solosunny hat geschrieben: ↑26. Apr 2023, 21:26 ich muss Stecklinge machen, aber versamen tun sie sich nicht.
Komisch, ich jäte unzählige Sämlinge davon, um der Invasion etwas Einhalt zu gebieten. Aber die Goldwolfsmilch ist sehr schön im Frühlingsgarten. :) Vielleicht mag sie den schweren, frischen Boden.
Das ist hier leider ähnlich wie bei solosunny. Ich bin froh, wenn die wenigen Pflanzen sich ein paar Jahre halten.
@Hobelia Mit Euphorbia amygdaloides ist es bei mir leider genauso. Sie sterben meist zum Winterausgang oder ziemlich plötzlich in der Sommerhitze. Immerhin taucht ganz selten mal ein Sämling auf. - Ich kann auf den Bildern zu 'Miners Merlot' im Netz keine wirklich überzeugenden Unterschiede zu Euphorbia amygdaloides erkennen. Aber das lässt sich wohl auch nur sinnvoll einschätzen, wenn man die Pflanzen vor sich hat. Die in den Links genannten Merkmale taugen vermutlich kaum, um Elternarten einer möglichen Hybride zuzuordnen. Vielleicht legt aber die Gesamterscheinung andere Schlüsse nahe.
Hier kommt Euphorbia amygdaloides ssp. robbiae bisher seit Jahren problemlos und zahlreich wieder, auch wenn die Altpflanzen im Winter mal zurück frieren sollten. :)
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Wenn immer der Kluge nachgibt, regieren die Dummen die Welt.🙄
Hobelia hat geschrieben: ↑26. Apr 2023, 17:18 Weiß jemand zufällig, ob Euphorbia Miners Merlot eine E. amygdaloides ist? Verstehe die Beschreibung vom Hessenhof nicht, und in die Übersetzungshilfe lässt sich der Text nicht rein kopieren.
Mit Deepl übersetzter Text von Hessenhof: Eine weitere Wolfsmilch mit dunkelroten Blättern? Wir haben drei Exemplare dieser in den USA gezüchteten Pflanze zum Ausprobieren bekommen. Sie stehen entlang des Hauptweges, halb unter einer Larix. Das hätten wir nicht tun sollen, denn alle wollten sie haben. Vor allem im Frühjahr, wenn sich die neu austreibenden Blätter in leuchtenden weinroten Farbtönen entfalten. Bald erscheinen die großen Büschel zartgelber Blüten, die sich sehr langsam und lange lindgrün verfärben. Im Sommer färbt sich das Laub olivgrün, um mit den ersten Frösten wieder rote Töne anzunehmen.
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
Nach den heißen trockenen Sommern der letzten Jahre übernehmen Sämlinge von E. characias allmählich große Teile des Gartens. Außer in den schattigsten und feuchtesten Lagen tauchen überall Sämlinge auf.
In der letzten Woche haben hier die ersten Wolfsmilchsorten ihre Blüten geöffnet.
Nachdem ich mit Euphorbia polychroma nie viel Erfolg gehabt habe, ein erneuter Versuch an einem Platz, der wirklich vor Winternässe geschützt sein sollte.
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Gartenanarchist aus Überzeugung! Und ich bin kein Experte sondern immer noch neugierig...
Euphorbia villosa Typ Eskuche steht seit einigen Jahren im Vorgarten. Diese Wolfsmilch aus dem Formenkreis um Euphorbia palustris und verwandter Arten wird hier entgegen den Katalogangaben nicht viel höher als 60 cm.
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Tatsächlich sehr ähnlich ist der Neuzugang April Glow (falsche Euphorbia fragifera) vom Hessenhof.
Unabhängig von der botanischen Zuordnung dieses Typs bleibt die Frage, ob es dasselbe ist wie Kirschenlohrs E. palustris Speyerer Frühlingstraum und wenn ja, ob diese Pflanze dann unter zwei Sortenamen verbreitet wird.
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Und dann kann ich noch einen recht untypischen Sämling von Euphorbia palustris (?) zeigen.
Vor einigen Jahren unter Artnamen gekauft, ist er bislang nie höher als 40 cm geworden und bildet auch nicht die typischen langen Seitenverweigungen aus, die erst nach Blütebeginn zu wachsen anfangen. Das Laub ist auch nicht so zugespitzt wie bei den Namenssorten sondern an der Blattspitze im mittelern Stängelbereich abgerundet.
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