News: Problem bei der Anmeldung? Bitte Mail über das Kontaktformular ganz unten!
Insekten 2025 (Gelesen 6725 mal)
Moderator: partisanengärtner
- Konstantina
- Beiträge: 3157
- Registriert: 28. Okt 2021, 11:35
- Region: am Fuß der Schwäbischen Alb
- Bodenart: Lehmig
- Winterhärtezone: 7b: -14,9 °C bis -12,3 °C
Re: Insekten 2025
Zum meinen Glück gibt es hier langsam etwas mehr Falter. Ich denke, dass vor paar Wochen war einfach zu kalt. Aber sie zu Fotografieren klappt gar nicht.
Dieses Käfer, wie bei Helene saß ruhig
Dieses Käfer, wie bei Helene saß ruhig
- oile
- Beiträge: 31979
- Registriert: 9. Jan 2004, 20:13
- Höhe über NHN: 35 m
- Bodenart: sandig
- Winterhärtezone: 7b: -14,9 °C bis -12,3 °C
-
Markgräfin von Pieske, Gierschkultivatorin Brandenburg, zwei Gärten: Nähe Schönefeld und Nähe Fürstenwalde.
Re: Insekten 2025
Es ist sicher kein Landkärtchen.
Hier ist ein schönes zu sehen:
Hier ist ein schönes zu sehen:
Garten Prinz hat geschrieben: ↑29. Jun 2025, 10:19 Echinacea purpurea mit Schmetterling 'Landkärtchen' (Sommerform).
Echinacea purpurea mit Schmetterling Juni 2025.jpg
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
Don't feed the troll!
Don't feed the troll!
- sempervirens
- Beiträge: 4483
- Registriert: 12. Dez 2023, 08:58
- Region: Mittelgebirge
- Höhe über NHN: 270
- Winterhärtezone: 7b: -14,9 °C bis -12,3 °C
Re: Insekten 2025
Gut beobachtet Rokko, ich würde hier auch auf kleinen Eisvogel tippen.
Trauer-Rosenkäfer sehr gesellig in der Flockenblume: und eine Schildkrötenwanze:
Trauer-Rosenkäfer sehr gesellig in der Flockenblume: und eine Schildkrötenwanze:
Re: Insekten 2025
Schildkrötenwanze habe ich heute auch zum ersten Mal gesehen, kannte ich noch nicht. Ich war ja bis letztes Jahr bekennende Smartphone-Verweigerin, aber ich muss sagen, ObsIdent und Merlin Bird ID sind schon tolle Spielzeuge. Hab da schon einiges gelernt und erstaunlicherweise bleibt mehr hängen, als wenn man sich mühsam über Kosmos Insektenführer und Bilderrückwärtssuche durchwurstelt
.
Hat jemand eine Idee, was das für ein Kokon sein könnte? Sieht aus und fühlt sich an wie ein Plastikfetzen, ist aber eine geschlossene Blase. Hab spasseshalber ObsIdent gefragt, der meinte zu 30 % sei es eine japanische Auster. Das möchte ich nun doch bezweifeln
.
.
Hat jemand eine Idee, was das für ein Kokon sein könnte? Sieht aus und fühlt sich an wie ein Plastikfetzen, ist aber eine geschlossene Blase. Hab spasseshalber ObsIdent gefragt, der meinte zu 30 % sei es eine japanische Auster. Das möchte ich nun doch bezweifeln

-
- Beiträge: 4501
- Registriert: 4. Sep 2018, 14:57
- Wohnort: Östliches Niedersachsen
- Region: Norddeutsche Tiefebene
- Höhe über NHN: 43 m
- Bodenart: Lehmiger Sand
- Winterhärtezone: 7a: -17,7 °C bis -15,0 °C
Re: Insekten 2025
Gestern Nacht ab 23 Uhr unterwegs gewesen und tatsächlich waren Glühwürmchen an dunklen Waldstellen.
Erstaunlicherweise gab's aber auch etliche Nachtfalter und anderes fliegendes Getier. Macht keinen Spaß mit der Taschenlampe.
Die Schildkrötenwanze kannte ich noch gar nicht. Putziges kleines Kerlchen.

Erstaunlicherweise gab's aber auch etliche Nachtfalter und anderes fliegendes Getier. Macht keinen Spaß mit der Taschenlampe.

Die Schildkrötenwanze kannte ich noch gar nicht. Putziges kleines Kerlchen.

