Ich kenne Kollegen, die allen Ernstes überlegten, sich im Gelände zwischen B....x und D.....r selbständig zu machen.
Na so schlecht wäre das nicht.Laut Aussage eines Möbelhändlers wäre sein idealer Verkaufsplatz direkt neben Ik**.
"Die Leute, die dort frustriert rauskommen, kommen dann zu mir, weil Sie Einzigartiges suchen und bekommen".Außerdem sind gute Frequenzlagen besser fürs Geschäft, als Hinterhöfe. Auch wenn die Mieten horrend sind.Es gibt aber in O.Ö. noch einen besseren Standort als zwischen B....x und D.....r!
Und wenn diegartentulln eröffnet wird haben wir ja wieder was, über das wir meckern können.

Na klar, wenn die dort vorher eine Biotopkartierung gemacht hätten, wo die Bagger herumgewühlt haben, hätten's den (Trocken-Au-)Standort gleich vergessen können.Dafür haben sie die Erde mit 10 mm-Sieben durchgesiebt, um "ökologisch" ohne Gift die Gierschwurzeln herauszukriegen. Meinst daß deswegen jetzt alle niederösterreichischen Gartler auf R.-Up verzichten? (Und der Maisacker nebenan bleibt so wie er ist)
helga7 hat geschrieben:Aktionen wie 'offene Gärten' oder 'Natur im Garten' sind sicher positiv, weil viele Gartenfreunde dadurch auf neue Ideen kommen. Ob das auch Politiker als Plattform benutzen, ist für mich sekundär.
Einer der Haupteffekte, warum Landesgartenschauen gemacht werden ist, daß die Geldgeber in der Öffentlichkeit gesichtsbaden können. Die Pflanzen und Schaugärten sind doch nur Mittel zum Zweck.
"Seht her, das habe ich geleistet...!"(Oder werden im Nachhinein als Bühne überstrapaziert und mißbraucht)
kl. Hobbygärtner hat geschrieben:In NÖ gibt es einen weiteren Punkt, der hinzukommt: NÖ hat im Vergleich zu den anderen Bundesländern die wenigsten Natura2000-Gebiete ausgewiesen. Klar können Privatgärten diese nicht annähernd erstetzen, aber mit gezielter Bepflanzung kann zumindest mehr Lebensraum geschaffen werden als mit Koniferen-Gärten der 70er Jahre.
Aaah! Der/das Biotop im Hintergarten als Ausgleich für die ausgeräumten Agrarsteppen. Da wäre die Wiedereinführung der Feldraine samt Feldinseln effizienter für die Tier- und Pflanzenwelt gewesen. Oder sollte halt auch zusätzlich kommen. Zu "Natur im Garten" auch "Natur am Feld". Is eh der gleiche Politiker dafür zuständig.