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Was tun? Falsche Apfelsorte wurde geliefert (Gelesen 4862 mal)

Obstgehölze, Beerensträucher und Wein (Veredlungen, Unterlagen, Schnitte und Selektionen) sowie Staudenobst (Erdbeeren)

Moderator: cydorian

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martina 2
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Re:Was tun? Falsche Apfelsorte wurde geliefert

martina 2 » Antwort #15 am:

Lisl, das dachte ich auch, aber auch, daß die Baumschule das besser wissen müßte. Immerhin wurde einiges an frischer Erde dazugetan. Der Ballen war schon ziemlich groß, ob groß genug, kann ich auch nicht sagen. Daß die Äpfel klein sind, stört mich nicht wirklich, da stimmen deine Argumente schon. Aber sie sollten längstens im August reif sein, was doch für eine andere Sorte spricht ??? Ich werde am WE ein Foto machen ;)Heiner, keine Ursache :)LG, Martina
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angelika
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Re:Was tun? Falsche Apfelsorte wurde geliefert

angelika » Antwort #16 am:

Hallo Martina ,ich kann deinen Ärger verstehen, da ich auch so einen Baum habe, allerdings von einer anderen Baumschule, und es ist ziemlich lange her, daß ich den Baum gepflanzt habe, dann hat im ersten Jahr die Wühlmaus sämtliche Wurzeln weggenagt, ich habe dann den Baum einige Jahre im Topf gepflegt, und dann als er einen guten Wurzelballen hatte wieder ausgepflanzt, und heuer hat er zum ersten Mal getragen(nach ca. 12-15Jahren).Der Baum sollte ein Gravensteiner sein, aber das ist er sicher nicht, die Äpfel sind stark berostet, und waren auch viel später reif als es der Gravensteiner wäre. Ich habe es diesmal leider nicht geschafft, sie am Obstsortentag bestimmen zu lassen, dann ich wüßte schon gerne, welche Sorte das ist.Da es so lange her ist, und ich den Baum nicht umschneiden werde, habe ich bisher auch bei der Gärtnerei nicht reklamiert, aber wenn das bei Dir noch nicht lange her ist, solltest Du schon mit der Gärtnerei reden, nach meinen Erfahrungen kann man mit dieser Baumschule(ich habe dort auch schon bestellt) ganz gut reden.ich hoffe, Du wirst eine zufriedenstellende Lösung finden.LG Angelika
martina 2
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Re:Was tun? Falsche Apfelsorte wurde geliefert

martina 2 » Antwort #17 am:

Hallo Angelika,lange nichts gehört :) Nach so langer Zeit kann man da wohl nichts mehr machen, das ist schon ärgerlich. Der Gravensteiner soll ja bis zu 10 Jahre brauchen, bis er Früchte trägt, und die Ernte könnte in deinem Klima auch später sein als anderswo, aber 15 Jahre ??? Bei mir hat ein Ringlottenbaum 10 Jahre gebraucht, ich dachte schon, das wird nie was, dann hatte er plötzlich 5 Früchte. Im Jahr darauf waren es schon ein Paar Kilo, und nun sind es geschätzte 100 und mehr :o , die Äste brechen unter der Last. Übrigens hat er in dem Jahr erstmals geblüht, in dem ich ihm Lykkefund zu Füßen gesetzt hatte - vielleicht freute er sich über plötzliche Aufmerksamkeit in Form von Dünger und Wasser. Du hast Recht, mit dieser Baumschule läßt es sich reden, davon bin ich ja eigentlich ausgegangen. Man hat den Baum (es war ein Kronprinz Rudolf, der im steirischen Klima heimisch ist und bei mir nie eßbare Früchte geliefert hätte) ohne Umstände auf die ursprünglich ausgesuchte Sorte umgetauscht und den neuen eingepflanzt. Von den Rosen kennt man ja die sogenannten Fehllieferungen, wie leicht geht ein Etikett verloren. Bei einem Baum ist derlei halt viel ärgerlicher, für alle Beteiligten. Danke jedenfalls nochmals für alle guten Ratschläge, auch wenn es mit dem Mehrsortenbaum nix wird. Bin schon froh, wenn sich dieser halbwegs gut entwickelt ;)Lg, Martina
Schöne Grüße aus Wien!
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