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Landwirtschaft Dein unbekannter Nachbar. (Gelesen 226433 mal)
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- cydorian
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Re: Landwirtschaft Dein unbekannter Nachbar.
Wenn es ein Trend wäre. Hier sehe ich eher den Trend zum eigenen Pool im ehemaligen Garten, wer noch einen hatte. Ins Freibad geht man nicht mehr so gern. Google maps zeigt da erstaunliche bauliche Entwicklungen.
Wenn es ein Trend wäre, würde der Effekt sein, dass nun auch Singles ein eigenes Grundstück fürs wohnen haben wollen. Um das "Tiny house" draufzustellen. Die Erweiterung des Hauswahns für weitere Zielgruppen. Oder dass das Wochenendhaus populärer wird. Jede Wohnung in einem Apartementblock ist um Klassen ressourcensparender wie eins der Kleinhäuser mit dem nötigen drumrum.
Wenn es ein Trend wäre, würde der Effekt sein, dass nun auch Singles ein eigenes Grundstück fürs wohnen haben wollen. Um das "Tiny house" draufzustellen. Die Erweiterung des Hauswahns für weitere Zielgruppen. Oder dass das Wochenendhaus populärer wird. Jede Wohnung in einem Apartementblock ist um Klassen ressourcensparender wie eins der Kleinhäuser mit dem nötigen drumrum.
- Alstertalflora
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Re: Landwirtschaft Dein unbekannter Nachbar.
@Cydorian: Das hört sich ein wenig so an, als hättest Du kapituliert. Ich stimme Dir durchaus zu, und meine Konsequenz ist, mich in mancherlei Hinsicht der „modernen“ Gesellschaft und deren Verantwortlichkeit zu verweigern, ohne jetzt zum spinnerten Außenseiter zu werden.
Die Stapelung von Wohnraum ist nicht mein Ding - ich brauch Luft um mich herum, einen Garten, den ich durch simples Hinaustreten aus der Tür erreichen kann. Die Konzentration von Menschenmassen in den Metropolen finde ich schrecklich und es bleibt abzuwarten, ob diese - oft als arbeitsplatzbedingt zitierte - Notwendigkeit künftig noch im jetzigen Ausmaß erhalten bleibt.
Übrigens: Die Aufstockung von Discountern war meiner Erfahrung nach nicht deren Idee, sondern ursprünglich eine Forderung der Stadtplanung. So habe ich es vor Jahren in Hamburg erlebt, im Sinne von: „ wenn Du ein Geschoss mit einer Wohnnutzung obendrauf packst, bekommst Du die Baugenehmigung“.
Die Stapelung von Wohnraum ist nicht mein Ding - ich brauch Luft um mich herum, einen Garten, den ich durch simples Hinaustreten aus der Tür erreichen kann. Die Konzentration von Menschenmassen in den Metropolen finde ich schrecklich und es bleibt abzuwarten, ob diese - oft als arbeitsplatzbedingt zitierte - Notwendigkeit künftig noch im jetzigen Ausmaß erhalten bleibt.
Übrigens: Die Aufstockung von Discountern war meiner Erfahrung nach nicht deren Idee, sondern ursprünglich eine Forderung der Stadtplanung. So habe ich es vor Jahren in Hamburg erlebt, im Sinne von: „ wenn Du ein Geschoss mit einer Wohnnutzung obendrauf packst, bekommst Du die Baugenehmigung“.
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Re: Landwirtschaft Dein unbekannter Nachbar.
Tiny house und Selbstversorgung mit Gemüse,Obst und Co.... jetzt kann ich mitreden ;D
Ich wohne ja in Osthessen/Vogelsberg - also einer strukturschwachen Gegend mit kaum öffentlichen Verkehrsmitteln und sonstiger Infrastruktur - in einem 300-Seelen-Ort mit mindestens genauso vielen Kühen, Kälbern, Schafen und Hühnern :D ... hauptsächlich Nebenerwerbslandwirte, weil man heute nicht mehr von den wenigen Wiesen, Weiden und Äckern leben kann - der Rest ist Wald (etwas Holzeinschlag) und Natur :D
Mein Grundstück hat knapp 1000 qm und mein Häuschen ist ein ehemaliges Holzständer-Wochenendhaus mit etwa 30 qm Wohnfläche inkl. Dachschräge und Strom, Bad, Holzofen, Einbauküche, Internet und - auf meinen Antrag hin - regulärem Wohnrecht, also 1. Wohnsitz :)
Perfekt für mich Möchtegern-Selbstversorgerin mit Aversion gegen das Stadtleben - Alstertalflora hat das ja sehr schön beschrieben - und günstig in der Anschaffung :D
Aber die Lösung für die zunehmende Wohnraumverknappung (in den bevorzugten Wohngebieten) ist so ein - wie auf den Fotos- extra für teils über 100.000 € errichtetes Tiny House natürlich nicht!!!!!!!
