Nox hat geschrieben: ↑12. Sep 2022, 18:54 Hat schon jemand Albitzia vorgeschlagen ? [/quote] . [quote author=Querkopf link=topic=46322.msg3926420#msg3926420 date=1663017054] Ja, Albizia julibrissin ist ein hinreißender Baum, blüht bezaubernd und macht à la longue eine wunderschöne Schirmform. ...Also nicht unbedingt die Baumart, die ich Leuten empfehlen würde, die "einfach einen problemlosen Gartenbaum möchten".
. Ich fände sie, obgleich so schön, hab ich ja selbst auch, als Schattenbaum eher für ungeeignet. Sie gibt, bedingt durch das sehr filigrane Laub, nur sehr lichten Schatten, im Hochsommer wäre mir das als Schattenbaum nicht ausreichend genug. Dazu treibt sie sehr spät aus, mit einer wirklichen Schattenwirkung ist da vor Ende Juni tatsächlich nicht zu rechnen. . Um aber auch einen Vorschlag zu machen und nicht nur zu kritisieren: für mich täte es schlicht der gute alte Apfelbaum, auch wenn er schon genannt wurde. Blüht schön, spendet gut Schatten, gibt Früchte. Ist halt nix Besonderes. ;)
Wann zum Kuckuck ist denn dieses Irgendwann? Am besten: Jetzt!!
Mit kleinen Kindern würde ich auch zu einem Apfelbäumchen tendieren. Das hat irgendwie Symbolcharakter... . Ansonsten gibt es auch wunderschöne Zierapfelsorten. Ich habe diesen Red Sentinel vor 2 Jahren als Strauch gepflanzt. Er bietet alles, was ein Hausbäumchen bieten sollte und ist auch gut durch die Dürre gekommen. Im Fall Deiner Nachbarn würde ich frei stehend die Stammform wählen.
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Wenn immer der Kluge nachgibt, regieren die Dummen die Welt.🙄
Ich gebe zu bedenken, dass es sich um einen sehr sonnigen, trockenen Hang handelt. Das macht Albitzien nichts aus, sie haben bei mir alle die Dürre prächtig überstanden und duften sehr angenehm mitten im Sommer. Albitzien treiben sehr spät aus, wie unsere Albitzia ja schon schreibt, daher habe ich bei ihnen auch noch nie einen Spätfrostschaden gehabt. Eigentlich finde ich einen leichten Schatten angenehmer als so ein ganz düsteres Dach. Und ein später Austrieb lässt die Frühlingssonne noch durch, die schätzt man ja noch im Gegensatz zur Sommersonne.
Mal ein Versuch, die Vorschläge zu "sortieren". Das, was m. E. geht oder gehen könnte, schreibe ich im Fettdruck.
Nochmal der Ausgangspunkt: Gesucht ist ein problemloser Gartenbaum als Schattenspender auf einer freien, besonnten Fläche. Baum, kein Großstrauch. Idealerweise blühend und/ oder fruchtend, wg. Nahrung für Insekten und andere Tiere - Konzept "Naturgarten". Gern schnell wachsend, da bald Schatten gewünscht ist, Endhöhe aber moderat/ Kleinbaumformat (dass das nicht lockerflockig zusammengeht, wissen die Suchenden und wissen, dass sie da einen Kompromiss finden müssen). Der Baum soll nach der Anwachsphase, in der selbstverständlich gegossen wird, ohne Extra-Wässern auskommen. Standort: Hanglage, eher oben, also eher trocken; Boden schwer, lehmig bis tonig, pH vermutlich neutral bis leicht sauer. . - Sophora japonica (inspiriert vom "alten" Teil des Fadens): nein, wird langfristig zu groß - Catalpa bignonioides: nein, wird langfristig zu groß, ist außerdem Spätaustreiber --> schattiert erst relativ spät im Jahr - Acer monspessulanum: geht - Weide (welche auch immer): nein, will's