lerchenzorn hat geschrieben: ↑6. Jun 2022, 21:36 Eine winzige, gefüllt blühende Nelke, ...
. tolle Farbe! Dianthus gratianopolitanus 'Badenia' und 'Rubin' habe ich gerade entdeckt. Das sind ja super schöne Rottöne! Kannte ich nicht. Einfach toll!
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
Ja, die haben irre Farben, sind aber nicht oder kaum gefüllt.
Norna, das ist ein lustiges Ding. Ein Kalifornier mit fernöstlicher Schriftgrafik. 8)
Tradescantien finde ich ja recht ambivalent. Sie sind hier viel zu sehr Unkraut, als dass wir sie auf irgendein Schild heben würden. Die hier aber habe ich selbst aus einem anderen Garten eingeschleppt und gebe ihr einen dürren Platz im Hüttentrauf: klein, leuchtend karminrosa - das könnte 'Karminglut' sein.
Allium nigrum legt wieder los. Wunderschön und anspruchslos, aber übermäßig verbreitungswütig. Ich werde noch vor dem kompletten Verblühen die Blütenstände entfernen müssen. :-\
Norna, das ist ein lustiges Ding. Ein Kalifornier mit fernöstlicher Schriftgrafik. 8)
Interessante Assoziation! Mich erinnert es an die Augen des Blattschwanzgeckos, der ein Kalenderblatt des letzten Monats zierte. ;) Aber der ist auch kein Kalifornier. ;) Onosma kann ich hier leider ganz vergessen, und auch alle bis auf eine Tradeskantien haben sich nicht gehalten. Manchmal erlebe ich aber auch positive Überraschungen: Disporopsis pernyi war jahrelang völlig verschwunden. Nachdem es vor vielleicht 3 Jahren wieder auftauchte, fängt es langsam an zu wuchern.
Blau im Garten liebe ich auch sehr, und helles Gelb wirkt schön dazu. Letztes Jahr bekam ich ein gelbblühendes Vincetoxicum hirundinaria ssp intermedium aus der Dauphiné. Es gibt wohl noch andere gelbblühende Formen, darüber würde ich mich auch sehr freuen!
Aramisz78 hat geschrieben: ↑3. Jun 2022, 23:44 Bei mir treiben erts jetzt die Roscoeas. Ob die noch blühen werden?
Die meisten sicherlich; ich hänge wie fast jedes Jahr auch dieses Jahr akut mit dem Hinausräumen ins Sommerquartier hinterher, und es kam in den letzten Jahren immer noch einiges an Blüten. (Zwei Schubkarren voll Töpfe sind am Pfingstwochenende endlich ins Sommerquartier gekommen, eine dritte Ladung harrt noch im Winterquartier aus. :-X)
Wer Saaten sät, wird Ernten ernten. (Sander Bittner)
Aramisz78 hat geschrieben: ↑3. Jun 2022, 23:44 Bei mir treiben erts jetzt die Roscoeas. Ob die noch blühen werden?
Die meisten sicherlich; ich hänge wie fast jedes Jahr auch dieses Jahr akut mit dem Hinausräumen ins Sommerquartier hinterher, und es kam in den letzten Jahren immer noch einiges an Blüten. (Zwei Schubkarren voll Töpfe sind am Pfingstwochenende endlich ins Sommerquartier gekommen, eine dritte Ladung harrt noch im Winterquartier aus. :-X)
Danke, das gibt mir jetzt Hoffnung. :)
"Wenn wir bedenken, dass wir alle verrückt sind, ist das Leben erklärt." Mark Twain
Alva hat geschrieben: ↑5. Jun 2022, 08:30 Ich kann mich gar nicht an deinen Ritterspornwald erinnern, Krokosmian, ist das schon länger her?
Ja, ziemlich länger, schon um die Jahrtausendwende. Das erste Sortiment an dem ich mich richtig ausgetobt hatte, die Iris waren da noch "zweitklassig". Zuerst auf einem Grundstück, welche im Nachblick für die RS kleinklimatisch bedeutend besser geeignet war, als das jetzige. Dort sind sie sehr gut gewachsen, weswegen ich schnell gute hundert Sorten beisammen hatte. Jede möglichst noch in mehreren Exemplaren... Der Anfang vom Ende war der notwendige Umzug, nach dem sie dann schon bedeutend schlechter "funktionierten". Weiter gings mit dem (ersten?!) "Jahrhundertsommer" 2003, dann ein Kahlfrostwinter. Als immer mehr, gerade auch von den nicht wirklich wiederbeschaffbaren Schätzen ausgeblieben sind, ist dann meine Lust daran irgendwann vollends verglommen. Wenn ich heut sehe, wie gut die Iris an selber Stelle wachsen, dann ist alles wie es sein soll. Aber manchmal...