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Funktionslose Ästhetik? (Gelesen 9997 mal)

Gartengestaltung von Planen, Gelände und Boden über generelle Anlage, Wege, Steine, Zäune, Beete bis hin zu Kunst und Handwerk

Moderatoren: Nina, AndreasR

Hortulanus

Re:Funktionslose Ästhetik?

Hortulanus » Antwort #15 am:

Ich könnte noch eine Waggon-Ladung von naturbelassenem, ubiquitärem, aber garantiert einheimischem Giersch beisteuern für ein grün-weißes Beet.
brennnessel

Re:Funktionslose Ästhetik?

brennnessel » Antwort #16 am:

Jetzt schreck ihn doch nicht, Hortu, wo Fisalis doch schon auf dem Weg des Umdenkens ist! ::)LG Lisl
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Re-Mark
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Re:Funktionslose Ästhetik?

Re-Mark » Antwort #17 am:

Man stelle sich vor: Ich pflanze in ein Beet lauter gelb blühende Stauden, die sich aber teilweise gar nicht leiden können und ziemlich unterschiedliche Ansprüche an Boden und Klima haben.
Besser sind natürlich lauter gelb blühende Stauden, mit ähnlichen Ansprüchen. Wie weit die Ähnlichkeit gehen muß bestimmt jeder durch die Arbeit, die er zu investieren bereit ist.
Das wär vergleichbar mit dem Unterfangen, alle gelben Bücher, handelten sie nun vom Kochen oder von Politk, auf einem Tablar anzuordnen. Oder ich bepflanze das Beet bewusst mit Sorten oder Arten, die sich "von Natur aus" mögen. Also alle Geschichtsbücher auf ein Tablar. Ist das denn nicht erfolgversprechender?
Sicher, aber was interessiert bei Blumen (im Gegensatz zu Heilpflanzen, Obst etc, die natürlich auch blühen) in erster Linie? Die Farbe. Was interessiert bei Büchern? Der Inhalt. Also ist es naheliegend, die Bücher nach Inhalt und die Blumen nach Farben zu sortieren. Die Kompatibilität bezüglich Standort ist eine Nebenbedingung, die hinreichend erfüllt werden muß.Um beim Büchergleichnis zu bleiben: deine Sortiermethode geht weder nach Inhalt noch nach Farbe des Einbandes, sondern eher nach Autor oder meinetwegen Herkunftsstadt und -zeit. Das ist natürlich zulässig, macht aber eben nur für Historiker oder sonstige Spezialisten Sinn.
P.S. @Re-Mark: Also der Krautsaum vor der Wildhecke und die Pilze vor den Fichten sind an zwei verschiedenen Standorten in meinem Garten. Schlehen und Pfaffenhütchen hab ich am Waldrand auch schon nebeneinander festgestellt. Und der besagte Pilz ist zum Gedeihen auf die Wurzeln der Fichte angewiesen.
Und ist der Waldrand auch natürlich? Wahrscheinlich würde sich der Wald eher noch ein paar Dutzend bis Hundert Kilometer weitererstrecken. Es gäbe viel weniger Waldränder (nur an Flußufern oder wenn mal Bäume umstürzen), damit auch viel weniger Schlehen und Pfaffenhütchen, was wiederum die Wahrscheinlichkeit, beide nebeneinander anzutreffen stark verringern würde.Und die Fichten, würden die 'natürlicherweise' dort wachsen?
thomas

Re:Funktionslose Ästhetik?

thomas » Antwort #18 am:

Ich seh schon, ich bin in guten Händen ;). Am deutlichsten wird mein Anliegen vielleicht so:Was muss ich tun, wenn ich einen typischen Wildheckenkrautsaum, eine typische Gemeinschaft von in Fettwiesen blühenden Pflanzen, oder gar eine Kolonie von Strandpflanzen in meinem Staudenbeet nachbauen will (allenfalls mit Kulturformen)? Das Alpinum der Steingärtner ist ja grad so ein Beispiel.
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riesenweib
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Re:Funktionslose Ästhetik?

riesenweib » Antwort #19 am:

ich zitiere:
es ist merkwürdig: viele menschen, die das glück haben, ein grundstück in bevorzugter lage, mit ausgesprochener eigenart -und gerade wegen dieser eigenart- zu erwerben, leiten als erste massnahme die zerstörung des bestehenden zustandes ein; sie folgen einer vorgepassten gartenschablone, statt umgekehrt eben diese eigenart zum ausgangspunkt einer sinnvollen gestaltung zu machen..weiter gehts im speziellen mit grundstücken an feuchten auswiesen
entnommen: Karl Plomin, Der vollendete Garten. Eugen Ulmer 1975. mit den kapiteln +bestimmende gesetze für den aufbau einer bepflanzung+das diagramm der standorteinflüsse+gärten als schöpferische aussage+vegetationsbilder (sehr spannend!)Plomin ist meines wissens ein geschätzter fachmann. dass seine aussagen von denen die gärten gestalten noch immer nicht so verinnerlicht sind, dass fisalis sich bemüssigt fühlt, darüber zu diskutieren, ist eigentlich bedauernswert.lg, brigitte
will bitte jemand meine tippfehler? Verschenke sie in mengen. danke ;-)
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Re-Mark
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Re:Funktionslose Ästhetik?

