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Alte Apfelsorten - Tipp (Gelesen 12438 mal)

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Moderator: cydorian

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Mediterraneus
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Re:Alte Apfelsorten - Tipp

Mediterraneus » Antwort #15 am:

@ Mediterraneus. Sag mal ne Sorte, die diesen Ansprüchen genügt und ich schau' mal, ob ich im Fruchthof im Norden mal einen davon finde für ne Verkostung :D
Als Brat- und Backapfel kann man nahezu jeden Apfel hernehmen, der die Form bei Hitze behält.Wenn er roh schmeckt, dann schmeckt er auch auf dem Kuchen oder als Bratapfel.Winterrambour als Bratapfel ist beispielsweise klasse, wenn dus etwas säuerlicher magst, dann z.B. Kanadarenette. Gibt aber viele Möglichkeiten. Meist sind das die Wirtschaftsapfelsorten, die "universell einsetzbar" sind.
LG aus dem südlichen Main-Viereck
Mediterraneus

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Scabiosa
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Re:Alte Apfelsorten - Tipp

Scabiosa » Antwort #16 am:

Hallo Peter, wenn die gesuchte Sorte nicht lange lagerfähig sein braucht, kann ich den 'Dülmener Rosenapfel' empfehlen. Im Garten der Großeltern steht dieser Apfelbaum seit über 40 Jahren und trägt überreiche Früchte. Die Ernte beginnt schon ab der letzten Septemberwoche. Ein äußerst saftiger Apfel mit einer milden Säure. Schmeckt frisch vom Baum unvergleichlich köstlich. Das Apfelmus von den Falläpfeln bleibt herrlich hellgrün und benötigt keinerlei Zuckerzugaben. Leider ist diese schöne alte Sorte nicht sehr lange lagerfähig.LG, scabiosa
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fips
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Re:Alte Apfelsorten - Tipp

fips » Antwort #17 am:

Meine absolute alte Lieblingssorte sind "Gewürzluiken" :D Frisch und leicht säuerlich im Geschmack.
Diese alte Sorte ist auch eine meiner Lieblingssorten aus Kindheitstagen.Wir haben einige "Alte" vor sechs Jahren gepflanzt und sie tragen schon. :DUnd dank scabiosa's Beschreibung des 'Dülmener Rosenapfels' weiss ich nun endlich, welche weitere wunderbar schmeckende Sorte auf unserer Wiese wächst. :D Bisher konnte ihn leider niemand aus dem Obst- und Gartenbauverein identifizieren, aber die beschriebenen Eigenschaften treffen alle zu. Beim NABU wird er für unsere Gegend auch erwähnt. Wirklich ein toller Apfel. ;)
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cydorian
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Re:Alte Apfelsorten - Tipp

cydorian » Antwort #18 am:

Boskoop ist auch gut. Was ich nur als Wildfutter verwendet habe, sind die oben erwähnten Brettacher. Bähh!
Da zeigt sich der Einfluss des Klimas. Boskoop taugt bei uns nichts, ist nicht lagerfähig, baut generell zu schnell ab. Die Säurewerte in der Literatur erreichen wir gar nicht. Höchstens von kühlen Tallagen am Nordhang brauchbar.Brettacher (der ist fast in Sichtweite meines Grundstücks entstanden) kenn ich auch aus ungeeignetem weil zu kühlen Klima. Da ist er eine Baumrübe, die nicht reif wird. Noch schlimmer wirds bei starkem Behang. Auf wechseltrockenem Boden mit viel Wärme wird er krachend spritzig, weinig, hat gutes Apfelaroma bei erstklassigem Lagerverhalten, ist absolut universal verwendbar. Ein Apfel wie durchgegorener Riesling. Wer auf süsslichen Rosé steht, wird ihn freilich nie mögen :-)Gewürzluiken sind eine der drei Hauptsorten unser Gegend, auch sie sollten höhere Wärmesummen haben. Dann aber Vorsicht mit dem Pflückzeitpunkt, sonst schrumpfen sie zu schnell und bekommen Gärgeschmack. Früher waren sie auch zum brennen sehr beliebt, so wie Bohnäpfel.Es gibt aber für alle diese Sorten ähnliche andere Sorten, die klimatisch andere Schwerpunkte haben. Für Pflanzempfehlungen immer das Lokalklima mit angeben.
PeterZ
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Re:Alte Apfelsorten - Tipp

PeterZ » Antwort #19 am:

Na dann schon einmal einen ersten Dank für die freundlichen Tipps!Die bereits genannten Sorten sind abgespeichert und in den nächsten Tagen werde ich ein wenig googeln für Detailinfos.Ich habe die Klimazone 6b, wirklich. Südharz, dazu kommt ein Mikroklima mit etwa zwei Grad weniger als im Umfeld (vielleicht kann mein neuer, mittelgroßer Schwimmteich da etwas kaschieren...).Den Boskoop kann man des öfteren käuflich erwerben, vor ein paar Jahren stand hier noch ein alter Hochstamm. Er hat recht gut geschmeckt, allerdings habe ich nach längerer Lagerung allergisch reagiert.Daher fällt er für mich aus.Heute konnte ich nochmal nachschauen, also zwei Halbstämme und vier oder fünf Viertelstämme werden es wohl werden.
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Re:Alte Apfelsorten - Tipp

Amur » Antwort #20 am:

Bei 6B brauchst du über Brettacher nicht nachdenken. Wahrscheinlich wurden die bei uns auch nie richtig reif und man mußte schon einen etwas "besonderen" Geschmack haben um die zu mögen. Analog dazu der Bohnapfel und auch der Bittenfelder, die ich aber auch beide nicht in die Klasse der empfehlenswerten Tafeläpfel reihen würde.Von Klaräpfeln reicht ein Ast, den kannst du später aufpfropfen. Mehr kann man von denen eh nicht essen, dann sind die schon mehlig.
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tiger honey
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Re:Alte Apfelsorten - Tipp

tiger honey » Antwort #21 am:

Ich bin auch in Zone 6b (Albtrauf) und der Brettacher wird hier einwandfrei. Wichtig ist aber ein guter Schnitt (Öschberg ;D) des Baumes damit die Früchte in der Sonne reifen können. Als Schattenfrucht schmeckt der Brettacher tatsächlich nur grasig.Sehr gut schmeckt mir auch der Glockenapfel, der ist aber im Schnitt noch anspruchsvoller.
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Zuccalmaglio
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Re:Alte Apfelsorten - Tipp

Zuccalmaglio » Antwort #22 am:

Wenn du schon einmal auf Äpfel allergisch reagiert hast, würde ich mir ggfls. die Pflanzung weiterer Bäume ersparen. Zumindest würde ich vorher mehr testen......6b alleine ist wenig aussagekräftig. Welche Höhe über NN ist das? Süd-/Nordhang oder was auch immer?Windoffen oder eher geschützt? Welcher bekannte Ort ist in der Nähe?Schwerer Boden in Bachnähe! Das muß ja nicht zwingend Staunässe bedeuten. Obwohl solche Bedingungen dafür förderlich sind. Und für den Fall dann auch für Obstbaumkrebs. Deshalb könnten dafür eher anfällige Sorten von Anfang ausscheiden.Schau mal auf deine noch vorhandenen J.Grieve und Zuccalmaglio. Wenn die vermehrt Krebs haben, solltest du bei neuen Bäumen auf Sorten mit eher höherer Krebstoleranz gehen. Dann wird die Auswahl aber dünn, insbesondere für sogen. Tafelobst.
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PeterZ
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Re:Alte Apfelsorten - Tipp

PeterZ » Antwort #23 am:

Wenn du schon einmal auf Äpfel allergisch reagiert hast, würde ich mir ggfls. die Pflanzung weiterer Bäume ersparen. Zumindest würde ich vorher mehr testen......
Na ja, zum Glück ist es nicht dramatisch. Bisher nur der Boskoop und nur wenn er lange im Keller lagert, aber den habe ich nicht mehr.
6b alleine ist wenig aussagekräftig. Welche Höhe über NN ist das? Süd-/Nordhang oder was auch immer?Windoffen oder eher geschützt? Welcher bekannte Ort ist in der Nähe?
Die Höhe steht in meinem Profil ;) , keine Hanglage, windgeschützt, nach Süden und Westen offen, nach Osten in 20 m Entfernung ein Hang. Bekannter Ort: mein Wohnort, Nordhausen (wo das Huhn an die Kornflasche pickt), Südharz.
Zuccalmaglio hat geschrieben:Schwerer Boden in Bachnähe! Das muß ja nicht zwingend Staunässe bedeuten. Obwohl solche Bedingungen dafür förderlich sind. Und für den Fall dann auch für Obstbaumkrebs. Deshalb könnten dafür eher anfällige Sorten von Anfang ausscheiden.Schau mal auf deine noch vorhandenen J.Grieve und Zuccalmaglio. Wenn die vermehrt Krebs haben, solltest du bei neuen Bäumen auf Sorten mit eher höherer Krebstoleranz gehen.
Ich habe keine merkbare Staunässe, in exakt 1,60 m Tiefe Schichtenwasser in einer 20 cm dicken Kiesschicht, darüber Lehmboden.Obstbaumkrebs war selbst bei den vergreisten Bäumen bis auf eine Ausnahme nicht feststellbar.
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Zwiebelchen
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Re:Alte Apfelsorten - Tipp

Zwiebelchen » Antwort #24 am:

Ich suche jetzt auch seit ein paar Wochen nach alten Apfelsorten die ich pflanzen will. Auch so wie Peter, Äpfel die nicht so lange lagern müssen.Ich bin jetzt bei diesen Sorten gelandet die in die engere Auswahl kommen:- Dülmener Rosenapfel- Geheimrat Oldenburg- Ananasrenette- Gravensteiner- Cox Orangenrenette- Signe TillischDie Auswahl ist schon schwer. Wir haben hier eine kleine Streuobstwiese wo schon Mostäpfel stehen und ein paar andere alte Sorten.So haben wir auch den Brettacher, der bei uns der Lagerapfel ist. Verwendbar durch den kühlen Keller bis zum Frühling. Und den Boskoop nehme ich doch mehr zum Kuchenbacken und für Bratapfel. Als richtigen Tafelapfel würde ich ihn bezeichnen.Kann noch jemand etwas zu den Sorten sagen die ich oben genannt habe?
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Re:Alte Apfelsorten - Tipp

Amur » Antwort #25 am:

Gravensteiner und Oldenburg sind halbfrühe, also nicht wirklich lagerfähig. Der Gravensteiner ist m. E. geschmacklich der deutlich bessere. Weiter kenn ich noch den Cox, der bei uns fast immer Probleme bereitet. Ist halt bei uns etwas zu rauh. Geschmacklich aber erste Sahne.Wenn du noch einen unkomplizierten halbfrühen suchst, und der hier noch nicht genannt wurde: Roter Berner Rosenapfel. Geschmacklich gut, braucht aber einen harten Schnitt um nicht schnell zu vergreisen. Die Bäume bleiben aufgrund des schwachen Wachstums eher klein.
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Re:Alte Apfelsorten - Tipp

PeterZ » Antwort #26 am:

Wenn du noch einen unkomplizierten halbfrühen suchst, und der hier noch nicht genannt wurde: Roter Berner Rosenapfel. Geschmacklich gut, braucht aber einen harten Schnitt um nicht schnell zu vergreisen. Die Bäume bleiben aufgrund des schwachen Wachstums eher klein.
Ja, genau.Den Berner Rosenapfel habe ich vor drei Jahren gepflanzt, Halbstamm.Es ist eine Sorte mir bekannt von meiner Kindheit, mein Nikolausapfel. (immer war in meinem Nikolausstiefel solch ein Apfel mit drin, wenn ich artig war 8) , und ich war fast immer artig)Gepflückt im Oktober, genußreif zu Weihnachten, ein ganz besonderer Geschmack.
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Re:Alte Apfelsorten - Tipp

micc » Antwort #27 am:

Wir haben einen 60 Jahre alten Geheimrat Dr. Oldenburg im Garten. Dass er nicht lagerfähig ist, ist wohl wahr, jedoch ist er gut für Kuchen, Apfelmus und Apfelsaft geeignet. :)Michael
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Re:Alte Apfelsorten - Tipp

Mediterraneus » Antwort #28 am:

Wenn du schon einmal auf Äpfel allergisch reagiert hast, würde ich mir ggfls. die Pflanzung weiterer Bäume ersparen. Zumindest würde ich vorher mehr testen......6b alleine ist wenig aussagekräftig. Welche Höhe über NN ist das? Süd-/Nordhang oder was auch immer?Windoffen oder eher geschützt? Welcher bekannte Ort ist in der Nähe?
Der Boskoop kratzt mir auch im Hals. Weiß nicht, ob Allergie oder (Geschmacks-)Allergie ;)Es gibt aber durchaus Äpfel (vor allem einige alte Sorten), die auch die Apfelallergiker vertragen können. Aber wie Zuccalmaglio schon sagt, das ist individuell und muss ausgetestet werden.Die Klimazone 6 b sagt ja nur was über die mittlere tiefste Wintertemperatur aus. Sie gibt nicht an, wie das Klima in der Wachstumszeit des Apfels im Sommerhalbjahr ist.6b Tiefsttemperaturen sollte nahezu jeder Apfel abkönnen. Für die Entwicklung des Apfels ist die Wintertemperatur nicht maßgeblich. Äpfel mögen eher zu heiße und trockene Sommer nicht so, deshalb gibts in den Mittelmeerländern ja kaum Apfelbäume.Wir sind deshalb ein Apfel-Land, und du kannst aus dem nahezu unendlich großen Sortiment aus alten Apfelsorten schöpfen ;D
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JörgHSK
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Re:Alte Apfelsorten - Tipp

JörgHSK » Antwort #29 am:

Halloalso ein großer Baum spricht eher gegen Goldparmäne, die bleiben wegen ihrer großen Fruchtbarkeit eher mittelgroß.Es gibt doch durchaus verwendbaren Boskoop- Ersatz, Zabergäu- Renette oder Coulons Renette.Geschmacklich ist der Edelborsdorfer sehr gut, ich find den aber etwas trocken. Ich habe das Glück einen Altbaum zu kennen..
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