frisch bis feucht - Amelanchier lamarckii: geht, als Hochstamm - Amelanchier laevis: nein, zu klein - Tetradium daniellii/ Euodia hupehensis: geht wahrscheinlich - aber: checken, ob die Bodenbeschaffenheit passt - Koelreuteria paniculata: geht vermutlich - aber: Bodenchemie checken (Kalk) und Spätfrostgefahr checken - Fraxinus ornus: geht - Kaki: nein, frostempfindlich - Aprikose oder Pfirsich: nein, sind hierzulande Sensibelchen - Kirsche/ Zierkirsche: nein, wg. des sehr schweren Bodens - Apfel/ Zierapfel: geht allemal - auf Sorte und Unterlage achten wg. Endgröße - Castanea mollissima: nein, langfristig zu groß - Crataegus: Apfeldorn oder Hahnendorn oder sowas geht vermutlich, aber ::): Derart dorniges Zeuchs würde ich nur ungern empfehlen ;)... - Baumhasel: nein, wg. langfristiger Übergröße und der von Alva Albizia* beschriebenen Nervereien - Hasel: nein, wg. unüberwindbarer Tendenz zu strauchigem Wuchs, "baumig" formieren ist elend mühsam und bleibt es auch nach Jahrzehnten (ich weiß, wovon ich rede, hab' eine "baumig" gezogene Hasel im Garten und würde das nicht nochmal machen, schon gar nicht anderen empfehlen) - Morus: geht vermutlich, als Hochstamm - Albizia julibrissin: geht vielleicht, aber: Käme die mit sehr schwerem Boden klar? - Liefert sie ausreichend Schatten? - Betula pendula 'Youngii': geht, als Hochstamm (hab' ich hier im Garten, und den Suchenden gefällt's) . Was hab' ich vergessen? Und: Was fällt euch dazu noch ein? . Die schlichte Lösung, man pflanze einen Apfelbaum, wird natürlich funktionieren. Aber wie schon geschrieben: Obstbäume sind eh eingeplant. . Und Symbolgedöns irgendwelcher Art brauchen die Suchenden nicht. Sind keine "Stadtjapper", sondern mit Garten aufgewachsen, Obst & Gemüse inklusive, überlegen jetzt penibel, ob Pflanze X, von der ein Ableger verfügbar ist, am Ort Y oder am Ort Z besser aufgehoben ist - solche Sachen. Auch der Nachwuchs braucht keine bedeutungsschwangere Garten-Nachhilfe, der Dreijährige weiß längst, was Salat, Gurke oder Nacktschnecke ist. Und gestern kam er rübergetippelt (wir haben vor ein paar Jahren die Zäune abgebaut), setzte sich auf die Wiese, erzählte von den Eichhörnchen in meiner Hasel, die er von OmaOpas Balkon aus gesehen hatte, und guckte mir hochinteressiert beim Pflanzen zu :D... . Aber auch wenn man im elterlichen Garten regelmäßig zuschaut, ist man doch Anfänger, wenn man zum ersten Mal einen eigenen Garten zu gestalten hat. So geht's den Baumsuchern halt.
edit: *hatte Albizia mit Alva velwechsert, das geht natürlich nicht ;D, 'tschulligung :-*
"Eine Gruppe von ökologischen Hühnern beschloss, jenes Huhn zu verbannen, das goldene Eier legte, weil Gold nicht biologisch abbaubar sei." Aus: Luigi Malerba, "Die nachdenklichen Hühner", Nr. 137
"Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein." (NICHT von Kurt Tucholsky)
Nur zur Ergänzung, in Weinbaugebieten sind Kaki winterhart und haben einen sehr dichten Blattwuchs und eine schöne Herbstfärbung. Baumschnitt ähnlich einer Teepflanze oben flach alle Triebe ab damit bleiben sie auch über Jahrzehnte auf 4-5 Meter und fruchten. Die kleinfrüchtigeren Kakihybriden gehen auch bis zu -25C, nur die Schnellwüchsigkeit kann ich schwer einschätzen.