Re-Mark » Antwort #20 am:

Was muss ich tun, wenn ich einen typischen Wildheckenkrautsaum, eine typische Gemeinschaft von in Fettwiesen blühenden Pflanzen, oder gar eine Kolonie von Strandpflanzen in meinem Staudenbeet nachbauen will (allenfalls mit Kulturformen)? Das Alpinum der Steingärtner ist ja grad so ein Beispiel.
Uh, bei 'Wildheckenkrautsaum' bekomme ich einen Knoten ins Gehirn... ::) Du meinst also einen Saum aus Kräutern, die sich gerne vor 'Wildhecken' ansiedeln? Nun, ich würde sagen, du suchst dir eine 'typische' Wildhecke in deiner Gegend und guckst, was da für Kräuter wachsen. Oder du wartest, was Vögel und Wind säen und ersetzt hin und wieder eine natürlicherweise etwas zu unauffällige Pflanze durch ihre Kulturform.Eine Kolonie von Strandpflanzen erwartet wahrscheinlich stetig kräftigen Wind und hin und wieder etwas Salzwassernebel. Ohne wachsen sie wahrscheinlich auch, aber dann wachsen eben andere Pflanzen besser (Giersch, Löwenzahn...). Das ist halt das Problem aller Gärtner: jede Abweichung vom temporär (abhängig vom aktuellen Nährstoffgehalt, Lichteinfall etc.) 'natürlichen' Bewuchs muß mit Arbeit erkauft werden.
brennnessel

Re:Funktionslose Ästhetik?

brennnessel » Antwort #21 am:

Du wirst als erstes den Boden dafür geeignet machen müssen oder besser: schauen, wo auf deinem Grundstück so etwas am besten passt! Den Wildheckenkrautsaum (ist das ein Schweizer Ausdruck??? Was heißt er genau?) wirst du wahrscheinlich, wenn du nicht seeehr viel Grund hast, eher an den Rand pflanzen. Welche Strandpflanzen meinst du? Welche, die dauernd nasse Füsse brauchen (Uferpflanzen?)? Du musst zusehen, ob du deinen Pflanzen das alles bieten kannst oder willst, was sie natürlicherweise brauchen. Vielleicht ist es besser, du fängst erst mal mit einem kleineren Gartenteil an .... ? LG Lisl
callis

Re:Funktionslose Ästhetik?

callis » Antwort #22 am:

Die Bepflanzung eines Gartens ist genauso von dem (u.U. von Ideologien, Moden oder In-Groups - und nicht zuletzt dem Geldbeutel ;)- beeinflussten) Geschmack des Besitzers abhängig wie die Einrichtung einer Wohnung.Die Gärten oder Wohnungen, in denen ich mich am liebsten aufhalte, weisen natürlich in der Einrichtung eine gewisse Deckungsgleichheit mit meinen eigenen Präferenzen auf.Es würde mir aber nie einfallen, Leute, deren Wohnungen oder Gärten mir nicht gefallen, weil sie meinen Vorstellungen nicht entsprechen, umerziehen zu wollen. Lieber würde ich sie einfach meiden ;D ;DGenauso ungern möchte ich selbst ja umerzogen werden, auch nicht unter dem Deckmäntelchen eines hehren Ziels wie Naturidentität.Beschreib doch einfach, was du magst, fisalis, und belass es bei deinem Beispiel ohne anderen das Gefühl zu vermitteln, dass du auf sie runterschaust. Welche Formulierungen in deinem Text zur Herstellung dieses Inferioritätsgefühls (und der berechtigten Auflehnung dagegen) beitragen, kannst du an meinem Fettdruck in dem Zitat aus deinem Eingangstext sehen.
Immer wieder stört mich, wenn Gärten allein nach der äusseren Erscheinung, fast ohne Rücksicht auf einigermassen naturidentische Pflanzengemeinschaften gestaltet werden. Da gibt es gelbe, blaue und weisse Beete, zusammengewürfelt aus Pflanzen, die sich in der Natur nie vergesellschaften würden. Einige hassen ja gar orange generell . Viele sind auch darauf bedacht, immer Blüten im Garten zu haben, und machen sich diesbehufs aufwändige Pflanzpläne, die den Wunsch meist erfüllen. Schliesslich gibts noch die Ordnungsliebenden,die alles Verblühte gleich wegschneiden und im Herbst "unansehnliche" Stauden ruckzuck kürzen und mit Koniferengestecken aufpeppen, damit der Garten vorzeigbar bleibt.
Für die Abschätzigkeit des Tons gibt es leider keine Markierungsmöglichkeiten.Deine Ideen finde ich oft durchaus gut und zum Nachdenken angetan. Aber stell sie doch einfach dar, ohne andere dabei indirekt anzugreifen.
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SouthernBelle
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Re:Funktionslose Ästhetik?

