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Hier bei uns, wo die Menschen mehr Hunger haben als Gourmetgeschmack, gibt es die kleinen zarten (weiblichen) Entenbrüste nicht zu kaufen, zumindest nicht an mir bekannten Quellen. Hier sind es männliche kräftige Tiere , die wären mit Lunas Methode noch seehr blutig.
Gartenlady hat geschrieben:Eine Entenbrust wiegt ca 250-300g.
Das erstaunt mich doch sehr, in früheren Zeiten, als ich die Entenbrüste in der Pfanne gebraten habe (mit halb geschlossenem Deckel, ich hasse nämlich eine fettverspritzte Küche), habe ich dafür immer 15-16 Minuten gebraucht und dann floss immer noch etwas Blut.
Ein Steak vom Grill kann auch außen schwarz und innen roh sein.....
sowas hat man mir auch schon auf den Teller gelegt ::)Wichtig ist, dass das Fleisch nicht direkt aus dem Kühlschrank kommt, eine Entenbrust oder Entrecôte braucht etwa 1 Stunde um bratfähig zu sein.
Ich bin seit ewigen Zeiten Enten-Fan (vorzugsweise auf klassische Weise in der Röhre gebraten).Mal ehrlich: Wem schmeckt denn nur angegartes Entenfleisch? Ich finde es wenig wohlschmeckend, da es sich nicht mit dem köstlichen Aroma von Entenfett vermischen konnte.
Ich kann jedenfalls bestätigen, dass es nach kräftigem Anbraten und weiterem langsamen Garen sehr gut schmeckt. Nach meiner früheren Methode des Bratens auf dem Herd in der Pfanne allerdings auch Garen mit Niedrigtemperatur ist so angenehm stressfrei, es kommt auf ein paar Minuten nicht an, das macht es den KöchInnen einfacher, besonders wenn sie - wie ich - allein in der Küche stehen.Das Fleisch ist innen gleichmäßig gegart, das ist der Hauptunterschied zum herkömmlichen braten. Ein Roastbeef z.B. hat dann eine sehr kleine braune Kruste und ist innen gleichmäßig rosa - bzw. wie gewünscht - gefärbt.
Rindersteak medium ist eine sehr leckere Sache, aber bei Geflügel, Schwein oder Lamm muß es bei mir durch sein.Beim Wheinachtsessen mache ich besser keine Experimente und verzichte auf die Gefahr, dass die Entenbrust zäh wird.Stattdessen werde ich den Vorschlag der ganzen Ente aufgreifen, auch wenn dazu dann noch eine neue (bessere) Geflügelschere fällig wird.Wie fast immer sehr aufschlussreich hier. Es muß auch mal gelobt werden.
Hallo zusammen,ich habe diesen Thread mit Interesse gelesen. Eignet sich eine ganze Pute auch dafür? Ich möchte Weihnachten eine gefüllte Pute im Backofen garen und würde das gern mal ausprobieren. Die Pute wiegt ungefüllt 7,3 kg. Wie lange und bei welcher Temperatur müßte sie in den Ofen?
Prinzipiell bleibt die Temperatur gleich, nur die Zeit wird entsprechend länger.Ein Einstechthermometer kann hilfreich sein, wann die Gartemperatur INNEN erreicht ist.
Ich bin selbst auch auf der Suche nach einem Rezept für gefüllte Ente. Bei Chefkoch steht ein Rezept, da braucht eine 2,5kg Ente erst 30 Min bei 220° und dann bei 80° nochmals 7 Stunden.
herrje, fast 8 Stunden. Wann muuß ich da aufstehen? Vielleicht gehe ich doch mit ca. 180 C auf ca. die Hälfte der Zeit. Habt ihr besondere Tips für krosse Haut? Das eine mal liest man vom bepinseln mit Honig und Sajasauce, das andere mal von Salzwasser?
ich hab bis vor etwa einem halben jahr auch immer mit honig + sojasoße etc bepinselt. das kann man aber erst kurz vor schluß machen, da die haut doch sehr schnell dunkel wird.mittlerweile reibe ich die haut von allem geflügel vor dem braten nur noch mit salz ein. mehr nicht. die haut wird wunderbar knusprig ich hab übrigens meine weihnachtsgans (ohne füllung, 4 kg) schon im ofen. 1 stunde bei 220 grad, dann 7-8 stunden bei etwa 75 grad. bin gespannt wie sie heute abend aussieht bzw schmeckt
Das mit meiner ersten Ente war ein bischen ein Reinfall. Nicht so sehr für mich, der ich trockenes Fleisch mag...aber ein Teil der Gäste hat eben andere Vorlieben. Das Tier war bei 180 C knapp 4 Stunden im Ofen. Zwar außen gut kross, aber innen wäre eine Stunde weniger besser gewesen.Nun, wenigstens die Pilzsuppe und der Nachtische waren sehr gelungen.