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Bildbearbeitung zur Optimierung (Gelesen 9876 mal)

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Moderator: thomas

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thomas
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Re:Bildbearbeitung zur Optimierung

thomas » Antwort #15 am:

@birgit.s: Ich habe auch den Eindruck, dass der zeitliche Abstand zwischen Aufnahme und Bearbeitung eine Rolle spielt. Oft ist es ja so, dass ich Fotos erst mit größerem Zeitabstand bearbeite; ich muss mal darauf achten.@Günther: Da hast du recht. Unser Gehirn (das ganze Auge ist ja Teil des Gehirns) korrigiert, sodass im Seheindruck das Schatten-Blau korrigiert ist. Auf dem Foto fehlt diese Korrektur, es sei denn, eine Weißabgleichsfunktion greift ein.@frida: Ich glaube, du irrst in dem Falle. Denn ich habe Raw fotografiert (NEF ist die Bezeichnung für das Nikon-eigene Raw-Format). Bei Raw-Fotos werden Bildoptimierungseinstellungen der Kamera nicht auf die Bilddaten angewendet, sondern separat gespeichert - im Unterschied zu Aufnahmen im JPEG-Format, bei denen die Kameraeinstellungen direkt angewendet werden.Wenn man nun ein Raw-Foto in Photoshop öffnet, wird es in den Raw-Konverter des Programms geladen. Dort kann ich dann Weißabgleichs-Einstellunegn vornehmen, z.B. 'wie Aufnahme', 'automatisch' (= Kameraeinstellunegn!), 'Tageslicht', 'trüb' etc., und auch freie Einstellungen der Farbtemperatur sind möglich.Im Beispiel habe ich die Einstellung 'wie Aufnahme' gewählt, d.h. es kommt beim Import nach Photoshop zu keiner Veränderung des Weißabgleichs.Nur einen Aspekt verstehe ich im Raw-Konverter nicht so ganz: Bei der Einstellung 'wie Aufnahme' wird auch eine Farbtemperatur angegeben, im Falle des Kannenmotivs im Morgenlicht sind das 3.350 Grad Kelvin. Diese Angabe ist offenbar jeweils bild-spezifisch. Wie dieser Wert bestimmt / gemessen wird, das muss ich mal recherchieren. Diese Diskussion ist mittlerweile sehr spezifisch geworden, aber ich finde das gut, denn ... wir lernen was voneinander.Liebe GrüßeThomasEdit: Genauere Formulierung im vorletzten Absatz; kursiv.Thomas
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frida
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Re:Bildbearbeitung zur Optimierung

frida » Antwort #16 am:

Vielleicht habe ich mich unglücklich ausgedrückt. Meiner Auffassung nach nimmt die Kamera, wenn sie auf RAW belichtet, keinen Weißabgleich vor, sondern geht von einer zuvor (werkseitig oder vom Fotografen) definierten Farbtemperatur aus.Wenn ich in jpg fotografiere, kann ich auch einen Weißabgleich wählen - und wenn ich das tue, will ich nicht die möglichst "echte" Farbwiedergabe der Situation, sondern ich möchte die Farben so wiedergegeben wissen, dass Weiß als Weiß erscheint.Ich finde diese sehr "spezifische" Diskussion gut, da wir tatsächlich dabei lernen und gerade der Umgang mit dem Weißabgleich ja ein immer wiederkehrendes Thema bei der Bildbearbeitung ist."Bei der Einstellung 'wie Aufnahme' wird auch eine Farbtemperatur angegeben, und zwar 3.350 Grad Kelvin." - Wenn das die Farbtemperatur war, mit der Deine Treppenstufen aufgenommen worden sind, wundert es mich gar nicht, wenn die Schatten arg blaustichig sind. Aus meiner Sicht wären eher 5000-6000 Kelvin angemessen gewesen (je höher die eingestellte Farbtempatur, umso weniger blaustichig die Aufnahme, und umgekehrt).
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thomas
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Re:Bildbearbeitung zur Optimierung

thomas » Antwort #17 am:

frida, 5000 Kelvin und mehr 'verfälschen' ja, denn diese Farbtemperatur herrschte eben nicht ... eher waren es 'tatsächlich' im Mittel wohl die 3.350 K.Wenn ich im Raw-Konverter dieses Fotos 5.000 K einstelle, dann wird es zu 'gelbstichig'. - Selbst wenn man balanciert vorgeht wie z.B. Werner in seiner Bearbeitung, erscheint mir ein solches Ergebnis als ebenfalls nicht 'richtig'.Dieses Foto ist wohl ein extremes Beispiel, da die tiefstehende Morgensonne bei klarem Himmel zu einerseits sehr warmen Farbtönen in den sonnenbeschienenen Partien führt, andererseits in den scharfen Schatten die Blautonigkeit des vom Himmel einfallenden Lichts besonders zur Wirkung kommt.Vielleicht könnte man sagen, dass unser Gehirn solche Lichtsituationen über-korrigiert?Und vielleicht läge eine 'angemessenere' im Sinne von natürlich wirkende Farbtemperatur im Bereich um die 4000 k? Muss ich später glatt mal probieren.Liebe GrüßeThomas
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Re:Bildbearbeitung zur Optimierung

birgit.s » Antwort #18 am:

Nur einen Aspekt verstehe ich im Raw-Konverter nicht so ganz: Bei der Einstellung 'wie Aufnahme' wird auch eine Farbtemperatur angegeben, und zwar 3.350 Grad Kelvin. Diese Angabe ist offenbar jeweils bild-spezifisch. Wie dieser Wert bestimmt / gemessen wird, das muss ich mal recherchieren.Liebe GrüßeThomas
Auch bei einer RAW Aufnahme macht die Kamera einen Weissabgleich und mißt die Farbtemperatur des Umgebungslichtes und ordnet es den Bilddaten zu, sozusagen als Hinweis für den RAW Konverter. Üblicherweise übernimmt der RAW - Konverter die Daten unverändert als Interpretation. In diesem Fall 3350 Kelvin. Deswegen steht dann in den RAW-Konvertern auch wie Kamera oder wie Messwert.Üblicherweise hat man ja bei den Kameras die Einstellung auf Weissabgleichsautomatik. Bei Serienbildaufnahmen für HDR und ähnliche Aufnahmen kann man bei Aufnahmen zur blauen Stunde sehr häufig starke Sprünge im Weissabgleich der Kameras sehen. Weshalb in vielen Fotobüchern zu diesem Thema schon steht das die Automatik abzuschalten ist.Bei Wikipedia findet man eine Tabelle mit den Farbtemperaturen an denen man sich eigentlich gut orientieren kann.Bei diesem Bild kommen, da stimme ich Thomas zu, wohl 2 Dinge zusammen. Das sehr "warme" Sonnenlicht und die gerade noch verbleibende Stimmung der blauen Stunde.Gruß Birgit
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frida
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Re:Bildbearbeitung zur Optimierung

frida » Antwort #19 am:

Auch bei einer RAW Aufnahme macht die Kamera einen Weissabgleich und mißt die Farbtemperatur des Umgebungslichtes und ordnet es den Bilddaten zu, sozusagen als Hinweis für den RAW Konverter. Üblicherweise übernimmt der RAW - Konverter die Daten unverändert als Interpretation.
Aha, dann habe ich was gelernt, ich hatte es bisher anders verstanden. Bei der RAW Aufnahme orientiert sich die Kamera dann daran, was man eingestellt hat, also automatisch oder den zugeordneten Wert? Warum sind dann RAW-Bilder in der Farbwiedergabe oft so sehr anders als die gleichzeitig aufgenommenen jpg?
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Gartenlady
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Re:Bildbearbeitung zur Optimierung

Gartenlady » Antwort #20 am:

Die Kamera hat nur RAW-Daten aufgenommen, die sind durch einen kamerainternen RAW-Converter in .jpg gewandelt worden, so verstehe ich das jedenfalls.Der kamerainterne RAW-Converter ist bei der Nikon besser als der von Photoshop CS3 - kein Wunder - die Nikons kennen ihre RAW-Daten besser.
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Faulpelz
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Re:Bildbearbeitung zur Optimierung

