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Tsatsiki (Gelesen 5771 mal)

Verwenden, haltbar machen, zubereiten und genießen

Moderator: Nina

martina.
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Re:Tsatsiki

martina. » Antwort #15 am:

Magere Produkte haben bei mir da für meinen Geschmack nichts zu suchen.
Genau, Fett ist einfach der beste Geschmacksträger. ;D ;D ;D Auch bei diesen leckeren, schnell zu machenden Party-Dips: Grundlage ist Philadelphia Frischkäse (Vollfettstufe), zur Abrundung darf auch Sahne zugegeben werden ;D.Für die Kräutervariante: frischer Schnittlauch, Petersilie und etwas Dill unterrühren.Für die Lachsvariante: frischen Dill, Räucherlachs und etwas Lauchzwiebel hacken. Mit etwas süßem Senf abschmecken. Zur Not tut's auch anderer guter Senf, nicht zuviel.Keine Panik, Netti, das wird schon ein toller Tag werden :-*
Ganzjährig Sommerzeit bitte
=^..^=
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Netti
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Re:Tsatsiki

Netti » Antwort #16 am:

Macht der Roro, ist im Auftrag :D
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Luna

Re:Tsatsiki

Luna » Antwort #17 am:

500 Gramm Schafsjoghurt (leider zurzeit ein rarer Artikel auf dem Schweizer Bio-Markt), lasse ich in einem Tuch abtropfen bis er so trocken wie Quark ist, eine Salatgurke schälen, entkernen, grob raffeln mit wenig Salz ziehen lassen (entwässern), auspressen und zum Joghurt geben, etwas Olivenöl dazugeben, mit Salz, Pfeffer und Knoblauch abschmecken, ich gebe meist noch etwas Dill dazu
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Netti
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Re:Tsatsiki

Netti » Antwort #18 am:

Au Mann, seid Ihr lieb...ich bin die Ruhe in Person, 56 Leute in einem 30 qm Wohnzimmer und im Zelt auf der Terasse, wo ist ein bibbernervoessmiley????Die Rezepte werde ich mischen, wenn ich mich nie mehr melde, haben die Gäste mich erschlagen...NettiPS Falls es interessiert, mache ich einen Thread auf, was es alles gibt, mit komplettbild, aber erst Sonntag oder Montag :D
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bea
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Re:Tsatsiki

bea » Antwort #19 am:

Weil Schafsjoghurt nicht so einfach zu bekommen ist, nehme ich zu Tsatsiki Feta-Schafskäse, den ich sehr fein mit einer Gabel zerdrücke und mit Olivenöl zu einer festen kremigen Masse rühre - kleine feste Krümel sind mir aber erwünscht.Unter diese Pampe mische ich normales Joghurt, gepressten Knoblauch und feingeriebene Gurken.Salzen braucht man i.D.R. nicht, weil der Feta schon salzig genug ist.LG, Bea
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Susanne
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Re:Tsatsiki

Susanne » Antwort #20 am:

wo ist ein bibbernervoessmiley????
Bitteschön: BildGriechischen Yoghurt und Schafsmilchyoghurt gibt es auch hier.
Edel sei der Mensch, hilfreich und gut.
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DragonC
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Re:Tsatsiki

DragonC » Antwort #21 am:

wenn´s noch ein rezept sein darf.. ;)3-4 töpfchen quark (gerne gemischt 40% und 0%), mischen mit einem schuss milch, dreiviertel einer gemüsegurke (kleingeschnippelt, ohne schale und kerne), je nach geschmack 2-5 knoblauchzehen, salz, pfeffer. gut mischen, 1-3 stunden ziehen lassen. ;D viel spaß!!!
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Landfrau
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Re:Tsatsiki

Landfrau » Antwort #22 am:

Mag sein, dass es oben schon mehrfach geschrieben wurde:Zaziki / Cacik wird ausschließlich aus fettem (10%) Joghurt hergestellt, gibt es in 1 kg - Eimern in Supermärkten, beim Türken, ab und an auch schon beim Discounter. Dazu gepressten Knoblauch, Salz, ev. einen Spritzer Zitrone und - dann schmeckt es exakt wie im Lokanta - eine kleine Prise Minze. Das reicht. Geraspelte, abgetropfte (!) Gurke kann, muss aber nicht sein. Es ist Winter, da gibt es kaum regionalsaisonal frische Gurke.Quark ist eine Sünde - macht stumpfe Zähne und ein trockenes Mundgefühl, Frischkäse liefert oft enen Kochgeschmack. Magerprodukte aller Art führen zu geschmacksmageren Ergebnissen - und wer will das schon essen oder gar Gästen anbieten?. Vorspeisen mit Salzlakenkäse sind lecker, aber kein Zaziki. Auch hier: Der Hauch Minze macht den entscheidenenden Unterschied!Küchengrüße, Landfrau
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frida
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Re:Tsatsiki

frida » Antwort #23 am:

Zaziki / Cacik wird ausschließlich aus fettem (10%) Joghurt hergestellt
Es gibt unendlich viele Rezepte für Tsatsiki / Zaziki / Cacik etc. aus allen möglichen östlichen Mittelmeerländern und natürlich auch alle möglichen adaptierte Rezepte, die mit den hierzulande verfügbaren Rohzutaten zurechtzukommen versuchen. Möglicherweise ist die von Dir beschriebene Variante die beste und leckerste. Aber warum die Absolutierung?
Man soll die Dinge nicht so tragisch nehmen, wie sie sind (Karl Valentin)
Froschlöffel

Re:Tsatsiki

Froschlöffel » Antwort #24 am:

Bei mir kommt in den Tsatsiki:Joghurt, Quark, Gurke, Salz, Pfeffer, Knoblauch und Cayennepfeffer, 1-2 Löffel Olivenöl.Minze habe ich noch nicht ausprobiert, werde es bei Gelegenheit versuchen. Überhaupt finde ich, daß man durchaus experimentieren sollte. Hauptsache es schmeckt! :) Übrigens gibt es ähnliche Diskussionen bezüglich der Zusammensetzung der "Frankfurter grünen Soße". Ich finde beides lecker und experimentiere gerne an den Übergangsbereichen von Tsatsiki und grüner Soße. Mein Grundrezept: Quark, Joghurt, Knoblauch, Salz Pfeffer und alles was man denkt, daß es gerade dazu passen könnte; vor allem viele frische Kräuter. ;D
Lehm

Re:Tsatsiki

Lehm » Antwort #25 am:

Aber warum die Absolutierung?
Offenbar ist es die echteste. Was hierzulande unter dem Titel Tiramisu oder Ravioli durchgeht, spottet ja auch jeder Beschreibung.
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DragonC
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Re:Tsatsiki

DragonC » Antwort #26 am:

Zaziki / Cacik wird ausschließlich aus fettem (10%) Joghurt hergestellt
Es gibt unendlich viele Rezepte für Tsatsiki / Zaziki / Cacik etc. aus allen möglichen östlichen Mittelmeerländern und natürlich auch alle möglichen adaptierte Rezepte, die mit den hierzulande verfügbaren Rohzutaten zurechtzukommen versuchen. Möglicherweise ist die von Dir beschriebene Variante die beste und leckerste. Aber warum die Absolutierung?
frag ich mich auch.. ::) ich denke, letztendlich entscheided der eigene geschmack. dem einem schmeckt joghurt-tzatziki mit minze, dem anderen nicht. (ich zum beispiel mag magerquark ausgesprochen gerne, gerade weil so trocken ;D und den gästen hat´s bis jetzt immer gemundet)
Ein Tag ohne Lachen ist ein verlorener Tag!
Marion

Re:Tsatsiki

Marion » Antwort #27 am:

Unter diese Pampe mische ich normales Joghurt, gepressten Knoblauch und feingeriebene Gurken.
Zu dergleichen macht sich eine kräftige Brise Kumin ganz gut.
Eva

Re:Tsatsiki

Eva » Antwort #28 am:

Ich mag die Variante Quark gemischt mit Joghurt lieber als Joghurt pur, Joghurt alleine zieht mir zuviel Wasser, wenn man den Tsatsiki eine Weile vorher vorbereitet. Ich nehme Schafjoghurt und Magerquark, gesalzene abgetropfte Gurke. Mein Tsatsiki soll - bis auf reichlich Knoblauch - eher mild sein, weil meistens das Fleisch schon recht salzig gewürzt ist, also kommt außer wenig Salz nur Knobi dran. Öl u.a. ist meistens in vielen anderen Vorspeisen genug drin.
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Landfrau
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Re:Tsatsiki

Landfrau » Antwort #29 am:

Frida, die Absolutierung mag daher kommen, dass ich die Herstellung von Zaziki / Tsatsiki / Cacik wiedergeben will. In den Herkunftsländern wird er aus sogenanntem abgetropften Joghurt (türk. süzme) hergestellt, das ist sahnig, rein säuerlich, sehr cremig bei 10% Fett und zieht fast gar kein Wasser, es ist nämlich schon abgetropft. Alle anderen Varianten, aus welchen Milchprodukten auch immer, die hierzulande als Zaziki bezeichnet werden, sind NAchbauten. Ich behaupte nicht, dass sie nicht auch ihre Abnehmer und sogar Liebhaber finden und ich gestehe, bevor ich es besser wusste, jahrelang "Zaziki" aus Magerquark und Knoblauch produziert zu haben. Aber ich weiß auch inzwischen, dass ich in puncto Essen oberpinselig geworden bin und zu Ansprüchen neige - darum auch der Garten, darum eine Küche, die sich nicht immer mit Plagiaten abfindet. Aber das muss ja nicht für jeden gelten, es möge jeder so kochen, wie er mag. Dennoch denke ich, dass vielleicht jemand das authentische Cacik herzustellen versucht und es überraschend gut findet. Küchengrüße, Landfrau
Wenn ich etwas verstehe, bin ich frei davon.
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