du hast völlig recht: da gibt es immer einiges an möglichkeitenich selber befinde mich dann aber immer in einem merkwürdigen zwiespalt, wo ich eine grenze ziehe zwischen "lieben pflanzen möglichst gute lebensbedingungen bieten " und "dem garten meinen wilen aufzwinegn" bzw "nicht auf das hören, was dergarten selber "will" und sagt", wenn du weißt, was ich mit diesem komisch anmutenden satz sagen will??ich kann nicht sagen, dass ich da immer sehr konsequent oder einheitlich in meinen entscheidungen bin...manchmal habe ich gute erfahrungen udn schöne neue erkennnisse gewonnen, wenn ich mehr auf den garten und die vorhandenen gegebenheiten geachtet habe (duftender schattengarten), mitunter herrliche freude an gestalterisch hart an der grenze zu "mit gewalt in eine richtung, die ich will" zwingend ghabt, wenn pflanzen, die ich mag, aber eigentlich nicht in meinen gaten gehören, dort einen platz bekommen, wo sie dann doch sich etablieren (duftpelargonien, salbei, lavendel, thymian)...langfristig bin ich aber immer öfter der meinung: den garten einfach "machen lassen": anbieten, aber nicht zwingen...versuchen, aber nicht traurig sein, wenn es nicht klappt: ich finde immer, der garten zeigt einem schon immer ein wenig selber, was möglich ist...und das übersteht dann auch immeran besten plötzliche extreme, wie überraschende winter u.oä.zu naiv-philososphisch??

"Viele Menschen würden eher sterben als denken. Und in der Tat: Sie tun es!" (Bertrand Russell)