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"Das hat noch keinem geschadet" ist nicht wirklich ein Argument. In Maggi und Knorr ist es wohl drin. Ich bin auch überzeugt, daß es ganz gut schmeckt, aaaaber:
Gerade Kinder sollten zugesetztes Glutamat als Geschmacksverstärker nicht täglich zu sich nehmen. Zum einen aus kulinarischen Gründen: Sind sie erst einmal an den Einheitsgeschmack von Glutamat gewöhnt, verlieren sie die Sensibilität für das natürliche Aroma von Lebensmitteln.
Es steht seitdem im Verdacht, bei der Entstehung von Parkinson und Alzheimer eine Rolle zu spielen.
Zudem wird ein Zusammenhang zwischen Enddarmkrebs und dem Verzehr von Glutamat vermutet.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/GlutamatAuch Übergewicht soll gefördert werden. Mir macht Kochen mit frischen Kräutern und Gewürzen viel zu viel Spaß, als daß ich Fertigmischungen verwenden würde.
So geht's mir auch, Nina, und mich schaudert zudem bei dem Gedanken, daß die ganze Republik ihren Gurkensalat oder ihr Brathähnchen genau gleich würzt. Daß ich das Zeug nicht vertrage, kommt noch dazu.ot: Ist Euch auch aufgefallen, daß außerdem überall, wirklich überall neuerdings Aromen zugesetzt werden? Gestern erst wieder bei sauren Gurken entdeckt. Es ist wirklich zum Weinen. Alles kann ich nun mal nicht selbst machen.
Eine Gesellschaft von Schafen muss mit der Zeit eine Regierung von Wölfen hervorbringen. - Juvenal
es heisst weder maggi noch knorr, aber keine unerlaubte werbung hier ;)aha, parkinson, alzheimer, darmkrebs, übergewicht - das ist ja das pure gift :odann muss ich wohl mit meiner salatsauce in den entsprechenden thread übersiedeln
Solange alles schön deklariert ist, kann man noch wählen. Vieles muss aber nicht deklariert werden, z.B. nicht, dass die an sich harmlose Zitronensäure heute industriell mit einem gentechnisch veränderten Pilz hergestellt wird, der sich im Endprodukt nicht mehr findet. Ich überlege mir daher nun, Siruppe nur noch mit richtiger Zitrone zu säuern bzw. haltbar zu machen.
Aber jeder Erwachsene kann ja aussuchen und weglassen.Wie bei allem, es kommt auf die Dosierung an..,alles übertriebene ist schädlich,auch das vermeintlich gesunde
An sich kann man schon alles selbst machen. Mann muss nur ein wenig die Ansprüche drosseln am Anfang, aber mit der Zeit fällt das kaum mehr ins Gewicht. Einfache Küche braucht kaum Zeit.
Obwohl ich generell eher vor allem mit guten Olivenöl und etwas Salz (und wechselnden Säuren) Salate anmache habe ich aber auch eine ganz faule Salatsaucenvariante, die gut zu Kopfsalat paßt: Ein Becher saure Sahne + einen gehäuften Teelöffel groben milden Senf* + Salz und mit Wasser strecken - schmeckt erstaunlich gut! *köstlich ist zB Bier-Hopfen-Senf aus Bad Münstereifel.
An sich kann man schon alles selbst machen. Mann muss nur ein wenig die Ansprüche drosseln am Anfang, aber mit der Zeit fällt das kaum mehr ins Gewicht. Einfache Küche braucht kaum Zeit.
Schon klar, ich mache ja normalerweise auch alles selbst, aber ich sprach von Eingemachtem, von Sild und dergleichen...Zum Thema: Kreuzkümmel und Limonenblatt, dazu getrocknete Minze, lassen den Salat gleich wieder anders schmecken. Schafskäse, auch Obst, im Salat passen gut dazu.
Eine Gesellschaft von Schafen muss mit der Zeit eine Regierung von Wölfen hervorbringen. - Juvenal
Schon klar, ich mache ja normalerweise auch alles selbst, aber ich sprach von Eingemachtem, von Sild und dergleichen...
Ja, wenn du das unbedingt willst, kanns schon schwierig sein. Aber grad Hering gibts ja auch in anderen Darreichungsformen, da steig ich dann um (also bei Gemüse, Fisch ess ich ja nicht). Oft ist auch Bioware ohne problematische Zusatzstoffe.Grundsätzlich sollte ja der Salat Geschmack haben, und der dann durch Gewürze nur betont werden. Glutamat ist da Meister, aber eben, ungesund. Aber auch Salz und Öl fördern den Eigengeschmack. Zu komplizierte Sossen hingegen übertünchen den Geschmack des Salats, der dann zum blossen Geschmacksträger wird. So ein Salat schmeckt dann nach allem anderen als nach Salat. Ich koste meist erst ein Salatblatt roh, dann weiss ich, ob und wie es schmeckt und was ich fördern will.