SouthernBelle » Antwort #23 am:

fiesalis, was meinst Du mit naturidentische Pflanengemeinschaft?Im Sinne der Lebensbereiche von Hansen/Stahl?Das versteht sich ueber kurz oder lang von selbst, alles andere wuerde nicht lange gutgehen/gedeihen.Oder meinst Du ("in der Natur nie vergesellschaften") nur Gemeinschaften einheimischerPflanzen?Dass hat meiner Meinung nach nichts mit Aesthetik und alles mit Ideologie zu tun.An der Stelle wuerde ich Dir schaerfstens widersprechen, allerdings hatten wir schon vieleMale auch hier im Forum: ein Garten ist kuenstlich(im Sinne von Kunst), kein Abbild derNatur, die wuerde hier naemlich ueberall dichten Wald zeigen. Alles andere ist das Ergebnisvon menschlichem Tun- auch die beliebten artenreichen Wiesen.Farbauswahl: wenn die Pflanzen von den Anspruechen her zusammenpassen, warum nicht? s.o.Cornelia
Gruesse
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riesenweib
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Re:Funktionslose Ästhetik?

riesenweib » Antwort #24 am:

...Beschreib doch einfach, was du magst, fisalis, und belass es bei deinem Beispiel ohne anderen das Gefühl zu vermitteln, dass du auf sie runterschaust...Für die Abschätzigkeit des Tons gibt es leider keine Markierungsmöglichkeiten.Deine Ideen finde ich oft durchaus gut und zum Nachdenken angetan. Aber stell sie doch einfach dar, ohne andere dabei indirekt anzugreifen.
meint Fisalis eigentlich die hier im forum versammelten? oder doch eher, wie ich es verstehe, das gros der gartenbesitzer, die 'fast plant gardens' anlegt (um da jetzt ein analogon zum fast food zu bilden, weils schnell gehen soll und nicht viel einsatz fordern darf)?lg, brigitte
will bitte jemand meine tippfehler? Verschenke sie in mengen. danke ;-)
sarastro

Re:Funktionslose Ästhetik?

sarastro » Antwort #25 am:

Was seid ihr denn auf ein Mal so gereizt und "agressiv"? Das ist man ja gar nicht gewöhnt und dies stört mich ehrlich ein klein wenig. Piesacken lass ich mich gerne und ich teile dafür auch hin und wieder mal Fusstritte aus, aber der Ton macht die Musik! Vielleicht nervt auch das fast schon kaugummiartige Thema.Zu diesem Thema will ich mich nicht mehr äußern, obwohl es trotzdem ein sehr diskussionswürdiges ist, in Ewigkeit....!Wer meine vielleicht völlig nebensächliche Meinung zur Gartenkultur zufällig wissen möchte, der lese auf meiner Website. Da habe ich begonnen, geschriebene Artikel hineinzutun.
Hortulanus

Re:Funktionslose Ästhetik?

Hortulanus » Antwort #26 am:

es ist merkwürdig: viele menschen, die das glück haben, ein grundstück in bevorzugter lage, mit ausgesprochener eigenart -und gerade wegen dieser eigenart- zu erwerben, leiten als erste massnahme die zerstörung des bestehenden zustandes ein; sie folgen einer vorgepassten gartenschablone, statt umgekehrt eben diese eigenart zum ausgangspunkt einer sinnvollen gestaltung zu machen..weiter gehts im speziellen mit grundstücken an feuchten auswiesen.entnommen: Karl Plomin, Der vollendete Garten. Eugen Ulmer 1975.
Jeder Garten ist eine Zerstörung des Zustands und die Überheblichkeit eines Herrn Plomin, offensichtlich ein Gralshüter der rechten Gartenästhetik, will diese Zerstörung allenfalls in andere geschmackliche Bahnen lenken. Mir gefallen auch viele Gärten nicht. Mir missfallen auch moderne Fenster in Fachwerkhäusern oder befremdliche Anstriche von alten Villen. Ich finde es unschön, dass junge Mädchen sich piercen usw. usf.Wie kommt ein Herr P. dazu, mir oder sonst wem zu sagen, was eine sinnvolle (gemeint ist wohl keine Effizienz, sondern die naturgegebene ? Ästhetik) Gartengestaltung ist. Ich amüsiere mich über Gartenzwerge, plädiere aber keinesfalls für deren Abschaffung.Es gibt in unserem reglementierten Leben nur noch den Bereich der Gartengestaltung, wo wir "gottgleich" frei entscheiden können, lediglich begrenzt durch Klima und Grundstücksgröße. Und das lasse ich mir weder durch einen Herrn P. noch durch ökologische Bedenkenträger nehmen.
thomas