Wir hatten als Kinder selbst einen Kaki und eine Feige als Schattenbäume, einfacher sind vermutlich aber die anderen Vorschläge.
Danke, PH. Gebe ich weiter. . An Feige hatte ich übrigens auch kurz gedacht, werden ja sehr schöne Bäume, und in der nahen Pfalz wachsen und fruchten sie auch gut... Hatte den Gedanken aber rasch wieder verworfen, weil ich die Situation nicht aus eigener Anschauung kenne, also das Kleinklima absolut nicht einschätzen kann. Eher geschützt? Oder pfeift der Wind durch? Oder es gibt einen "Kaltluftsee"? (Bei mir hat sich in Letzterem mal ein Ficus 'Brown Turkey', eigentlich eine frostharte Sorte, verabschiedet in einem kalten Winter.)
"Eine Gruppe von ökologischen Hühnern beschloss, jenes Huhn zu verbannen, das goldene Eier legte, weil Gold nicht biologisch abbaubar sei." Aus: Luigi Malerba, "Die nachdenklichen Hühner", Nr. 137
"Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein." (NICHT von Kurt Tucholsky)
Das mit der Winterhärte der Kakis in Weinbaugebieten möchte ich so nicht stehenlassen. Ich habe selbst Kaki im Garten. Ja, in normalen Wintern ist hier am Oberrhein alles o.k., wenn sie etwas geschützt stehen. Im Winter 2012 ist mir eine Kaki erfroren, bei -18 °C. Das war sicherlich Pech, die war erst im Herbst neu gepflanzt und noch nicht etabliert. Aber auch in weniger strengen Wintern sehe ich hier immer mal wieder leichte Schäden an den Spitzen der Triebe. Also: In geschützter Lage (besonders vor Ostwind im Winter) mit viel sommerlicher Wärme und Sonne ein Ja, aber sonst rate ich ab. . Zierapfel hatte ich ja schon geannt. Zwei weitere Kanidaten: Ptelea trifoliata, wächst gerne mehrstämmig und macht einen Schirm, und Hovenia dulcis (wenn man sie kriegt).
Querkopf, Du machst Dir wirklich eine grossartige Mühe mit Deinen lieben Nachbarn / Verwandten ! Also Haselnuss braucht's keine mehr, gibt es bei Dir nebenan. . Bei Birken in sehr trockenen Lagen weiss ich nicht, lassen hier bei Dürre die Blätter rieseln ab Anfang August - aber Du schreibst ja, Du hättest eine direkt im Nachbargarten (oder hab ich da etwas mist-verstanden?) . Weisst Du was, Deine Nachbarn sollen sich einfach nach Bauchgefühl für etwas entscheiden, man kann nie mit letzter Sicherheit sagen, ob das Gehölz an einem bestimmten Platz gedeihen wird oder nicht (ich kann ein Lied davon singen nach 35 Jahren Praxis).
Möchte nur ergänzen, dass Selix sekka mit Trockenheit besser klar kommt als andere Weiden. Vor allem im Lehmboden sollte sie sich gut etablieren können - gießen in der Anwachsphase vorausgesetzt.
Albizzia kenne ich vom Mittelmeer bei minimal -10 Grad. Die machen dort keinen echten Schatten, wachsen sparrig und langsam. Ich finde ihn hübsch, wenn man schon alles hat, aber eine sichere Nummer ist der nicht. Das sollte man sich gut überlegen, weil man bei einem Baum in vernünftiger Größe einiges hinlegt, und den u.U. beim ersten fetten Frist verlieren. Ich weiß nicht, ob das so gut ist.
Irgendwo hatte ich gelesen, daß Zieräpfel meist auf starkwachsende Unterlagen veredelt sind. Da müßte man schauen, daß man was passendes bekommt und nicht irgendeinen nehmen.
Liebe Grüße!
Wenn du denkst es geht nicht mehr, kommt irgendwo ein Lichtlein her.
