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Gartenarbeit im August 2021 (Gelesen 13234 mal)
Moderatoren: Nina, Phalaina, cydorian, partisanengärtner, AndreasR
- Starking007
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Im Nordosten Bayerns - kalt und Kalk.
Re: Gartenarbeit im August 2021
Schnell noch Reben eingetütet,
bei der Venus 80 Trauben, die färben schon um.
bei der Venus 80 Trauben, die färben schon um.
Gruß Arthur
- AndreasR
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Re: Gartenarbeit im August 2021
Heute war endlich, endlich, endlich mal wieder ein wunderschöner Gartentag mit viel Sonne, angenehmen Temperaturen und ohne Regen, also habe ich sogleich erstmal den Rasen gemäht, dann alle verblühten Sedum auf meiner Gartenmauer ausgeputzt, und schließlich noch im Vorgarten weiter erhaltenswürdige Pflanzen und Blumenzwiebeln ausgebuddelt, Unkraut gejätet, Steine ausgelesen und die Erde umgegraben. Hoffentlich bleibt es jetzt mal ein paar Tage so, morgen geht's dann gleich weiter.
- AndreasR
- Garten-pur Team
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Re: Gartenarbeit im August 2021
Auch heute habe ich wieder fleißig gebuddelt, insgesamt sechs Stunden lang, nur unterbrochen von einer kleinen Pause. Jetzt sind Arme und Rücken ganz schön lahm, obwohl ich nur ein oder zwei Quadratmeter freigelegt habe. Aber der Boden hat leider viele Tücken, an manchen Stellen noch furchtbar matschig, an anderen schon leicht ausgetrocknet, hier recht locker und humos, dort extreme, verdichtete Lehmbatzerde. Ich muss vorsichtig mit der Grabegabel arbeiten, weil überall Blumenzwiebeln im Boden sind (ein paar habe ich natürlich trotzdem erwischt), und die Brocken mit den Händen zerkrümeln, um Goldfelberich- und Zaunwinden-Wurzeln möglichst vollständig herauszubekommen.

So langsam ist aber Land in Sicht, die Hälfte dürfte ich geschafft haben. Die Biotonne ist mittlerweile proppenvoll, leider ist morgen erstmal der Restmüll dran, zur Not muss ich das Zeug halt nach unten auf den Kompost schleppen oder ein paar Tage zwischenlagern. Bauschutt (im Mörtelkübel und den beiden Gefäßen daneben) und Steine in allen Größen (in der Zinkwanne) stehen ja auch schon seit Monaten dort herum, da macht das auch nichts mehr.

Die andere Seite sieht noch ziemlich wild und überwuchert aus; hier hat mich schon immer gestört, dass es dort nur im Frühling und im Frühsommer wunderschön aussieht mit Schneeglöckchen, Krokussen, Narzissen, Akeleien, Schwertlilien, Taglilien und Co., der Spätsommer- und Herbstaspekt aber eher gruselig ist. Leider hat sich dort auch noch eine Wilde Waldrebe angesiedelt, die mit meterlangen Trieben alles überwuchert hat.

Die Ausbeute an Blumenzwiebeln ist bisher sehr erfreulich, ein randvoller Eimer mit Osterglocken und Dichternarzissen (hoffentlich schaffe ich es, die nach optischen Gesichtspunkten möglichst sortenrein zu trennen), einige Tulpen mit jeder Menge Tochterzwiebeln, und einer ganzen Menge Zierlauch, der aus ganzen sechs Zwiebeln entstanden ist. Die Narzissen haben zwar teils schon wieder Wurzeln getrieben, weil es so feucht ist, aber normalerweise kann man sie später wieder problemlos einpflanzen, auch wenn sie das Wurzelwerk dann nochmal erneuern müssen.

So langsam ist aber Land in Sicht, die Hälfte dürfte ich geschafft haben. Die Biotonne ist mittlerweile proppenvoll, leider ist morgen erstmal der Restmüll dran, zur Not muss ich das Zeug halt nach unten auf den Kompost schleppen oder ein paar Tage zwischenlagern. Bauschutt (im Mörtelkübel und den beiden Gefäßen daneben) und Steine in allen Größen (in der Zinkwanne) stehen ja auch schon seit Monaten dort herum, da macht das auch nichts mehr.

Die andere Seite sieht noch ziemlich wild und überwuchert aus; hier hat mich schon immer gestört, dass es dort nur im Frühling und im Frühsommer wunderschön aussieht mit Schneeglöckchen, Krokussen, Narzissen, Akeleien, Schwertlilien, Taglilien und Co., der Spätsommer- und Herbstaspekt aber eher gruselig ist. Leider hat sich dort auch noch eine Wilde Waldrebe angesiedelt, die mit meterlangen Trieben alles überwuchert hat.