Faulpelz » Antwort #21 am:

Warum sind dann RAW-Bilder in der Farbwiedergabe oft so sehr anders als die gleichzeitig aufgenommenen jpg?
Frida guck hierHier gab eine recht interessante Diskussion, die deine Frage beantworten dürfte. Es liegt somit an den unterschiedlichen Raw-Convertern. Jedenfalls habe ich es so verstanden.LG Evi
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Re:Bildbearbeitung zur Optimierung

birgit.s » Antwort #22 am:

Wenn Die Kamera JPGs aufnimmt werden diese sozusagen schon kameraintern bearbeitet und damit interpretiert. Sehr schön sehen kann man das an unserer Fuji S5 deren JPG Verarbeitung sehr bekannt ist. Da kann man sogar seine "Filmvorlieben" einstellen, dann interpretiert die Kamera in das JPG z.B. die Filmstimmung eines FUJI Velvia Diafilmes. Das dieses dann sehr anders aussieht als die RAW -Datei ist schon möglich. (Halt die Welt durch FUJI Augen ::) )Aber auch das RAW-Bild, welches wir sehen, ist ja immer eine Interpretation. Auf dem Kamradisplay sehen wir das embedded JPG, also schon umgerechnet. Machen wir das Bild mit einem RAW-Konverter am PC auf, interpretiert dieser das Bild ebenfalls. Ich habe im Moment 4 RAW Konverter im Einsatz und sehe je nach Bild durchaus Unterschiede, weil das Programm aus den Daten ja jeweils das darstellbare Bild berechnet und je nach Programmierer das anders ausfällt.Bei Nikon Dateien bekommt man mit CaptureNX die natürlichsten, also die am nächsten an der Originalsituation Bilddarstellung. Was auch normal ist, wie Gartenlady schon schreibt, die kennen ihre Daten am Besten. Bei Ligthroom ist die Trefferquote zum Original auch nicht schlecht. Silkypix interpretiert alles grundsätzlich bunter usw. Gruß Birgit
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Re:Bildbearbeitung zur Optimierung

thomas » Antwort #23 am:

Bei der RAW Aufnahme orientiert sich die Kamera dann daran, was man eingestellt hat, also automatisch oder den zugeordneten Wert?
Sicherheitshalber eine Korrektur:Bei der Raw-Aufnahme ändert die Kamera nichts, egal was man eingestellt hat.Erst beim Öffnen der Raw-Datei im Raw-Konverter erfolgt eine Umrechnung. Und hier kann man denn auswählen wie oben von mir am Beispiel von Photoshop beschrieben. - Deshalb sehen auch gleichzeitig von der Kamera erzeugte JPEGs anders aus: Auf sie wurden die EInstellungen der Kamera ja direkt angewendet.@birgit.s: Ja, Capture NX hat definitiv einen besseren Raw-Konverter als Photoshop. Aber da ich die Nachbearbeitung in Photoshop v.a. wegen der Ebenen-Möglichkeiten bevorzuge, müsste ich zunächst ein Raw in Capture NX öffnen und z.B. in Tiff umwandeln, um das dann in Photoshop weiterzubearbeiten :P Machst du die Nachbearbeitung komplett in Capture NX?Liebe GrüßeThomas
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Re:Bildbearbeitung zur Optimierung

birgit.s » Antwort #24 am:

@birgit.s: Ja, Capture NX hat definitiv einen besseren Raw-Konverter als Photoshop. Aber da ich die Nachbearbeitung in Photoshop v.a. wegen der Ebenen-Möglichkeiten bevorzuge, müsste ich zunächst ein Raw in Capture NX öffnen und z.B. in Tiff umwandeln, um das dann in Photoshop weiterzubearbeiten :P Machst du die Nachbearbeitung komplett in Capture NX?Liebe GrüßeThomas
Ich mache 95% der Bearbeitung in CaptureNX. Wenn ich denn wirklich mal Photoshop brauche, mache ich die RAW Bearbeitung in CaptureNX und übergebe dann aus CaptureNX direkt in Photoshop ohne den Umweg über TIFF.Gruß Birgit
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Re:Bildbearbeitung zur Optimierung

thomas » Antwort #25 am:

