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noch was zum anbau:der pflegeaufwand ist ziemlich groß im vergleich zu anderem gemüse.die pflänzchen beschatten wegen der schmalen blätter sehr lange das beet nicht, d.h. es entwickelt sich leicht unkraut.der boden muß frei von schollen oder steinen sein, sonst verzweigen sich die wurzeln.sie haben auch ausnehmend viel hunger und durst.auch werden sie sehr lang (mehr als 30 cm) und sind sehr zerbrechlich. d.h. das herausgraben ist eine kunst. man muß vor jeder reihe einen doppelen spatensich graben und die pflanzen ganz vorsichtig heraushebeln. trotzdem bricht bei mir die hälfte unten ab.zuschlechterletzt: es ist wühlmaus`leibspeise.
Mit Gummihandschuhen an ist's kein Hexenwerk sie auch problemlos zu schälen,
Ein kleiner Tipp aus der Praxis des Alltages: Die Schwarzwurzeln nur sauber abbürsten dann mit Schale kochen Lassen sich dann genauso gut wie Kartoffeln oder Rote Beete schälen :PLeider sind sie das einzige Gemüse auf das ich mittlerweile hochgradig allergisch reagiere :-[WühlmausGrüße
@ Wühlmaus , das tut mir aber leid für dich aber ich glaube hier würden sich einige wünschen dass die "echten" Wühlmäuse darauf allergisch reagierten.....
sie lassen sich vorbereitet sehr gut einfrieren. so kann man die ganze "sauerei" aufeinmal erledigen (falls man nicht ein ganzes feld davon angebaut hat !).
oh ich liiiebe schwarzwurzeln!!!!!!!!!!!!bei mir werden sie nach dem schälen in ein kaltes wasser-essig-mehl gemisch gegeben.dann in salzwasser bissfest gekocht.am liebsten mag ich es ganz klassisch.helle mehlschwitze ablöschen mit dem kochsud, nochmal einen kleinen schuß essig dazu, und die schwarzwurzeln reingeben.dazu gehört dann einfach ein gutes braten und kartoffeln
hallo Wühlmaus, was passiert dir denn, wenn du welche isst?
Dann meine ich nachempfinden zu können, wie es Kühen geht, die in frischen Klee geraten sind :-XUm weiteren Fragen vorzubeugen: Ja, ich habe das Problem sowohl mit gekauften, als auch mit selbst angebauten oder mit denen aus einem seit über 40Jahren fremddüngerundgiftfrei angebauten Wurzeln :-\WühlmausGrüße
Wattemaus gab mir den Tip, Schwarzwurzeln mit der Schale zu blanchieren, und voila:danach kann man die gesamte Schale marke flutsch ausziehen und was noch viel besser ist: es gibt diesen graesslichen klebrigen Saft nicht mehr!Seitdem esse ich sehr gerne Schwarzwurzeln!
Ich weiß ja nicht, wiiiiiie langsam Du schälst, aber den Kartoffelbrei essen wir auch nicht kalt 8)WühlmausGrüße
Kartoffeln sind eben von rundlicherer Statur und speichern demzufolge die Wärme einiges besser als die dünnen Schwarzwurzeln, die gleich auskühlen. Ausserdem wird der Kartoffelbrei wohl doch nochmals erhitzt. Ich hab sie aber auch schon mal gekocht geschält und dann nochmals kurz erwärmt. Vorteil dieser Methode ist, dass die in der Schale sitzenden Vitamine besser erhalten bleiben. Im Schnellkochtopf gehts mit oder ohne Schale mit nur wenig Flüssigkeit.
Hatte letzten Herbst eine gute Schwarzwurzelernte mit nur wenigen Abbrechern beim Ernten (Frühjahrssaat).Die Sorte erinnere ich nicht mehr. Hörte sich irgendwie skandinavisch an. Gut geschmeckt haben sie.Nervig war etwas, das ca. ein Drittel der Pflanzen versuchte, Blüten zu schieben, die immer wieder ausgebrochen werden mussten.Habt Ihr auch solche Erfahrungen und wie ist das bei Herbstsaat?