Die Ausbeute an Blumenzwiebeln ist bisher sehr erfreulich, ein randvoller Eimer mit Osterglocken und Dichternarzissen (hoffentlich schaffe ich es, die nach optischen Gesichtspunkten möglichst sortenrein zu trennen), einige Tulpen mit jeder Menge Tochterzwiebeln, und einer ganzen Menge Zierlauch, der aus ganzen sechs Zwiebeln entstanden ist. Die Narzissen haben zwar teils schon wieder Wurzeln getrieben, weil es so feucht ist, aber normalerweise kann man sie später wieder problemlos einpflanzen, auch wenn sie das Wurzelwerk dann nochmal erneuern müssen.
- Kübelgarten
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Re: Gartenarbeit im August 2021
Düngerrunde, GG hat einen kleinen Weg freigeschnitten, Orchideen reingeholt, im GWH zwischen den Tomaten aufgräumt, einige Pflanzen schon entsorgt, nix dran.
LG Heike
- Jule69
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Re: Gartenarbeit im August 2021
Donnerwetter Andreas, da bist Du aber wieder fleißig gewesen ;)
Ich konnte nichts machen, immer wieder Regen.
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Liebe Grüße von der Jule
Es genügt nicht, mit den Pflanzen zu sprechen, man muss ihnen auch zuhören.
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- Kübelgarten
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- AndreasR
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Re: Gartenarbeit im August 2021
Jetzt bin ich auch wieder zum Warten verurteilt, weil das Wetter nicht mitspielt. Aber gut, meine rechte Hand tut immer noch ein bisschen weh vom Zerkrümeln der Erdbrocken, vielleicht muss ich doch nochmal Schmerzsalbe draufmachen...
- Nova Liz †
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Re: Gartenarbeit im August 2021
Da hast du ja ordentlich gewühlt,Andreas. ;)Ein wenig Pause für die armen Knochen ist jetzt auch mal ganz gut.
Ich bin nicht all zu traurig über das Regenwetter.Nach ewiger Wurzelgraberei bin ich ziemlich unbeweglich,was die lädierten Schultern betrifft. ::)
Ich bin nicht all zu traurig über das Regenwetter.Nach ewiger Wurzelgraberei bin ich ziemlich unbeweglich,was die lädierten Schultern betrifft. ::)
- Kübelgarten
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Re: Gartenarbeit im August 2021
Fünf fette Schnecken gemeuchelt, Tomaten im GWH ausgelichtet, die wo nix dran ist abgeschnitten.
Sonst heute nix, ist alles naß
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LG Heike
- Kübelgarten
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Re: Gartenarbeit im August 2021
Gestern angefangen die Dreckecke im Garten aufzuräumen. Eine unheilvolle Mischung aus Solidago, Brennnessel und Disteln, dekoriert mit Weinranken und erhaltenswerter Unterpflanzung. Falls es trocken wird/bleibt, geht es nachher weiter. Schließlich sollen die Hosta, die im Laufe der Woche kommen werden, dort hin.
- Mottischa
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Re: Gartenarbeit im August 2021
Nix, es schüttet und ist windig :-\
Ich verstehe nicht, wie man an einem Baum vorübergehen kann, ohne dabei glücklich zu sein. (Fjodor Dostojewskij)
Re: Gartenarbeit im August 2021
AndreasR hat geschrieben: ↑28. Aug 2021, 09:12
Jetzt bin ich auch wieder zum Warten verurteilt, weil das Wetter nicht mitspielt. Aber gut, meine rechte Hand tut immer noch ein bisschen weh vom Zerkrümeln der Erdbrocken, vielleicht muss ich doch nochmal Schmerzsalbe draufmachen...
... oder einfach mal bissl weniger werkeln! Du bist ja wirklich ein Garten-Wühl-Tier :) im besten Sinn.
Il faut cultiver notre jardin!
Re: Gartenarbeit im August 2021
Ich habe die letzte Woche und heute nicht viel gemacht, bin aber mit dem Wühlmauskäfig weiter gekommen. Die einzigen paar Trauben die was werden werden habe ich in Gemüsenetze verpackt. Meine fünf weißen Pfirsiche sind unter ständiger Beobachtung. Das Gras wächst so vor sich hin und eigentlich ist schon Herbst - gefühlt.
Alte Indianerweisheit: Kriegt das Pony dichtes Haar ist der Winter nah.
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Il faut cultiver notre jardin!
- AndreasR
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Re: Gartenarbeit im August 2021
@Ingeborg: Naja, was soll ich denn machen, wenn die Anzahl der Tage, an denen Gartenarbeit überhaupt möglich ist, auf weniger als eine Handvoll pro Monat zusammenschrumpft? Wäre das Wetter vernünftig, könnte ich jeden Tag eine Stunde arbeiten, so muss ich die Arbeit von einer Woche auf einen einzigen Tag konzentrieren. Bei regelmäßiger Gartenarbeit könnte sich der Körper auch an die Belastung gewöhnen, aber dieses Jahr hat das leider so gar nicht geklappt... :-\ Immerhin, die fünf verschiedenen Wettervorhersagen, die ich jetzt abgeklappert habe, behaupten alle, dass es nur noch morgen regnen soll, der Rest der Woche soll trocken bleiben. Vielleicht geschehen noch Zeichen und Wunder, und ich kann meine Vorgartenbuddelaktion durchziehen...