Edit: Namen vervollständigt - Sorry
Ich wohne ja in Osthessen/Vogelsberg - also einer strukturschwachen Gegend mit kaum öffentlichen Verkehrsmitteln und sonstiger Infrastruktur - in einem 300-Seelen-Ort mit mindestens genauso vielen Kühen, Kälbern, Schafen und Hühnern :D ... hauptsächlich Nebenerwerbslandwirte, weil man heute nicht mehr von den wenigen Wiesen, Weiden und Äckern leben kann - der Rest ist Wald (etwas Holzeinschlag) und Natur :D
Mein Grundstück hat knapp 1000 qm und mein Häuschen ist ein ehemaliges Holzständer-Wochenendhaus mit etwa 30 qm Wohnfläche inkl. Dachschräge und Strom, Bad, Holzofen, Einbauküche, Internet und - auf meinen Antrag hin - regulärem Wohnrecht, also 1. Wohnsitz :)
Perfekt für mich Möchtegern-Selbstversorgerin mit Aversion gegen das Stadtleben - Alstertalflora hat das ja sehr schön beschrieben - und günstig in der Anschaffung :D
Aber die Lösung für die zunehmende Wohnraumverknappung (in den bevorzugten Wohngebieten) ist so ein - wie auf den Fotos- extra für teils über 100.000 € errichtetes Tiny House natürlich nicht!!!!!!!
Edit: Namen vervollständigt - Sorry
Manche saufen, ich bin süchtig nach Pflanzen.
- Krokosmian
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Re: Landwirtschaft Dein unbekannter Nachbar.
Alstertalflora hat geschrieben: ↑4. Okt 2019, 14:38
Die Problematik der „Flächenvernichtung“ können wir als Einzelne nicht ändern, dafür müsste man in die Politik einsteigen.
Mich würde mal interessieren, wie weit Ihr bereit wärt, Euer Leben umzukrempeln, um nicht auch noch diese Entwicklung weiter voranzutreiben.
Eigentlich jeden Tag fahre ich an Noch-Äckern vorbei, welche aber, so der politische Wille, in den nächsten Jahren mit bis 240 WE (oder doch 260?, keine Ahnung) bebaut werden sollen. Momentan hakt es noch an der Zufahrtsstraße, eine vorhandene wurde vor Jahren zu Tode beruhigt, es müsste eine zweite her. Da Stuttgart an dieser Stelle ganz wortwörtlich an seine Grenzen stößt, müsste diese, auch durch Felder, dann über den Nachbarkreis führen. Was dort aber abgelehnt wird. Irgendwie wird es dann doch soweit kommen. Höchst (!) bedauerlich, aber angesichts des hiesigen Wohnungsmarkts, der sich durch die künftige Aufwertung (Verteuerung) weiter Teile der Innenstadt zu Lasten manches Außenbezirks, sicherlich auch nicht entspannen wird, kaum vermeidbar.
Mein Leben müsste ich insofern umkrempeln, dass ich die kleine Wohnung über mir wieder vermiete, ein Tropfen auf den heißen Stein, aber ein möglicher Beitrag. Da mir der letzte "Fehlgriff" immer noch ein wenig in den Knochen sitzt...
Edit: und es gibt in meinem Umfeld einige leer stehende Wohnungen! Wobei es diese wahrscheinlich nicht alleine ausmachen.
- dmks
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Re: Landwirtschaft Dein unbekannter Nachbar.
555Nase hat geschrieben: ↑4. Okt 2019, 07:03dmks hat geschrieben: ↑3. Okt 2019, 20:34Roeschen1 hat geschrieben: ↑3. Okt 2019, 17:33
deshalb werden immer noch Äcker zugebaut, für Wohnungsbau kaum.
Bin es fast schon leid - aber nochmals die Zahl: täglich 70 Hektar (70.0000 m²) jeden Tag, allein in Deutschland, auch heute am Feiertag.
Bis jeder begreift, daß jedes noch so praktische Amazzo-Paket auch immer ein Stück Beton mehr bedeutet!
Keinesfalls möchte ich kritisieren, ist mir nur mal so aufgefallen, weil ich letztens mich fragte: Wieviel m² sind eigentlich ein Hektar ? - Es sind jeden Falls keine siebenhunderttausend.
Des Weiteren war gestern heute Donnerstag. :P
Ist zwar schon "von gestern" aber ich möchte trotzdem antworten.
Da war der Punkt verrutscht - sorry, aber die Zahl stimmt. Ein Hektar hat 10.000m² 70 Hektar sind also tatsächlich 700.000 Quadratmeter.
