom Fleck kam. Dann sah ich sie in einer Gärtnerei vollsonnig ausgepflanzt, worauf sie bei mir auch an die Sonne kam. Mir schien das Wachstum schon jetzt im 1.Jahr besser.
Diese Erfahrung, dass Gillenia in der Sonne viel besser gedeiht, habe ich auch gemacht und nicht nur mit Gillenia, Astrantien gedeihen in der Sonne auch viel besser und bleiben auch gesünder. Im feuchten Halbschatten habe ich sie inzwischen größtenteils ausgemerzt, weil sie nach der Blüte in einen furchtbar kranken Zustand gerieten.
und sie blackboxen sich auch an sonnigere Standorte wie zwischen Knochensteine auf Treffenstufen.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
Das ist eigentlich der gepflasterte Weg zum Briefkasten und zwei kleine "Rasenflächen" rechts und links davon.....
Zitat Muttern: "Ich kann das doch jetzt nicht mähen, das blüht so schön und es sind so viele Insekten dran!" ;D Das Hellrosablühende ist Securigera varia, Synonym: Coronilla varia
Wer meinen Lern-Garten sehen will - unterm Goldfrosch-Bild den Globus klicken!
Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
Gartenplaner hat geschrieben: ↑8. Jul 2018, 14:15 Zitat Muttern: "Ich kann das doch jetzt nicht mähen, das blüht so schön und es sind so viele Insekten dran!" ;D
Wo sie Recht hat, hat sie Recht!
Liebe Grüße von der Apfelbäuerin
Das Schöne zieht einen Teil seines Zaubers aus der Vergangenheit.
Hermann Hesse
Eigentlich bin ich jetzt wohl in jedem Thema OT, aber ich möchte meinen Gedanken von der Wanderung in den Bergen heute gerne mit euch teilen. Zum Thema hier passt es vielleicht am besten. ::)
Mein Gedanke beim Anblick der herrlichen Blütenvielfalt der Bergwiesen: "Den schönsten 'Garten' gestaltet noch immer Mutter Natur!" :D :D
PS: Und mein Mann meinte irgendwann, ob ich jetzt an jedem Blümchen stehen bleiben will oder wir irgendwann auch noch ankommen werden ;D
Alle Jahre wieder, der Blackbox-Hang ist ein paar Fotos wert :D. Das Thema heißt im Moment "Rot-Blau".
Und kaum öffnen sich die Blüten des Insektenmagneten Echium vulgare erscheint auch Osmia adunca, die Natternkopf-Mauerbien, oligolektisch auf Natternkopf spezialisiert, und zieht sofort in mein nagelneues zweites Bienenhaus ein.
Der alljährliche Seidenmohn ist wie immer in allen Farben zur Stelle.
Und immer umschwärmt solange der Pollen noch nicht abgeerntet ist.
Der schönste Garten ist der, der kurz vor dem Verwildern steht. Dr. med. Daniel Gottlob Moritz Schreber (1808-1861)
Ich hatte vor sicher mehr als fünf Jahren einmal zwei Tüten Wiesenblumenmischung für 49 ct? aus dem Aldi emotionslos über den Hang geworfen. Seitdem blühen in jedem Jahr unzählige Mohnpflanzen und wandern inzwischen auch massiv in die Wiese ein. Ich habe das Gefühl der Anteil an roten Tönen wird immer größer, pearl nannte das Segregation, glaube ich, wenn durch jahrelange Selbstaussaat die Pflanzen zu ihrer Wildfarbe zurückkehren.
Der schönste Garten ist der, der kurz vor dem Verwildern steht. Dr. med. Daniel Gottlob Moritz Schreber (1808-1861)