@ Inken, lieben Dank immer wieder für Deine Mühe. Also hast Du Dich entschieden : 'Landhochzeit'.
Eine andere Meinung einzuholen, dürfte hier "vor Ort" fast unmöglich sein. Besucher meines Gartens und Besitzer anderer Gärten reden von "Phlox in Rosa, Rot oder Blau" , Sortennamen scheinen sie nicht zu kennen.
Erfreulich ist aber inzwischen, dass es neuerdings in der Nähe eine Gärtnerei gibt, die Phlox mit Sortennamen verkauft !!! Ich sah dort 'Miss Pepper' !
Deine Phloxe bewundere ich immer wieder. Sie sind so wunderschön und makellos trotz Hitze und Dürre und auch professionell fotografiert. Diese Fotos helfen mir beim Vergleich, ob die Neuerwerbungen, deren Blüte ich in diesem Jahr erst erlebe, es auch de facto sind.
Dazu zwei Frage mit der Bitte um einen Rat:
1. Sollten die Neuerwerbungen vorerst im Topf gepflegt werden bis zur ersten Blüte ? Guda praktizierte dies auch deshalb, um sich spätere Farbkombinationen zu ermöglichen, ohne Neuerwerbungen nach kurzer Zeit wieder umpflanzen zu müssen. Wie müssten die Töpfe dann überwintert werden ?
2. Dürfen Phloxe wieder an dieselbe Stelle, wenn sie nach Jahren aufgenommen und verjüngt weden müssen ? Dürfen jüngere Pflanzen an den Platz, auf dem bereits ein Phlox gestanden hat, wenn man anders kombinieren möchte ?
Auch wenn ich seit Jahrzehnten im Garten "aktiv" bin, fehlen mir speziell mit Phlox ausreichende Kenntnisse, und ich möchte die Experten hier sehr um einen guten Rat und ihre Erfahrungen bitten.
Ein namenloser Phlox, der dieses Jahr außergewöhnlich hoch ist. Er blüht schön lachsfarben auf und verblasst dann. Dadurch bekommt der Blütenstand ein interessantes Farbspiel.
Dateianhänge
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
@Dornrose: Ich halte sehr viele Phlöxe in Töpfen. Nach dem Erhalt entferne ich möglichst viel von dem manchmal dubiosen Substrat (guck mal bei #1032 und 1034). Die meisten kommen in 2 Liter Töpfe in ein gutes und gut durchlässiges Substrat. Die Töpfe überwintern ohne Schutz. Die Topfhaltung für eine gewisse Zeit hat auch den Vorteil, dass mit Älchen verseuchte Pflanzen erkannt werden können ohne das Beet zu infizieren. Das Problem bei Phlox auf Phlox ist die immense Regenerationsfähigkeit auch aus den kleinsten Wurzelstückchen. Also entweder die Erde großzügig ausstauschen oder extrem sorgfältig beim Roden des alten Phloxes arbeiten. Das Problem Älchen ist wohl als zweitrangig anzusehen. (Staudo würde sagen: Die kommen sowieso.)