


Moderator: partisanengärtner
leg doch einfach über einen Teil des Abdeckgitters ein dünnes Tuch, oder spanne in etwas Höhenabstand (damit die Luft zirkulieren kann) eine wasserdichte dunkle Folie (oder einen ausgedienten Regenschirm), dann haben sie Schatten und können auch bei Regen draußen sitzen.Wichtig wäre die Absicherung nach unten durch ein engmaschiges Gitter. Meiner Gartennachbarin haben sich Ratten einen Gang in das Gehege der Zwergkaninchen gegraben und ein Häschen hineingezogen. Als sie es entdeckte, schauten nur noch zwei Beinchen rausIch hätte im oberen Garten ein Plätzchen, allerdings ist da im Sommer recht wenig Schatten, da das marode Gartenhaus ein Stück weg ist... ...Ja, was mach ich denn nun?
Hoffentlich spricht sich das nicht rum, sonst kann ich gleich ne Arche bauenRaphanus die Kaninchen-Retterin!
Ismene, mir würde das eigentlich schon Spass machen, aber die liebe Zeit... die hab ich nicht gerade im Überfluss... dazu noch nen kranken Hund, der im Moment meine ganze Aufmerksamkeit fordert!Will auch gerne Anregungen geben für ein Kaninchen-Paradies, dass dir auch Spaß macht.
Naja, übertrieben wollte ich es nicht gerade.... aber immer her mit Bildern, für Anregungen bin ich immer offen!Habe selber leider keine Erfahrung mit artgerechten und sicheren Kaninchenausläufen. Aber Bekannte von mir haben den halben (kleinen) Garten umgestaltet und einen Luxusauslauf für 2 Kaninchen gezaubert.Davon wollte ich schon immer mal Fotos machen hier fürs Forum. Jetzt muss ich dort mal schleunigst hin. Es gibt ja einiges zu beachten.
Na... auf der Fläche, wo die Hasen auftauchten, leben auch Hühner und da hat der Bussard (Verwechslung ausgeschlossen) schon etliche Hühner geschlagen und an Ort und Stelle verschlungen, zum Wegtragen warens wohl zu schwer! Bzgl. Mardern hab ich schon Bammel, gibts hier ja genug!Aber da Hunde zum Haus gehören und es wohl überall auf dem Grundstück nach ihnen riechen wird, halten sie sich vielleicht ja doch fern!Der Bussard ist kein Problem, der fängt meistens nur Mäuse.Ihr meint wohl den Habicht, aber dagegen gibts ja Mittel (Netz /Unterschlupf) Noch gefährlicher sind wohl Iltisse und Marder. Bei diesen Bekannten von mir, den Kaninchenfreunden, hat ein Iltis ein Kaninchen durch den Kaninchendraht hindurch noch ganz böse gebissen.
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Und das mit der Ratte ist ja auch der Hammer.
Wie bitte? :oIch müsste also zuerst einen halben Meter tief graben, dort unten dann Gitter auslegen, mit den Seiten verbinden und dann wieder zubuddeln? Das grenzt ja an harte Arbeit!....Plane aber auch schon, in ca. 50 bis 60 cm Tiefe (so tief buddeln sie locker) Küken-/Kaninchendraht auszulegen und den dann an den Seiten hochzuziehen bis zum Auslauf. Die Erde kommt anschließend wieder drauf und dann sind sie aus- und einbruchsicher.
Doch, sehr dekadent!..... Abends kommen sie aber rein und im Winter wohnen meine dekadenten, verzärtelten Luxus-Kahniggel ausschließlich im Haus.
Sie dürfen alles, solange sie keine Löcher in den Stall fressen!Kaninchen die das von klein an gewöhnt sind können auch im Winter draußen bleiben, wenn sie einen Unterschlupf mit viel Stroh und/oder die Möglichkeit haben sich Höhlen zu bauen und sie mit Heu, Stroh o.ä. zu füllen. Kaninchen sind sehr kreativ bei der Er- und Einrichtung gemütlicher Wohnbereiche
Ich hab nun gelesen, dass mit Heu die Zähne gut abgenutzt werden, man sollte aber möglichst nur den 1.Schnitt füttern, da er rauhfaserreicher ist... wie bei den Hottis ebenHauptnahrung ist Heu, gekaufte Leckerlis sind nicht nur überflüssig sondern nach Meinung unseres TA auch schädlich. Saisongemüse wechselnder Art wird aber gerne genommen, ...................... Ab und zu kann es auch bei einem Kaninchen vorkommen daß die Zähne zu lang werden und es deshalb nicht mehr fressen kann. Dann muß der TA sie einkürzen.
DankeIch wünsch deinem Hund gute Besserung und dir und den Kaninchen viel Freude miteinander!
Bei meiner Nachbarin liegt das Bodengitter nur auf. Nachdem es ihre Kaninchen aber irgendwie geschafft hatten, sich unter den Seitengittern durchzuquetschen, hat sie rundherum schmale Bretter gegen die Seiten gelehnt. Damit sie buddeln können, könntest Du ja einen kleinen Erdhügel auf das Bodengitter häufen. Doch so wie Raphaela es beschreibt, wäre es schon die ideale Lösung.Auch was die gekauften Leckerlis betrifft, stimme ich Raphaela zu. Kräuter allgemein scheinen sie zu mögen. Ganz besonders Rosmarin, Thymian, Spitzwegerich, Löwenzahn mitsamt der Wurzel, aber sogar Kresse und Basilikum. Erdbeerblätter vom Vorjahr schmecken ganz lecker. Ebenso dürres Laub von Birken und wildem Wein. Dünne Zweige vom Hartriegel oder dünne Zweige vom Rosen- oder Lavendelschnitt werden abgenagt oder ganz verputzt. Neben dem Gehege steht eine niedrige Glockenblumenart, die fürchterlich wuchert; jedes Hälmchen, das durch das Gitter erreichbar ist, wird abrasiert. Auch von mir gute Besserung für Deinen Hund. Auch wenn sein Leiden nicht mehr reparabel ist, die Häschen werden ihn beleben und Kaninchen sind mehr neugierig als ängstlich. Vielleicht schließen sie ja sogar Freundschaft mit ihm.Also nur ein Gitter auf den Boden legen und mit den Gittern rundum verbinden? Dann ists aber nix mehr mit scharren...
Hallo,bei mir leben 16 Chinchillas. ;DAber ich gebe dir recht. Nager machen viel Dreck mit Futter, Streu, bei Chinchillas noch Sand. Dazu die ganze abgefressene Tapete, angenagte Türen usw.Ich hatte mal einen Chinchilla übernommen, da er sonst ins TH gewandert wäre...