Liebe Grüße!
Wenn du denkst es geht nicht mehr,
kommt irgendwo ein Lichtlein her.
Wenn du denkst es geht nicht mehr,
kommt irgendwo ein Lichtlein her.
- kohaku
- Beiträge: 2105
- Registriert: 25. Aug 2005, 00:48
- Region: Mittleres Ruhrgebiet
- Höhe über NHN: Ca.100 m über Normalnull
- Bodenart: lehmig
- Winterhärtezone: 8a: -12,2 °C bis -9,5 °C
Re: Insekten 2025
Sumpfschwebfliege (?) an Geranium Rozanne
- sempervirens
- Beiträge: 4483
- Registriert: 12. Dez 2023, 08:58
- Region: Mittelgebirge
- Höhe über NHN: 270
- Winterhärtezone: 7b: -14,9 °C bis -12,3 °C
Re: Insekten 2025
@Asinella Ja ich habe die Wanze zuvor bewusst auch nicht wahrgenommen, gerade bei Wanzen guckt man oft nicht genauer hin "ist halt eine Wanze". Was Apps angeht, stimme ich zu, dass kann eine große Hilfe sein, aber die Ergebnisse sind teilweise erstaunlich gut manchmal aber erstaunlich falsch. Für klar unterscheidbare Allerweltstiere und Pflanzen funktionieren sie sehr gut, aber manchmal bekomme ich wirklich absurde Vorschläge. Ein zweifelhaftes Ergebnis kann man zum Anlass nehmen besser nochmal die Bestimmungsschlüssel durchzugehen
Klatsch-Mohn ist ziemlich beliebt bei der Hainschwebfliege, die sich zahlreich in den kurzlebigen Blüten versammelte: Wie schaffen es Käfer, wie dieser Mehlkäfer, das sie sehr häufig auf den Rücken fallen und dann von allein nicht mehr aufrichten können ? Erscheint mir ein evolutiver Nachteil zu sein:
Klatsch-Mohn ist ziemlich beliebt bei der Hainschwebfliege, die sich zahlreich in den kurzlebigen Blüten versammelte: Wie schaffen es Käfer, wie dieser Mehlkäfer, das sie sehr häufig auf den Rücken fallen und dann von allein nicht mehr aufrichten können ? Erscheint mir ein evolutiver Nachteil zu sein:
- Starking007
- Beiträge: 11480
- Registriert: 24. Jan 2005, 19:10
- Wohnort: 92237
- Region: Mittelgebirge
- Höhe über NHN: 440
- Bodenart: steinig-lehm
-
Im Nordosten Bayerns - kalt und Kalk.
- sempervirens
- Beiträge: 4483
- Registriert: 12. Dez 2023, 08:58
- Region: Mittelgebirge
- Höhe über NHN: 270
- Winterhärtezone: 7b: -14,9 °C bis -12,3 °C
Re: Insekten 2025
Sehr guter Punkt !
In ihrer natürlichen Umgebung, auf unebenem Boden mit Laub, kleinen Ästen oder Steinen, haben umgefallene Insekten eine deutlich bessere Chance. Sie können ihre Beine in den Unebenheiten verhaken und sich mit etwas Anstrengung wieder auf die Beine ziehen. Auf glatten, künstlichen Oberflächen wie Gehwegen, Terrassenplatten oder dem Fußboden in einer Wohnung entfällt diese Hilfestellung. Die Beine finden keinen Halt und strampeln ins Leere.
Wäre also für Haushaltschädlinge wie diesen Mehlkäfer eine sinnvolle evolutive Anpassung entweder nicht auf den Rücken zu fallen oder sich auf glatten Ebenen Untergründen aufrichten zu können, wenn diese schon die Nähe zum Menschen suchen.
Wäre ja mal interessant zu beobachten, ob es da nicht wirklich mit der Zeit Anpassung geben könnte, wobei es Häuser schon seit vielen 100 Jahren gibt, früher, vielleicht nicht so eben und glatt
In ihrer natürlichen Umgebung, auf unebenem Boden mit Laub, kleinen Ästen oder Steinen, haben umgefallene Insekten eine deutlich bessere Chance. Sie können ihre Beine in den Unebenheiten verhaken und sich mit etwas Anstrengung wieder auf die Beine ziehen. Auf glatten, künstlichen Oberflächen wie Gehwegen, Terrassenplatten oder dem Fußboden in einer Wohnung entfällt diese Hilfestellung. Die Beine finden keinen Halt und strampeln ins Leere.
Wäre also für Haushaltschädlinge wie diesen Mehlkäfer eine sinnvolle evolutive Anpassung entweder nicht auf den Rücken zu fallen oder sich auf glatten Ebenen Untergründen aufrichten zu können, wenn diese schon die Nähe zum Menschen suchen.
Wäre ja mal interessant zu beobachten, ob es da nicht wirklich mit der Zeit Anpassung geben könnte, wobei es Häuser schon seit vielen 100 Jahren gibt, früher, vielleicht nicht so eben und glatt