Ich bin am letzten Wochenende durch Lothringen gefahren. Da sah ich eine Albizia im Garten ausgepflanzt. Sie blühte und war etwa 3 Meter hoch. Sie ist wunderschön aber leider kein Schattenspender. Vielleicht ein Streuschattenspender.
Für einen Pflanzentausch habe ich immer ein offenes Ohr.
Querkopf hat geschrieben: ↑13. Sep 2022, 15:04 Crataegus: Apfeldorn oder Hahnendorn oder sowas geht vermutlich, aber ::): Derart dorniges Zeuchs würde ich nur ungern empfehlen ;)...
. Ich kann den Apfeldorn (fast) uneingeschränkt empfehlen. Wir haben einen seit 2004 im Vorgarten stehen. Schöne Blüte, Bienenmagnet, im Sommer und auch recht lange im Herbst dicht belaubt, Herbstfärbung, trockenheitsverträglich, da Tiefwurzler, gut zu unterpflanzen, schöne Früchte, die auch bei Amseln gut ankommen. Auch im Winter bietet das Geäst mit den roten Äpfelchen dran einen schönen Anblick. Dornen? Sind mir noch nicht so recht aufgefallen. Es ist ein Hochstamm! Einziger Nachteil: Es gibt jedes Jahr viele Äpfelchen, die nur teilweise von den Amseln geerntet werden. Da liegen dann bis ins Frühjahr hinein jede Menge davon unter dem Baum. Als Straßenbaum würde ich ihn deshalb nicht empfehlen. Ich fege unseren Eingangsweg oft, zumal die Krone inzwischen relativ breit ist. Mit zunehmendem Alter ergibt sich eine Tulpenform der Krone. Das Bild ist von 2018 aus dem 1. Stock aufgenommen, Anfang November Inzwischen ist die Krone noch deutlich breiter.
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Liebe Grüße Ariane
It takes both, sunshine and rain, to grow a garden.
Hier sind viele der genannten Arten doch ganz schön groß geworden. Tetradium/Euodia hier 10-12m, massenweise Bienen, das muss man schon wollen. Alternativ für Bienenfreunde: Salix caprea, normalerweise kleiner, hier allerdings außergewöhnlich groß resp. als Einzelstamm erzogen.
Albizia hier 7m breit, sehr dicht und optimaler Schattenspender (scheint aber speziell hier auf Sand gut klarzukommen). Ein zweites Exemplar entwickelt sich ähnlich. Wird allerdings nicht besonders alt bzw. Teile können absterben. Nix für Nummer sicher, genauso wie etwa Lagerstroemia (toller Stamm/Rinde). Wenns was wird, hat man schon was besonderes (falls Individualismus gewünscht). Ich weiß jetzt nicht, ob ich mal auf meinen Favoriten Clerodendrum als Empfehlung verzichten soll, Laub kommt erst Ende April, aber dann…
Bristle empfahl Ptelea trifoliata, da würde ich mich anschließen. Wegen Hovenia dulcis würde ich z. B. bei Eggert wg. Solitär nachfragen. Schön, aber hier 13-15m hoch!
Als klassischer 5x5m-Gartenbaum wäre Koelreuteria schon passend, auch sehr schön Heptacodium, Rinde u. U. auch sehr „lagerströmig“.
Enairas Apfeldorn ist sehr schön, man muss halt wissen, ob man einen Solitär oder Hochstamm möchte. Ein schöner Stamm mir etwas Charakter wäre für mich schon ein deutlicher Pluspunkt, beim Hochstamm muss man dafür meist sehr lange warten.
Gerade noch eingefallen bzw. anderswo empfohlen: Ginkgo biloba 'Horizontalis', der ideale Biergartenschirm...
