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Re-Mark, Versenkregner und Wassertröpfler sind bei uns an verschiedenen Strängen installiert, Regner brauchen wir nur für den Rasen, ansonsten haben wir Schläuche, die oberirdisch liegen. Frostprobleme gibts nicht, nur Bewässerungsprobleme
Wenn man einen Garten für ein paar Wochen verläßt und niemand da ist, der ZUVERLÄSSIG (!!!!!) gießt, dann braucht man ein Bewässerungssystem.
Ja, unbedingt Egal ob in Spanien oder sonstwo. Und wenn man ihn dann noch mehrere Monate verlassen muss (ein sehr ferner Ferngarten) ist es die einzige Möglichkeit, überhaupt etwas anzupflanzen ausser Kakteen. Ich kenne jedenfalls keinen Baum, den man standortgerecht eingepflanzt hat und den man dann 6 Monate nicht wässern muss. Bei eingewachsenen Bäumen (z.B. Palmen) ist es natürlich was anderes, die werden dann nach einigen Jahren auch nicht mehr bewässert. Zitrusfrüchte werden aber wohl nie ganz ohne Bew-System aukommen, glaube ich.Ich nutze die Bewässerung aber auch, wenn ich da bin, denn sie spart auch Wasser weil es frühmorgens in den Boden sickert statt bei höheren Temperaturen zu verdunsten. Und mit einem dreifach verlängertem Schlauch durch einen 3000 qm Garten zu ziehen ist auch keine spaßige Urlaubsbeschäftigung
Wenn man einen Garten für ein paar Wochen verläßt und niemand da ist, der ZUVERLÄSSIG (!!!!!) gießt, dann braucht man ein Bewässerungssystem.
Ja, unbedingt Egal ob in Spanien oder sonstwo. Und wenn man ihn dann noch mehrere Monate verlassen muss (ein sehr ferner Ferngarten) ist es die einzige Möglichkeit, überhaupt etwas anzupflanzen ausser Kakteen. Ich kenne jedenfalls keinen Baum, den man standortgerecht eingepflanzt hat und den man dann 6 Monate nicht wässern muss. Bei eingewachsenen Bäumen (z.B. Palmen) ist es natürlich was anderes, die werden dann nach einigen Jahren auch nicht mehr bewässert. Zitrusfrüchte werden aber wohl nie ganz ohne Bew-System aukommen, glaube ich.
Was Zitrusbäume angeht kein Einspruch - bei standortgerechten im Herbst (vor oder am Anfang der ueblichen Winterregensaison) gepflanzeten Bäumen ist eine Bewaesserung im darauffolgenden Sommer je nach Baumart und Groesse oft nicht noetig, meist aber durchaus foerderlich - bei Zierbäume die danach einer Bewaesserung beduerfen, muss man sich allerdings fragen ob die da wirklich hingehoeren. Neben meinen Erdbeeren und Tomaten (Pool habe ich leider nicht ), bekommen hoechstens Agapanthus und Strelitzien mal Wasser im Sommer - der Rest muss ohne auskommen und macht das auch gut mit (nein, ich habe keinen Kakteengarten!)Fuer die Mitgärtner im Mittelmeerraum kann ich dieses Buch empfehlen http://www.gimcw.org/books/mgmwwebp.cfm- es gibt einen ganz guten UeberblickDerzeit habe ich Probleme mit zuviel Wasser. Es regnet schon wieder...
