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Gartenarbeit im Oktober (Gelesen 24469 mal)

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Gänselieschen
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Re: Gartenarbeit im Oktober

Gänselieschen » Antwort #105 am:

Schnefrin hat geschrieben: 10. Okt 2021, 16:27
Zwei Beete durchgejätet, davon ein Gemüsebeet, dort habe ich nochmal Salat und Kohlrabi unter Plastehauben ausgepflanzt (ja, ich weiß, dass die nicht schön aussehen, aber ohne Abdeckung wird das jetzt gar nichts mehr, und im Gemüsegarten kommt es mir weniger auf die Optik an). Ein Erdbeerbeet habe ich auch gesäubert und Knoblauchzehen zwischen die Pflanzen gesteckt und anschließend alles mit etwas Laub gemulcht.
Geerntet habe ich Buschbohnen (Gewächshaus) und einen Salatkopf (Freiland), ein paar Himbeeren genascht, mich über die Insekten auf den Astern gefreut.


Hattest du noch eigene Anzucht, oder wo gibt es jetzt noch Gemüsepflänzchen??
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Gänselieschen
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Re: Gartenarbeit im Oktober

Gänselieschen » Antwort #106 am:

So, nun bin ich durch, ach ja

@ Kaieric - klingt sehr einladend, deine Beschreibung.

Bei mir ist am WE auch fast nichts geworden, trotz des guten Wetters. Wir haben den Karnickelfreilauf umgesetzt, so oft werden sie ja nicht mehr raus können, und beide Tage waren so golden...
Stall ausgemistet
Bissel Sprenger an und aus geschaltet im Wald
Erntedank vor dem Frost eingeräumt
Hisbisküsse eingeräumt

Im Grunde nichts Reelles.

Ansonsten eher rumgesessen, den Karnickeln zugeschaut und etwas verplant festgestellt, dass "eigentlich" viel zu tun wäre....

@ Andreas, Auch ich habe etwas geschluckt bei dem Kahlschlag in deinem Vorgarten, und bei den breiten Gehwegplatten. Aber deine Erklärungen dazu leuchten mir komplett ein. Und ja, die Steine werden verschwinden im Sommer, und - bei der Breite wird eben doch noch was übrig bleiben für den Tritt, wenn sie etwas verwuchert sind. Ich habe bei mir in einem Beet solche Beton-Baumscheiben, selbst die sinken tw. ein und werden überwuchert. Bei mir ist der Boden eben sehr locker und tw. sehr uneben im Beet. Die Platten sind zudem eigentlich viel zu schön dafür, dass sie irgendwann nicht mehr zu sehen sind.
Bin gespannt auf etwas "eingewachsene" Fotos. Kannst du mal das Mäuerchen von der Straße aus fotografieren?
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Kübelgarten
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Re: Gartenarbeit im Oktober

Kübelgarten » Antwort #107 am:

draußen heute nix, Nieselregen ...usselig :(

Ich arbeite drinnen, bin beim Einräumen, es dauert bis alle Töpfe an Ort und Stelle sind. Kann sie von innen trocken reinholen
LG Heike
Floris
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Re: Gartenarbeit im Oktober

Floris » Antwort #108 am:

das war jetzt der 38. Beitrag bei 'Gartenarbeit im...' mit dem Wort "nix"

bei AndreasR wirft die Suche übrigens 198 Beiträge mit dem Wort "Lehm" aus (nach Schotter und Bauschutt habe ich noch nicht geschaut.
Wegeführung und Gestaltung ist ein wichtiges Thema im Garten, die Ansprüche sind halt verschieden. Ich kann glücklicherweise (noch) im Bücken arbeiten, auf zwei Platten stehend, brauche also nicht den Platz zum hinknien.

Wieder einmal bedauere ich es, dass Andreas all seine Beiträge zur Weiterentwicklung seiner Gärten in den "Gartenarbeiten" versteckt und es dazu keinen eigenenThread gibt...

zum eigentlichen Thema: Wir hatten Frost, d. h. die Papriki können abgeräumt werden und eine weitere Physalisernte kann ich wohl auch vergessen. Gestern nochmal die Erdbeeren entläufert.
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Re: Gartenarbeit im Oktober

Gänselieschen » Antwort #109 am:

Du hast die "Nixen" gezählt ;D ;D

Dabei fällt mir ein, dass meine beiden Chilitöpfchen, die ich vom Sommer 2020 überwintert hatte, vermutlich auch schon etwas Frost bekommen haben. Hoffentlich sind die Schoten noch zu retten. Ich wollte die Töpfchen wieder drinnen überwintern, aber sie wirken viel schwächlicher als vor einem Jahr. Mal sehen, ob das überhaupt nochmal etwas wird.

