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Gartenarbeit im September (Gelesen 13031 mal)

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Acontraluz
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Re: Gartenarbeit im September

Acontraluz » Antwort #120 am:

Krokosmian hat geschrieben: 21. Sep 2022, 20:46
Hier sind dieses Jahr auch kaum welche mit schwarz-matschiger Hülle dabei.


Das ist interessant! Was hat geholfen?

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Krokosmian
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Re: Gartenarbeit im September

Krokosmian » Antwort #121 am:

Weiß nicht, gemacht habe ich nix, wüsste ja nichtmal was... Vielleicht die besonders lange und strikte Dürre? Wäre das Einzige was mir als Unterschied zu den Vorjahren einfiele. Aber ob das Einfluss auf das Viech hat?
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AndreasR
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Re: Gartenarbeit im September

AndreasR » Antwort #122 am:

@Acontraluz: Tja, ich übertreibe wirklich nicht, was den Boden hier angeht, der hat je nach Feuchtigkeitsgehalt eine extreme Bandbreite, was die Konsistenz betrifft. Von zähem, klebrigem Matsch, der in großen Brocken an Werkzeugen, Handschuhen und Schuhsohlen klebt, über breiig-tonigen "Töpferlehm", den man gut formen kann, dann diese herrlich feinkrümelige "Maulwurfserde", die ich maximal ein paar Wochen im Jahr genießen kann, bei noch weniger Feuchtigkeit wird der Boden dann bröckelig-krümelig, und trocknet schließlich zu einer fast ziegelharten betonartigen Masse aus, die an der Erdoberfläche teils riesige Trockenheitsrisse zeigt.

Er ist sehr nährstoffhaltig und man muss außer bei größter Trockenheit wirklich nicht gießen, solange die Bodenoberfläche bedeckt ist. Ich werde sehen, dass ich ihn langfristig mit Kompost und Sand noch verbessern kann, damit ich ihn besser bearbeiten kann. Im Vorgarten habe ich das schon versucht, und das Jäten gestaltet sich auf den verbesserten Flächen schon recht angenehm. Allerdings zeigte sich in diesem Sommer auch, das zumindest alles, was noch nicht richtig eingewurzelt war, kaum in die Gänge kam und höchstens kniehoch wurde, während die selben Pflanzen in feuchten Jahren locker dreimal so hoch werden. Wir werden sehen, was die Zukunft bringt... :)
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Natternkopf
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Re: Gartenarbeit im September

Natternkopf » Antwort #123 am:

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Re: Gartenarbeit im September

Acontraluz » Antwort #124 am:

Ohje, Andreas, wenn das, was ich mitbekommen habe, Dein normaler Boden ist, tust Du mir sehr leid. Da helfen nur Mengen von Sand und Humus, um normal zu arbeiten. Bei uns zwar auch, aber dass ist noch 'ne andere Nummer.
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Re: Gartenarbeit im September

Acontraluz » Antwort #125 am:

Krokosmian hat geschrieben: 21. Sep 2022, 21:00
Weiß nicht, gemacht habe ich nix, wüsste ja nichtmal was... Vielleicht die besonders lange und strikte Dürre? Wäre das Einzige was mir als Unterschied zu den Vorjahren einfiele. Aber ob das Einfluss auf das Viech hat?


Hast Du im Vorjahr alles an schwarzen schmierigen Hülsen aufgesammelt?

Bei uns geht das leider nicht, weil die Traufe des Walnussbaums auf einer Seite über ein Feld hängt und die Bauern natürlich alles unterpflügen.
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Konstantina
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Re: Gartenarbeit im September

Konstantina » Antwort #126 am:

Andreas, wir haben auch so ein zähes Lehm. Letztes Jahr bei Anlage neues Beetes ca 9m2 habe ich 3 Säcke Sand beigemischt. Kaum zu glauben, es hat sehr viel gebracht. Letztes regnerische Jahr konnte ich super buddeln. Der Sand habe ich in Baumarkt gekauft. Spielsand. Kostet zwei Euro mit paar Cents
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AndreasR
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Re: Gartenarbeit im September

AndreasR » Antwort #127 am:

Sand kaufe ich im Baustoffhandel, eine Baggerschaufel voll für 35 EUR oder so. ;) Muss ich dann halt wieder in Eimern zwei solche Treppen nach unten in den Garten tragen... ::)
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Re: Gartenarbeit im September

Marianna » Antwort #128 am:

Was ist denn eigentlich der Unterschied zwischen den verschiedenen Sandarten? Ich hatte noch Sand aus dem alten Sandkasten meines Sohnes und jetzt hat der nette Herr von Baumarkt gemeint, der Sand hat zu viele feine Anteile und würde den Boden eher hart machen. Er würde mir Quarzsand empfehlen ???
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Re: Gartenarbeit im September

Konstantina » Antwort #129 am:

Quarzsand hat auch unterschiedliche Körnungen.
Die Aussage finde ich recht komisch.


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Re: Gartenarbeit im September

Marianna » Antwort #130 am:

Wir hatten ungewaschenen Sand und ich wollte jetzt neuen holen weil er alle war. Macht das wirklich soviel aus?
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Re: Gartenarbeit im September

Konstantina » Antwort #131 am:

Ich vermute, du mischt nich so viel Sand bei, dass es eine Große Rolle spielt, wie hoch ist die Feinanteil in den Sand, den du beimischt
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Re: Gartenarbeit im September

Marianna » Antwort #132 am:

Nöö, eher nicht. Ich nutze den Sand manchmal für bestimmte Topfpflanzen oder zum Abmagern für den Rasen und jetzt is er halt alle.
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AndreasR
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Re: Gartenarbeit im September

AndreasR » Antwort #133 am:

Wenn der Boden eh schon lehmig ist (also viele feine Anteile hat), dann machen die feinen Anteile im Sand nicht mehr viel aus, da der Effekt der gröberen Sandkörner letztendlich überwiegt. Ich schätze mal, Quarzsand ist deutlich teurer als ungewaschener Sand, da wollte der Baumarkt-Mitarbeiter nur einen höheren Umsatz erzielen, auch wenn er prinzipiell vielleicht nicht unrecht hat. Ich habe im Vorgarten hundsgewöhnlichen Rheinsand eingearbeitet (den könnte man auch problemlos für den Sandkasten verwenden), und der Effekt ist trotzdem deutlich spürbar, der Boden klebt nicht mehr so, wenn er nass ist, weil das Korngefüge lockerer ist.
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Re: Gartenarbeit im September

Hausgeist » Antwort #134 am:

Buddelk hat geschrieben: 21. Sep 2022, 10:16
Freue mich aber, daß Undine bei Hausgeist ein würdiges Zuhause hat. :-*
Oder schmeißt Du es etwa ganz raus ? ???


Auf gar keinen Fall! Ich habe seinerzeit lange nach der Sorte gesucht, es gab sie einfach nicht im Handel. Letztlich konnte ich mir bei einem Arbeitseinsatz im Foerster-Garten ein Teilstück des dortigen Exemplars verdienen. Sowas bleibt natürlich. ;)
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