Nox hat geschrieben: ↑13. Sep 2022, 17:31 ...Du machst Dir wirklich eine grossartige Mühe mit Deinen lieben Nachbarn...[/quote] Erstens sind es nette Nachbarn :). Zweitens machen mir solche Recherchen Spaß, ich lerne dabei was über Bäume, die ich selber nicht ausprobieren kann, mangels Platz :). Um Missverständnisse zu vermeiden: Der Garten, um den es geht, ist nicht gleich nebenan. Nachbars Tochter, ihr Dreijahres-Zwerg und auch ihr Mann sind nur fast täglich bei Zwergens OmaOpa (= meinen Nachbarn). Ihr frischneuer Familiengarten - ich kenne ihn nicht - liegt aber nahebei, am Waldrand wie bei mir, Boden & sonstige Bedingungen ganz ähnlich wie hier. . Wg. Birke: Meine "Schirmbirke", von unseren Vorvorgängern gepflanzt, steht hausnah auf einem kleinen Hang, der nie gewässert wird. Sie lässt zwar bei Dürre früh ein bisschen Laub rieseln, hält sich insgesamt aber wacker und bleibt sehr lange belaubt. Schön bizarrer Wuchs. Schöner Schirm :D, nicht übermäßig finster, dennoch dicht - stünde sie frei in der Wiese, könnte man prima einen Liegestuhl drunterstellen. Mittlerweile, Durchmesser schätzungsweise 8 m, auch locker zwei oder drei oder vier. .
sequoiafarm hat geschrieben: ↑13. Sep 2022, 20:21 Hier sind viele der genannten Arten doch ganz schön groß geworden. ... [/quote]Naja, du sitzt ja auch in Deutsch-Hawaii ;D. Hier ginge es mit dem Wachstum vermutlich moderater. . Wg. Albizia: Im Juni, unterwegs in Nantes, sah ich ein hinreißendes Exemplar - Mitreisende, lauter Profis (Landschaftsarchitekten & so), machten "oh, booaaah, was ist DAS denn?", Querkopf sagte lakonisch "Albizia julibrissin" ;D ;D... Sorry, kein gutes Foto, war Vorabend mit grautrübem Licht - aber der wunderbare Schattenschirm ist eineindeutig erkennbar. Jedoch: 1. Nantes, WHZ 8a oder höher (im dortigen BoGa werden Kamelien als Schnitthecken (!) eingesetzt...) 2. Innenhoflage in Meeresnähe, sehr geschützt 3. keine Ahnung, wie alt das Exemplar ist. Ein solcher Schattenschirm dürfte bei uns hier keine sichere Bank sein.
Wg. Kaki: Offenbar Frost-Wackelkandidat, das ist nix; danke, Brissel. (In den Eggert-Steckbriefen, auf die ich die Baumsucher verwiesen habe, steht auch sehr klar, dass Winterschutz nötig ist; das spricht für sich.) . Wg. Apfeldorn: Danke fürs Foto, enaira, und fürs Loblied. Als Schattenspender finde ich deinen - schönen! - Baum nach 14 Jahren Standzeit allerdings nicht sooo überzeugend :-\... . Pteleia trifoliata ist sicherlich auch eine Option ("Schirm"!), ebenso Hovenia dulcis. Und [quote author=sequoiafarm link=topic=46322.msg3926699#msg3926699 date=1663093269]... Gerade noch eingefallen bzw. anderswo empfohlen: Ginkgo biloba 'Horizontalis', der ideale Biergartenschirm...
..."Biergartenschirm" ist möglicherweise auch ein gutes Stichwort :).
[quote author=Nox link=topic=46322.msg3926646#msg3926646 date=1663083112]...Deine Nachbarn sollen sich einfach nach Bauchgefühl für etwas entscheiden, man kann nie mit letzter Sicherheit sagen, ob das Gehölz an einem bestimmten Platz gedeihen wird oder nicht...
"Nach Bauchgefühl" werden sie wohl nicht entscheiden, sie wägen schon sehr rational ab. Was es dann letztlich wird, darauf bin ich auch gespannt.
"Eine Gruppe von ökologischen Hühnern beschloss, jenes Huhn zu verbannen, das goldene Eier legte, weil Gold nicht biologisch abbaubar sei." Aus: Luigi Malerba, "Die nachdenklichen Hühner", Nr. 137
"Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein." (NICHT von Kurt Tucholsky)