Und ja, der Donnerstag war ein Feiertag (auch wenn es sich fast wie Freitag liest), diese Zahlen sind statistisch....also betreffen sie jeden Tag, auch Sonntag oder Ostern.
Heute war gut!
Morgen - sehen wir dann.
Morgen - sehen wir dann.
Re: Landwirtschaft Dein unbekannter Nachbar.
Bei uns ist glücklicherweise Baustopp. Wie schon gesagt - vor 30 Jahren hätte man am liebsten auch diese Häuser über gepflügt. Zu jedem Haus gehörte ursprünglich (bis in die 50-er Jahre?) ein oder zwei Morgen Land, die Menschen konnten sich damit gut selbst versorgen.
Es gibt keine "neuen" Häuser, alle Häuser wurden so um 1880-90 erbaut (nicht unter Denkmalschutz, auch die Schilfdachhäuser nicht "geschützt").
So wird praktisch ein Haus von verschiedensten Besitzern und Generationen genutzt. Natürlich nicht flächendeckend möglich - aber immerhin.
Dafür gibt es eben rundherum Acker mit den entsprechenden Einschränkungen (heute wieder gespritzt).
Ob die Neubau-Häuser in Schnellbauweise (ein paar Monate) auch so 130 Jahre alt werden, sei mal dahin gestellt... nützlich wäre das schon. Meist gibt es ja nicht mal diese außerordentlich nützlichen Keller - man muss nix lagern, kann alles kaufen - mit dem SUV zu den großen Centern...
Die Grundstücke sind nicht versiegelt, lediglich zwei Fahrspuren. Und gegen Schwarzdecke wehren wir uns gemeinsam (obgleich wir alle uns nur selten sehen, wollen "zusammen" keine Schwarzdecke)
@cydorian: aufgeben is nicht. Eher Möglichkeiten finden. Ideen. Tiny Haus finde ich so schlecht nicht. Es will nicht jeder, nur ein kleiner Teil. Und es ist beweglich.
Es gibt keine "neuen" Häuser, alle Häuser wurden so um 1880-90 erbaut (nicht unter Denkmalschutz, auch die Schilfdachhäuser nicht "geschützt").
So wird praktisch ein Haus von verschiedensten Besitzern und Generationen genutzt. Natürlich nicht flächendeckend möglich - aber immerhin.
Dafür gibt es eben rundherum Acker mit den entsprechenden Einschränkungen (heute wieder gespritzt).
Ob die Neubau-Häuser in Schnellbauweise (ein paar Monate) auch so 130 Jahre alt werden, sei mal dahin gestellt... nützlich wäre das schon. Meist gibt es ja nicht mal diese außerordentlich nützlichen Keller - man muss nix lagern, kann alles kaufen - mit dem SUV zu den großen Centern...
Die Grundstücke sind nicht versiegelt, lediglich zwei Fahrspuren. Und gegen Schwarzdecke wehren wir uns gemeinsam (obgleich wir alle uns nur selten sehen, wollen "zusammen" keine Schwarzdecke)
@cydorian: aufgeben is nicht. Eher Möglichkeiten finden. Ideen. Tiny Haus finde ich so schlecht nicht. Es will nicht jeder, nur ein kleiner Teil. Und es ist beweglich.
Wat dem eenen sin Uhl, is dem annern sin Nachtigall.
Re: Landwirtschaft Dein unbekannter Nachbar.
Staudo hat geschrieben: ↑4. Okt 2019, 16:35
Man stelle sich mal vor, welche Fäche benötigt würde, um die Einwohner Stuttgarts in solchen Häuschen unterzubringen. ;) Das ist es schon besser, die Wohnungen zu stapeln.
Das sehe ich ein wenig anders.
Solche Appartements stellt man als Erweiterung in den Garten, der Boden wird nicht versiegelt, auf Dächer, das ist die gewünschte Verdichtung in der Stadt, statt der Garage fürs Auto, Wohnraum für Menschen.
Wir fahren in Zukunft Bahn, Autos raus aus der Stadt... ;)
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Re: Landwirtschaft Dein unbekannter Nachbar.
Krokosmian hat geschrieben: ↑4. Okt 2019, 19:34
....
Edit: und es gibt in meinem Umfeld einige leer stehende Wohnungen! Wobei es diese wahrscheinlich nicht alleine ausmachen.
Hier gibts etliche ehemalige Bauernhäuser die leer stehen. Allerdings meist Spekulationsobjekte (im Umfeld der Großstadt) oder einfach noch nicht unter die Nachkommen verteilt und man ist sich nicht einig über den Wert oder wer was und wie viel bekommt.
Die Felder bewirtschaftet eh nur noch einer in Vollzeit. Vor 70 Jahren waren es noch fast 70 (kleine) Höfe.
