Rittersporne sind extrem frosthart, erfrieren tun sie also ganz bestimmt nicht.
Das kann ich nur bestätigen, denn bei mir bleibt ihnen diesbezüglich nichts erspart. Schnecken habe ich allerdings keine und weiß auch nicht, welchem glücklichen Umstand ich das zu verdanken habe - hoffentlich ereilt mich die Strafe für diese unvorsichtige Feststellung nicht auf dem Fuße ::)Aber, zwei Kinder von Raphaelas Hellblauem (hat der einen Namen

)scheinen den Klimawechsel gut vertragen zu haben: irgendwann zwischen anderen Spörnern gesät und vergessen, waren sie im letzten Jahr groß genug zum Verpflanzen und treiben schon wieder aus

Es stimmt schon, daß die meisten Sorten mit der Zeit zurückwachsen, dann hilft Umpflanzen und gut düngen (bei mir bekommen sie im Herbst abgelegenen Kuhmist). Aber ich habe eine alte Sorte, die mindestens 50 Jahre an der selben Stelle gestanden war, bevor ich sie zu mir in den Garten holte, und die wird immer noch bis 2,5 m hoch. Alte bzw. bewährt robuste Sorten sind wahrscheinlich leichter zu ziehen und zu erhalten, vorausgesetzt, das Schneckenproblem läßt sich lösen
