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..... kommt drauf an, ob ich auf der linken oder rechten Strassenseite wohne, aber nachdem mich sauzahn am 22.Mai auf den Mond geschossen hat, wohne ich wohl "Ausserhalb" Ende OT
Ich bekenne..........das Wurzelgemüsestück nicht gemulcht zu haben. Warum? Das Aussäen klappt sonst nicht recht. Und das Mulchen zwischen 25 cm breite Reihen war mit bisher zu mühsam. Es ist aber zugegebenermaßen das einzige Stück meines Gartens, bei dem die Erde ausgetrocknet ist und in dem ich jäten muss.Andererseits ist Sauzahns Einlassung interessant, Ich habe bisher nur auf (sehr) guten, wasserhaltenden Böden gearbeitet, mit Sand habe ich keine Erfahrung. Die schweren Böden halten aber das Wasser unter der Mulchdecke hervorragend.Und was die Schnecken angeht......In meinem Hausgarten sind sie, seit ich mulche (Pferdemist, Holzschrot) verschwunden (tatsächlich).Im Obst- und Gemüsegarten waren sie, dank langjähriger Mast mit Brennnesseln, bereits in Massen vorhanden als wir den GArten übernahmen und verschwinden jetzt peu a peu in den Laufenten. Das Gemüsestück ist vollständig mit einem Schneckenzaun eingezäunt, wenn die letzte Schnecke drinnen gefressen ist, dann ist Ruhe, hoffe ich. gülisar, die wieder einen Beitrag geschrieben hat, der sich nicht wirklich eignet, gegen das Mulchen zu argumentieren. Die aber auch nicht geneigt ist, eine gartenbauliche Technik zur Religion zu erheben. Möge jeder nach seiner Fasson glücklich werden!
wenn es zuviel Schnecken gibt, stimmt das natürliche Gelichgewicht im Garten nicht... Schnecken mögen saures Klima, aber sie hassen Schwefel. Holzasche und Kohlenruß verjagt sie.
Aha, das "natürliche Gleichgewicht" (was immer man darunter auch verstehen mag, wie ebenfalls unter dem Begriff "zuviel Schnecken"; ab wann sind es zuviel? Eine kann es bereits sein, je nach Wert der Pflanze ). Das wird also durch Holzasche und Kohlenruß hergestellt. Offenbar in Nachahmung früherer Buschfeuer?
Ich gestehe, dass ich es in diesem Jahr noch nicht geschafft habe, Mulchmaterial in genügender Menge zu besorgen. Ich halte meinen Boden zwischen den Stauden und Gemüsepflanzen im Garten derzeit durch dichten Unkrautbewuchs locker und feucht . Irgendwie hab ich tatsächlich den Eindruck, der Boden ist "besser", wenn er mit Walderdbeeren, Fingerkraut und Ehrenpreis überwuchert ist, als wenn er nackig daliegt. Mein Lehmboden wird sonst nämlich bei Regenwetter schnell zu Matsch bzw. zu "Beton" wenn's dann wieder trocken wird.
Ich halte meinen Boden zwischen den Stauden und Gemüsepflanzen im Garten derzeit durch dichten Unkrautbewuchs locker und feucht . Irgendwie hab ich tatsächlich den Eindruck, der Boden ist "besser", wenn er mit Walderdbeeren, Fingerkraut und Ehrenpreis überwuchert ist, als wenn er nackig daliegt.
;DIch mache das teilweise ähnlich. Das meiste ist gemulcht, aber wo mir noch was fehlt, lasse ich lieber das Unkraut wuchern, als einen steinharten, nackten Boden zu haben. Ich arbeite mich so nach und nach durch, immer etappenweise hacken und mulchen. Bis der Mulch wieder leer ist. Und wenn ich zwischendurch doch mal was zupfe, dann geht das immer sehr gut, denn der Boden ist schön locker und feucht. Allerdings ist das Unkraut auch ein dichter Teppich Viele Grüße, Thisbe
offenbahrung in eigener sache:bis 2004 war ich bekennender nicht-mulcher. bei meinem lehmboden (der übrigens oft gegossen wurde) entstanden sehr viele risse oder spalten, die ich aufriss, um damit die boden-stabilität herzustellen.insofern habe ich mich 2005 (last year) umgestellt und ein drittel der tomatenpflanzen gemulcht (kurzer gras-schnitt) und bin inzwischen vom gegenteil überzeugt.also daher die bisherigen einträge zum thema
An die "Hacker" unter Euch Nichtmulchern: Ist nicht die Gefahr groß, beim Hacken auch Wurzeln der Nutzpflanzen zu erwischen und zu zerstören? Bei mir sieht es in der Praxis so aus, daß ich die Hacke nach drei Sekunden aus der Hand lege und doch wieder zu jäten beginne.Mulchen tu ich aber auch nur zwischen größeren Pflanzen (Tomaten, Kürbis, Obststräucher etc.).Aber Mulchen zwischen Mangold oder Salat oder gar Radieschen? Ist das nicht ein bißchen fummelig?
Man soll die Dinge nicht so tragisch nehmen, wie sie sind (Karl Valentin)
Aber Mulchen zwischen Mangold oder Salat oder gar Radieschen? Ist das nicht ein bißchen fummelig?
Hallo Frida, na, zwischen den einzelnen Pflänzchen ist kein Mulch. Bei mir zumindest nicht. Denn ich habe zum säen die jeweilige Reihe vom Mulch befreit - und das ist sie auch geblieben. Aber zwischen den Reihen liegt ausreichend Mulch und wenn die Saaten wachsen, dann wird der Boden ganz schnell auch so bedeckt.Wobei der Mangold bei mir mit so großem Abstand steht, da könnte ich problemlos auch per Hand zwischenmulchen, und würde es normalerweise auch tun, aber da kommen die Tage die Kohlrabi hin Viele Grüße, Thisbe
Hallo Ihr Mulch-Muffel,wie gehts dieser Tage so, schon lange Arme vom vielen Wasser schleppen? ;DWir liegen in einem Trockengebiet, seit Wochen ziehen alle Gewitter vorbei.Gestern habe ich das erste Mal gegossen bei mir im Garten.Das Gewächshaus gieße ich 1x die Woche.Alle Nicht-Mulcher, die ich kenne, gießen jeden Tag.Gruß, Lissy
Hi Caro,wie gesagt, gestern habe ich mich dann erbarmt und gegossen.Natürlich gieße ich nach dem Pflanzen gründlich an.Bei Trockenheit vielleicht noch die ersten 14 Tage.Danach ist Schluß.Die Pflanzen sollten lernen, mit den Wurzeln in die Tiefe zu gehen und nicht am Tropf hängen.Aber ausschlaggebend ist, daß unter der Mulchdecke noch lange feucht ist, wenn der offene Boden schon total ausgetrockenet ist.Gruß, Lissy
Hi Caro,Die obere Schicht ist ausgetrockenet, aber die Pflanzen gehen ja weit in die Tiefe, da gibt es immer noch was zu holen.Vor allem bei einem guten, humosen Boden, der gute Wasserhaltefähigkeit hat.Wenn ich frische Saaten hätte, müßte ich natürlich gießen.Gruß, Lissy