Vermieten tut man so was nur äusserst selten, da die Gebäude erst mal durch die ganzen Bedingungen (Energiepass, 10% erneuerbare Energien etc....) saniert werden müßten.
Als Unterkunft für Asylanten fielen sie aus ähnlichen Gründen (Feuerschutz etc.) ebenfalls meist raus, oder die Besitzer wollten nicht, aus welchen Gründen auch immer.
Irgend wann ist dann die ehemalige Erbgeration weg und dann geben die Ex Höfe ein kleines Baugebiet her: 4-6 oder auch 10 Bauplätze wenn ein großer Obstgarten dabei war.
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- Krokosmian
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Re: Landwirtschaft Dein unbekannter Nachbar.
Was ich meine sind schon "normale" Wohnhäuser, wirklich ländlich ist es hier nicht (Stadtrand halt). Aber die Motivation zum Vermieten ist manchmal wenig ausgeprägt, es gibt da Abgründe ... ::) Und eben diesen Abgründen steht "der" Kleinvermieter oft recht macht- und ratlos gegenüber. Es existiert eine kleine Ausnahme, aber die ist bspw. bei mir nicht gegeben.
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Re: Landwirtschaft Dein unbekannter Nachbar.
Amur hat geschrieben: ↑4. Okt 2019, 20:45
Irgend wann ist dann die ehemalige Erbgeration weg und dann geben die Ex Höfe ein kleines Baugebiet her: 4-6 oder auch 10 Bauplätze wenn ein großer Obstgarten dabei war.
Genaus so läuft das. Es wird früher oder später immer "verwertet" und "entwickelt". Bis wir ersticken in unseren Traumhäusern mit Kachelofen, Klimaschutz-Paket, Einliegerwohnung, Kalkputz, drei Garagen, Schottergarten.
Re: Landwirtschaft Dein unbekannter Nachbar.
Simplify your life,
ich war überrascht wie geräumig sie sind.
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Re: Landwirtschaft Dein unbekannter Nachbar.
Ein Seecontainer, kann man stapeln, dann verdoppelt sich die Fläche,
von Außen
von Außen
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Re: Landwirtschaft Dein unbekannter Nachbar.
@ Toto:
Auch ein Baustopp lässt sich aufheben. Nichts ist unmöglich ::). Denkmalschutz wär da schon besser, der lässt sich nicht so schnell aushebeln. (Das müsste in Deinem Fall dann aber ein Ensembleschutz sein, der alle Häuser miteinbezieht. Sonst kann es passieren, dass „stellvertretend“ 1 Haus geschützt wird, und die anderen abgerissen werden dürfen). Wobei der Denkmalschutz dann auch wieder Einschränkungen mit sich bringt. Und wenn das Pech es will, wird dadurch faktisch nur die Außenfassade geschützt. Ansonsten hört sich das bei Dir doch recht positiv an und möglicherweise können sich künftig ja nur noch die Bio- Betriebe halten, da sie für ihre Produkte höhere Preise nehmen können. Was dann die sozial schwachen Bevölkerungsschichten essen werden, ist dann allerdings noch offen .
Möglichkeiten finden - das kann ja auch ganz individuell geschehen. Ich mach das jetzt so für meine Rest- Lebenszeit. Wenn mich etwas extrem stört, versuche ich es zu ändern. Wenn das nicht möglich ist, muss ich mich nicht vergebens damit befassen.
Auch ein Baustopp lässt sich aufheben. Nichts ist unmöglich ::). Denkmalschutz wär da schon besser, der lässt sich nicht so schnell aushebeln. (Das müsste in Deinem Fall dann aber ein Ensembleschutz sein, der alle Häuser miteinbezieht. Sonst kann es passieren, dass „stellvertretend“ 1 Haus geschützt wird, und die anderen abgerissen werden dürfen). Wobei der Denkmalschutz dann auch wieder Einschränkungen mit sich bringt. Und wenn das Pech es will, wird dadurch faktisch nur die Außenfassade geschützt. Ansonsten hört sich das bei Dir doch recht positiv an und möglicherweise können sich künftig ja nur noch die Bio- Betriebe halten, da sie für ihre Produkte höhere Preise nehmen können. Was dann die sozial schwachen Bevölkerungsschichten essen werden, ist dann allerdings noch offen .
Möglichkeiten finden - das kann ja auch ganz individuell geschehen. Ich mach das jetzt so für meine Rest- Lebenszeit. Wenn mich etwas extrem stört, versuche ich es zu ändern. Wenn das nicht möglich ist, muss ich mich nicht vergebens damit befassen.
Re: Landwirtschaft Dein unbekannter Nachbar.
Ich denke, wir müssen unsere Ansprüche und Verhalten überdenken und ggf.ändern,
die junge Generation hat das schon begriffen.
die junge Generation hat das schon begriffen.
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