Hier nochmal das Kannenfoto, wobei ich jetzt im PS Raw-Konverter 4000 K eingestellt habe. Habe sonst nur ein wenig scharfgezeichnet.Jetzt sind die Schatten mir persönlich fast zu wenig blau, bzw. andersrum die besonnten Stufen zu gelb ... eine delikate Angelegenheit, das.Liebe GrüßeThomas
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Re:Bildbearbeitung zur Optimierung

frida » Antwort #26 am:

Ist ja schwierig das alles. Zumal ich - da auf Linux - nicht mit Capture-Programmen und nicht mit Photoshop arbeite, sondern mit GIMP und einem Plugin für die Entwicklung von RAW.Thomas, zur beschriebenen Lichtsituation (tiefstehende, warme Sonne) passt das Bild m.E. gut.
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Re:Bildbearbeitung zur Optimierung

Gartenlady » Antwort #27 am:

Den Raw-Converter von Photoshop CS3 finde ich auch - zumindest für meine Kamera - nicht gut. Ich nehme oft das Basis-jpg, das ich mir auch erstellen lasse und das vermutlich vom Nikon Viewer angezeigt wird, als Vorlage: Dieses Bild möchte ich bei der RAW-Convertierung erreichen und oft genug beiße ich mir daran die Zähne aus, ich schaffe es nicht. Deshalb habe ich auch schon mit CaptureNX geliebäugelt, aber noch eine Software ... ::) :-\
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Re:Bildbearbeitung zur Optimierung

birgit.s » Antwort #28 am:

Den Raw-Converter von Photoshop CS3 finde ich auch - zumindest für meine Kamera - nicht gut. Ich nehme oft das Basis-jpg, das ich mir auch erstellen lasse und das vermutlich vom Nikon Viewer angezeigt wird, als Vorlage: Dieses Bild möchte ich bei der RAW-Convertierung erreichen und oft genug beiße ich mir daran die Zähne aus, ich schaffe es nicht. Deshalb habe ich auch schon mit CaptureNX geliebäugelt, aber noch eine Software ... ::) :-\
Ich hatte auch mal vorgehabt alles mit Photoshop zu machen, aber ich war dann vermehrt damit beschäftigt herumzuprobiren bis mir die RAW-Konverterergebnisse gefielen, so daß ich wieder auf CaptureNX gewechselt bin und nur wenn ich dort nicht mehr weiter komme, laß ich die Bilder von NX direkt nach Photoshop rüber schieben.Bei den S5 Bildern wird es dann blöd, die bearbeite ich erst mit Silkypix als RAW Konverter und dann häufig noch mit CaptureNX weiter und wenn es ganz blöd kommt noch in Photoshop fertig :P Da habe ich auch noch keine Möglichkeit gefunden den Tiff-Zwischenschritt einzusparen.Gruß Birgit
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Re:Bildbearbeitung zur Optimierung

Werner987 » Antwort #29 am:

mit raw-convertern habe ich mich noch nicht beschäftigt.vlt. sind einige an folgender thematik interessiert.die fähigkeit des menschlichen auges, sich an verschiedene lichtverhältnisse anzupassen, finde ich schon bemerkenswert.einfache kameras sind kaum in der lage, bildinhalte mit starken schwankungen der lichtintensität detailgetreu darzustellen.reflektionen oder sonnenstrahlen lassen helle bereiche zu einer undefinierbaren weißen masse verkommen, schattige oder dunkle stellen verlieren farbanteile und werden fast schwarz abgebildet.als beispiel stelle ich ein unbearbeitetes bild ein, das ich an einem sonnenuntergang mit blitzlicht aufgenommen hatte.ich bin auf eure kreativen ideen gespannt, wie man das bild "salonfähig" machen könnte.am aufschlußreichsten wäre es, das bearbeitete bild (bildausschnitte) zu posten.Sonnenuntergang 0
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