So ein bisschen stimme ich Dir zu, Danilo.Meine Überlegungen/Beobachtungen zum Thema:Mit Leitungswasser gießen tue ich, finde ich auch nicht schlimm. Mein Garten ist überschaubar und ich gieße auch oft nur eine Ecke davon ausgiebig und dann erst ein paar Tage später wieder dort. Nachteil ist, dass die Blätter der Pflanzen so langsam Kalkränder kriegen

. Bald habe ich feine Marmorblümchen

. Weiterhin freuen sich die Rhodos/Blaubeeren etc zwar über das Wasser, haben aber, wenn das noch länger so geht, irgendwann Probleme mit Kalk im Boden

. Oder rechne ich da was falsch? Das Moorbeet bekommt sicherheitshalber den Rest aus der Regentonne.Beim Ackerheldenprojekt wird jährlich angemahnt, dass wir die Gemüsepflanzen auf dem Acker nicht verwöhnen dürfen. Sie sollen sich lieber anstrengen und lange Wurzeln bilden, um sich selbst auch in Trockenperioden selber zu versorgen. Bei zu häufiger Bewässerung tun die Pflanzen das nicht. Gießen also selten, aber dann ausgiebig. Ausnahme natürlich frisch Gesetztes.Gut, hilft auch paar wochenlanger Trockenheit nicht viel. Wenn die Pflanze schlapp hängt und das auch am nächsten Morgen noch, braucht sie eben Wasser

.Danilo, ein bisschen schrieb ich, weil ich annehme, dass in den nächsten Jahren auch wieder völlig verregnete Frühjahre und/oder Sommer kommen. Dann nützen mir meine ausgelesenen Trockenkünstler auch nix mehr

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