Und mein Erdbeerbeet wartet auch noch auf mich - also kommt auch noch etwas mehr als nix ;D
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AndreasR
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Re: Gartenarbeit im Oktober

AndreasR » Antwort #110 am:

@Gänselieschen: Kahlschlag musste halt sein, um die blöden Wucherer loszuwerden, aber so ein (Fast-)Neuanfang hat ja auch seine Reize. Die Größe der Platten täuscht vielleicht auch etwas, es ist halt eine sehr weitwinkelige Aufnahme, so prominent wirken sie vor Ort gar nicht (und mit der Zeit setzen sie auch noch etwas Patina an und verschmelzen dann mehr mit dem Untergrund). Mit dem Mäuerchen verhält es sich ähnlich, das nimmt man kaum wahr, wenn man auf dem Bürgersteig steht bzw. auf der Straße entlangfährt, denn es ist gerade einmal kniehoch. Auf diesem Foto dürfte der Eindruck, wie man ihn vom Bürgersteig aus hat, recht gut herüberkommen. Auf dem Bild sieht man auch, wie der Kirschlorbeer fast den halben Vorgarten eingenommen hatte, weshalb er letztendlich weichen musste.

@Floris: Ich hatte vor einem Jahr sogar mal einen Thread zur Vorgartengestaltung gestartet, den müsste ich mal wieder hervorwühlen und aktualisieren, aber irgendwie ist es bequemer, den jeweils aktuellen Gartenarbeits-Thread zu benutzen. Bücken kann ich mich zum Glück auch noch, aber da habe ich nicht den schon von wallu beschriebenen 1-Meter-Umkreis, da ich halt eher kurz gewachsen bin. Und bevor ich der Nase lang ins Grünzeug falle, während ich mich über die Stauden beuge, kniee ich mich lieber hin. Und was den Lehm angeht, ist der wohl nach Schachtelhalm, Goldfelberich und Zaunwinde mein größter Feind (aber gleichzeitig auch Freund, wenn es um das Wasserspeichervermögen im Sommer geht). ;)
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Re: Gartenarbeit im Oktober

Gänselieschen » Antwort #111 am:

Danke für das Foto - dann kann ich es mir vorstellen. Eigentlich mag ich diese Steine überhaupt nicht, aber in dieser Variante, so überhaupt nicht aufdringlich, finde ich es auch gelungen. Gehen die Hohlräume dadurch bis ganz unten?

Kirschlorbeer - dann gute Reise - und Gratulation zum Herauswurf ;D

Vorgartenthemen gibt es ja einige, ich lese die immer mit besonderem Interesse :D
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Re: Gartenarbeit im Oktober

AndreasR » Antwort #112 am:

Exquisite Schönheiten sind diese Betonpflanzsteine sicher nicht, aber von denen, die erhältlich sind, dürften es die zurückhaltendsten sein. Mir war es wichtig, eine gute Abgrenzung zum Bürgersteig (viel befahrene Straße, viele Leute mit Hund) zu haben, idealerweise bepflanzt und möglichst wartungsfrei (ich muss nur ab und zu um Sommer gießen). Die Mauer steht auf dem Fundament des Tiefbords vom Bürgersteig, hat also keinen Bodenschluss. Zur Hälfte ist sie mit Schotter gefüllt (als Drainage), zur Hälfte mit Erde, es sind also quasi Pflanzkübel. Die letzten Sommer haben mir gezeigt, dass es dort nur robuste Sachen wie Sedum, Sempervivum und Co. aushalten, alles andere verbrennt in der Glut. Für kleine Kinder ist die Bepflanzung auf Brust- bzw. Augenhöhe, die bleiben manchmal stehen und bestaunen die Bienen an den Blüten, oder streicheln mit den Händen über die Polsterstauden. :) Ein paar Pflanzen haben sich schon in die Pflasterritzen versamt, die lasse ich stehen, und so verschwimmen die Grenzen nach und nach.
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Re: Gartenarbeit im Oktober

Gänselieschen » Antwort #113 am:

Klingt gut - und wenn es dort so brät ist sicher auch Hauswurz etc. gut aufgehoben - und sehr spannend für Kinder aus der Nähe...
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Re: Gartenarbeit im Oktober

Waldmeisterin » Antwort #114 am:

hier mein kleiner bescheidener Beitrag zum Thema "explodierter" Vorgarten. Da fehlt eindeutig die ordnende Hand der Gärtnerin :-\
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Re: Gartenarbeit im Oktober

Waldmeisterin » Antwort #115 am:

auch hinterm Haus: im ganzen Garten grüne Hölle ::)
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Re: Gartenarbeit im Oktober

Waldmeisterin » Antwort #116 am:

im ganzen Garten? nein, ein kleines, eigentlich vollkommen unbedeutendess Betchen habe ich heute hübsch gemacht, damit die Vogeltränke aus dem Dickicht ein angemessenes Plätzchen findet :D
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Re: Gartenarbeit im Oktober

Secret Garden » Antwort #117 am:

Ich finde den Garten wildromantisch. :D
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Re: Gartenarbeit im Oktober

Acontraluz » Antwort #118 am:

Ja!!!

Ich finde die Grüße ne Hölle auch viel schöner!
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Re: Gartenarbeit im Oktober

Acontraluz » Antwort #119 am:

Sorry, die grüne Hölle....
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