Pimienta, mir geht es genau so wie dir! Ich könnte auch gar nichts pflanzen ohne Bewässerung. Wenn ich nach 2 oder 3 Wochen wegfahre, ist noch keine Pflanze so verwurzelt, dass sie ohne gießen auskommt. Versuche mit Hausmeister waren nicht so toll, der gießt halt, wenn er Zeit hat, mal auch um 11 oder 15 Uhr. Außerdem knickt der noch viel mehr Pflanzen um als ich! Ich habe auch 3000qm, das aufrollen und aufräumen der Schläuche nach dem Gießen war schon immer ein Act! Ich versuche natürlich schon, standortgerechte Pflanzen zu etablieren, lasse mich aber leicht von Schönem verführen! Im Winter komme ich ohne Bewässern aus,(bin nicht ganz so weit im Süden wie du) aber von Ostern bis Oktober tröpfelt es.LG Santolin
Du bist halt immer unten Tomir! Ich gebe dir natürlich recht, es ginge auch ohne wenn man sich wirklich konsequent an trockenresistente Pflanzen hält. Für einen Gartenanfänger ist das nicht so überschaubar am Anfang. Heute würde ich auch manches ein wenig anders machen. Sehr schwierig wäre es auch, nur einmal im Jahr zu pflanzen, weil da der Winterregen einigermaßen das Wässern übernimmt. Aber wenn man 3000qm Ödland in einen Garten verwandeln will, und nur einige Wochen im Jahr Zeit dazu hat nützt man natürlich jede Gelegenheit um wieder etwas neu zu gestalten.Das Gildemeisterbuch habe ich fast auswendig gelernt! ;)LG Santolin
@santolin - Hast ja recht - ist auch nicht immer ganz einfach und auf so einiges (wie Rosen, Hibiskus etc. ) muss man halt verzichten, was fuer mich allerdings kein grosses Problem ist .Problematischer sind und waren fuer mich Unkrautwuchs und ein zuviel an Wasser zur falschen Zeit - wieder mal ist eine Santolina abgesoffen. :Plg tomir
Bei mir am Balkon ist verlege ich für die Kübel eine Tröpfelbewässerung (Grdena), für die Urlaubs-Abwesenheitszeit und für die ganz heißen Tage (da kriegen die Gemüsekübel auf der südseite auch mittags Wasser. So schnell wie die Dinger verkalken und dann verstopfen oder falsch dosieren würde ich nicht dazu raten, allzuviele Teile davon zu vergraben. Ich muss seit dem dritten Jahr regelmäßig (d.h. öfter pro Woche) putzen bzw. auch die Tröpfeldüsen austauschen, weil sie verstopfen oder nach einigen Putzdurchgängen kaputt sind.
Das Gildemeisterbuch hab ich auch, ist wohl ein 'must have' für einen Mittelmeergarten :)Ausser Hitze, Überflutung, Gärtner, die machen was sie wollen (mal gießen, mal nicht) hab ich auch noch Salzboden und jede Menge Schnecken. Mit der Bewässerung kann ich aber nicht nur meine Pflanzen sondern auch meinen Kompost versorgen, kompostiert dann schneller.Für mich hat erst das automatische Bewässerungssystem erste Erfolge im Garten gebracht und ich kann es für einen 'Ferngarten' wirklich empfehlen. Vorher war es ein ewiger Frust: schöne Sachen pflanzen, sich vorstellen, wie es mal aussehen könnte und beim nächsten Besuch nur noch vertrocknete Stöcker vorfinden :'(Auch heute kommt ein- bis zweimal im Monat jemand vorbei um alles zu kontrollieren, wie schon geschrieben, ganz ohne Wartung funzt es nicht.
Bei mir am Balkon ist verlege ich für die Kübel eine Tröpfelbewässerung (Grdena),
ich auch
Eva hat geschrieben:So schnell wie die Dinger verkalken und dann verstopfen
meine nicht. Ich habe das Micro-Drip-System seit einigen Jahren in Verwendung und noch nie geputzt (wir haben laut Aquariums-Wassermeßstreifen allerdings extrem weiches Wasser und benötigen daher z.B. auch für den Geschirrspüler kein Entkalkungssalz). Diesen Winter habe ich das System zum ersten Mal nicht abgebaut, dadurch hat es bei einigen Tröpflern die orangefarbenen Teile rausgefetzt, aber das war auch leicht wieder zu beheben.Liebe Grüße, Barbara
hallobin gerade durch zufall auf dein posting gestossen.automatische bewässerung ist sehr gut (auch wenns nicht jeder so sieht).du sparst unterm strich eine menge geld (bewässerungszeiten vs. verdunstung), bewässerst gezielter und vor allem: du hast mehr zeit für andere dinge. hast du mal zuviel zeit , dann kannste jederzeit per hand wässern. mit gardena machst du erstmal nix falsch. für den hausgebrauch durchaus tauglich. was nicht von gardena sein muss : das PE-rohr (kostet bei G das doppelte), die zeituhren kosten ebenfalls 2 bis 3 fach (z.b. sun-garden ist da preiswerter und netzunabhängig).es gibt ausserdem preiswerte versender für gardenateile (geh bloss nicht in ein bauhaus - die nehmen vom lebenden).nimm das "neue" system (25 mm). gardena hat nicht alles was man so möchte (z.b. 45° winkel - haben andere aber auch nicht immer).es macht einfach spass zum besten zeitpunkt kostensparend und ohne arbeit zu bewässern.grussrené
Hab am Sonntag festgestellt, dass man wohl den batteriebetriebenen Bewässerungstimer (Gardena) auch in einem milden Winter nicht hätte draußen lassen sollen. Die Plastikummantelung hat einen Riss und suppt sobald man das Wasser aufdreht
Oh nein.das sollte man nicht.Die Frostgrade reichen da,um das Gerät kaputt zu machen.Aber aus Schaden wird man klug.Kann man da nichts mehr machen.Frank
Der Vorteil der Klugheit besteht darin,dass man sich dumm stellen kann. - Umgedreht ist das schon schwieriger.