Re:Funktionslose Ästhetik?

thomas » Antwort #27 am:

Das ist halt das Problem aller Gärtner: jede Abweichung vom temporär (abhängig vom aktuellen Nährstoffgehalt, Lichteinfall etc.) 'natürlichen' Bewuchs muß mit Arbeit erkauft werden.
Wohl wahr. @Callis: Also die Herabminderung anderer ist keineswegs meine Absicht, die beanstandeten Formulierungen habe ich gewählt, um die gängigen Standards zu kommentieren und Reaktionen hervorzurufen. Meine Aussagen habe ich ja denn auch deutlich als eigene Meinung gekennzeichnet, von Belehrung keine Spur.Es ist alles ganz einfach: Ich will, angespornt durch eure vielfältigen Beiträge, auch mal bewusst ein Staudenbeet gestalten, und bin auf der Suche nach einem mir sympathischen Kriterium. Farbe und Blühdauer sind nun einfach nicht das, was mich motiviert, das ist reine Geschmackssache. Mein Kriterium ist eben die Kreation einer sich möglichst selbst erhaltenden Pflanzengemeinschaft, am liebsten wirklich mit den Pflanzen, die im "Krautsaum" (ob das ein Helvetismus ist? also in der einer Hecke vorgelagerten Krautwuchszone) typischerweise vorkommen. Und da hat mir Re-Mark den entscheidenden Typ wohl gegeben:
du suchst dir eine 'typische' Wildhecke in deiner Gegend und guckst, was da für Kräuter wachsen. Oder du wartest, was Vögel und Wind säen und ersetzt hin und wieder eine natürlicherweise etwas zu unauffällige Pflanze durch ihre Kulturform.
Wenn ich dann noch die Gärtnerei finde, die mir die Kulturformen der Mauerblümchen beschafft, kanns losgehen.@Sarastro: Deine Website ist bestimmt hilfreich, danke. Werd gleich reinschaun.
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Silvia
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Re:Funktionslose Ästhetik?

Silvia » Antwort #28 am:

Zum Thema Pflanzengesellschaften gibt es auch Literatur. Hier ist eins von Professor Dierschke. Er hat sich ausführlich mit dem Thema befasst.Hartmut Dierschke, PflanzensoziologieIch wollte es schon immer lesen, bin aber bisher nicht dazu gekommen. Zumindest wäre es interessant zu wissen, wonach sich Pflanzengesellschaften richten und was sich tatsächlich vergesellschaftet.Wer sich ernsthaft mit dem Thema beschäftigen möchte, findet bestimmt auch hier Informationen:http://www.reinhold-tuexen-gesellschaft.de/aksyn.htmLG Silvia
Die Lage ist hoffnungslos, aber nicht ernst.
callis

Re:Funktionslose Ästhetik?

callis » Antwort #29 am:

meint Fisalis eigentlich die hier im forum versammelten? oder doch eher, wie ich es verstehe, das gros der gartenbesitzer, die 'fast plant gardens' anlegt
@ brigittenichts gegen das Gros der Gartenbesitzer. Auch sie finden ihr Glück.Gegen die fast plant gardens sprechen schon die 'aufwendigen Pflanzpläne' einiger von fisalis erwähnten Gartenbesitzer. Außerdem gibt es auch in diesem Forum Mitglieder, die Beete nach Farben und nicht primär nach Lebensgemeinschaften anlegen und solche, die Orange nicht mögen usw. Wir sind hier im Forum nicht alle die 'naturnahen' Gärtner wie fisalis.@ fisalisan der gereizten Reaktion einiger Leute hast du doch sicher gemerkt, dass sie sich angegriffen fühlen.Deine eigenen Vorstellungen sind dir ganz unbenommen und ich wünsche dir, dass sie sich in deinem Garten realisieren lassen und zu deinem Gartenglück beitragen. Aber lass anderen ihre nach anderen Vorstellungen komponierten Beete, ohne sie zu Menschen mit 'gängigen Standards' zu machen ::)
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