hat geschrieben: ↑19. Jan 2019, 13:30 @-Irm Abwarten, genau . Vor ein paar Tagen habe ich prophylaktisch ein wenig flüssig gedüngt und mit einem Pilzmittel gegossen.
ja, gute Idee ! beides !
Nur langweilige Naturen sind frei von Widersprüchen. (Erich Mühsam 1878-1934)
hat geschrieben: ↑19. Jan 2019, 11:44 Galanthus nivalis ' Anglesey Abbey ' zeigt sich seit ca. 3 Wochen mit diesen gelben Blättern. Es lag keine dauerhafte Abdeckung der Austriebe vor. Was kann das sein ?
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Leider sahen bei mir die Austriebe durch die Fliege geschädigter Zwiebeln häufig so aus. Vorwiegend bei sehr wüchsigen Sorten. Bei den Schwächeren kam gleich garnichts mehr...
Viel Dünger war dann eine gute Maßnahme die überlebenswilligen Reste zu stärken. Manche zeigten sich im Folgejahr dann wieder normal und manche blieben weg.
Meine Fliegenopfer hatten in keinem Fall Blüten. Das Innere der dicken Zwiebeln war gewöhnlich leer und nur kleine neue Zwiebeln von den äußeren Schuppen haben es manchmal geschafft Blätter zu treiben.
Bei Narzissen sind ganz selten mal Blüten nach oben gekommen aber immer auf Bodenhöhe stecken geblieben. Also ich glaube da nicht an die Fliege. Sieht aber wirklich seltsam aus weil das ja keine Kuhfladen-Glöckchen sind.
fyvie hat geschrieben: ↑19. Jan 2019, 15:26 was sind Kuhfladenglöckchen? ???
wenn auf dem Austrieb was draufgelegen hat zB. Kuhfladen ...
klar im Vorteil heute, wer nach den Blüten im GWH schauen kann ... hier WOLFGANG KLETZING, der Fruchtknoten ist in etwa genauso lang wie die inneren Blütenblätter und SCHORBUSER LAMPION mit seinen lampenschirmartigen BLüten; färbt sich gerade nach gelbgold ...
Langgestreckte Fruchtknoten tragen immer wieder schön zur eleganten Wirkung der Blüte bei! Schade, dass Dein Lampion nicht auch bei bedecktem Wetter leuchtet, d.h. einen goldenen Fruchtknoten hat - die Blüte ist sehr schön geformt. Vielleicht gibt es in der nächsten Generation einen goldenen Lampion?
hat geschrieben: ↑19. Jan 2019, 11:44 Galanthus nivalis ' Anglesey Abbey ' zeigt sich seit ca. 3 Wochen mit diesen gelben Blättern. Es lag keine dauerhafte Abdeckung der Austriebe vor. Was kann das sein ?
Einige G.elwessii in der Nähe haben ähnliche Gelbverfärbungen der Spitzen.
Die gezeigten Glöckchen zeigen aber kein Anzeichen des Steckenbleibens. Aber im Vergleich mit dem alten Bild vom Vorjahr scheint mir die Abdeckung mit Nadeln etc. deutlich dicker. Das könnte für den gezeigten Effekt ausreichen. Die werden aber noch weiter vergrünen. Bei mir hat das aber in der Regel recht lang gedauert.
Ein Sammler hatte einmal viele "gelbe" unter den neuerworbenen G. elwesii in Mischung, die in darauffolgenden Jahren nie wieder gelb blühten. Im Schottenforum wurde einmal von einer Gartenanlage berichtet, in der viele G. elwesii gelb blühten - sie trieben unter einer dicken Packung Eichenblätter hervor. Unter normalen Gartenbedingungen blühten sie dann mit normal grüner Zeichnung.
Im Zweitgarten gibt es eine Stelle, auf der regelmäßig gelbliche G. nivalis wachsen. Probehalber habe ich ein paar verpflanzt - sie kamen fürderhin so wie man es von nivalis erwartet, aus dem Boden.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
hat geschrieben: ↑19. Jan 2019, 11:44 Galanthus nivalis ' Anglesey Abbey ' zeigt sich seit ca. 3 Wochen mit diesen gelben Blättern. Es lag keine dauerhafte Abdeckung der Austriebe vor. Was kann das sein ?
Die Neugier war groß, deshalb habe ich heute einfach eine Ziebel samt Austrieb ausgegraben. Es scheint eine Schädigung des Zwiebelbodens zu sein. Ein paar kleine Wurzeln sind sichtbar, aber für dieses Stadium viel zu wenig.
hat geschrieben: ↑19. Jan 2019, 13:30 Vor ein paar Tagen habe ich prophylaktisch ein wenig flüssig gedüngt und mit einem Pilzmittel gegossen.
Ich bin kein Gärtner oder Biologe. Ich denke das Flüssigkeit von den Wurzeln aufgenommen wird und über den Zwiebelboden weiter geleitet wird. Da muss etwas zu viel gewesen sein. Oder Pilzmittel und Dünger haben reagiert?
Staudo hat geschrieben: ↑20. Jan 2019, 14:22 Irgendwie sieht mir das nach einem Salzschaden aus.
Pilzm. u. Flüssigdünger bekamen sie erst letzte Woche. Der Zustand ist seit 3-4 Wochen. Gut, dann setzt ich sie mal auf Diät. Das dünn aufgetragene Mulchmaterial stammt von einem verlassenem Ameisenhaufen. Sollte es daran liegen?