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winterharte Funkien für Töpfe (Gelesen 6137 mal)
Moderatoren: Nina, Phalaina, AndreasR
- enaira
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Re:winterharte Funkien für Töpfe
Ich habe June letztes Jahr in einen (Kunststoff-)Topf gesetzt, damit sie von allen Seiten Licht bekommt. Vorher war die eine Seite vergrünt. Den Winter hat sie gut überstanden und ist mächtig groß geworden.Auch die schon erwähnte Wide Brim scheint sich im Topf wohl zu fühlen. Ich sah ein wunderschönes großes Exemplar kürzlich in der Gärtnerei bei Anja Maubach. Man erzählte mir, dass man sie im Prinzip rausschmeißen wollte und aus dem Sortiment genommen hatte. Das hat sie sich wohl zu Herzen genommen. ;DDa mein Exemplar unter'm Apfelbaum in diesem Jahr sehr von Schnecken durchlöchert wurde, wird bei mir im Frühjahr auch ein Stück in einen Topf wandern...
Auch Fire and Ice wird mir im Beet schon zu groß und wird umziehen...LG Ariane

Liebe Grüße
Ariane
It takes both, sunshine and rain, to grow a garden.
Ariane
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Re:winterharte Funkien für Töpfe
Ich halte sehr viele Hostasorten in Kübeln. Manche stehen auch getopft in irgendwelchen Beeten, um sie im Hochsommer etwas beschatten zu lassen. Sie brauchen dort kaum Pflege.
Erfroren ist mir noch keine Hosta. Manche wachsen besser im Beet; Neuankömmlinge lasse ich meistens erst mal im Kübel, um so das Wuchsverhalten und die Farbveränderungen übers Jahr zu beobachten.
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Re:winterharte Funkien für Töpfe
Meine Topfhosta haben manchmal gelbe Blätter, obwohl ich sie regelmäßig dünge (Hornspäne beim Pflanzen/Umpflanzen, Flüssigdünger - wohl zu selten).In welches Substrat pflanzt ihr, wie oft wird gedüngt und womit? Wenn ich da eure Bilder so sehe, sind meine Hosta etwas hintenan... interessanterweise wachsen die großen Sorten - ich habe eine Krossa Regal, war eigentlich als Übergangslösung gedacht, im Topf und die gedeiht prächtig! - viel besser als die kleinen.
"Ich glaube, viele von uns haben ihre Heimat längst verloren, denn sie haben sie in der Kindheit gelassen, in den staubigen Straßen und an den sonnigen Tagen, als die Welt noch gut war, weil wir nur die Fassade sahen und zu klein waren, die Türen zu öffnen."
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Re:winterharte Funkien für Töpfe
ISt nicht verwunderlich. Ich tu mir auch mit größeren Hostas leichter. Kleine zicken schonmal gerne herum.Meine Erdmischung ist ca zu je einem drittel Gartenerde, gekaufte Blumenerde, Kompost. Dazu mische ich nach Gefühl ganz kleinen Blähton/Schüttung.Gedüngt wird mit Hühnermistjauche öfters mal von März bis Juli.
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Re:winterharte Funkien für Töpfe
Hornspäne lösen sich in Topferde meiner Meinung nach zu langsam auf, vielleicht sind nicht genügend Mikroorganismen in Gefäßen vorhanden, die zum Abbau gebraucht werden? Geringe Gaben von Depotdünger oder Flüssigdünger sind da wohl besser geeignet. ***Aus Faulheit und Zeitmangel nehme ich ca 2/3 mittelprächtige bis gute Beutelerde und 1/3 Gartenerde.Sicherheitshalbe wird nach Gefühl gebrochener Blähton untergemischt, damit das Substrat durchlässig genug ist. Auch sehr hochwertige (und teure) Fertigsubstrate sind nach meinem Empfinden nicht stabil genug und verdichten eher als bei einem Gemisch.*** Depotdünger gebe ich sparsam - knapp die Hälfte der angegebenen Menge- zum Eintopfen oder Umtopfen, gieße die Pflanzen vor dem Pflanzen mit leichter Dünelösung. Während der Saison gibt es einmal pro Monat Flüssigdünger. Bei mir reicht das gut (Ich habe eigentlich keine Hostaplätze mehr, deshalb sammel ich jetzt kleine und Minis, die kann ich auch auf der Terrasse halten oder große als Solitär an exponierter Stelle)
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Re:winterharte Funkien für Töpfe
Dann probiere ich es mal mit Gartenerde. Vielleicht mögen sie Blumenerde nicht so gern. Danke

"Ich glaube, viele von uns haben ihre Heimat längst verloren, denn sie haben sie in der Kindheit gelassen, in den staubigen Straßen und an den sonnigen Tagen, als die Welt noch gut war, weil wir nur die Fassade sahen und zu klein waren, die Türen zu öffnen."
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Re:winterharte Funkien für Töpfe
Wir topfen sie in normales Gärtnersubstrat und düngen alte Pflanzen mit Blaukorn.
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Re:winterharte Funkien für Töpfe
Eure Fotos sind ja der Wahnsinn, danke!


LG Pinguin
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Re:winterharte Funkien für Töpfe
Ihr 2 habt wirklich sehr sehr schöne Topfhostas !

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Re:winterharte Funkien für Töpfe
Ich hab fast alle meine Hostas in grossen Töpfen. Die sind nach 2 Jahren schon riesig. Ich dünge nie und hab normale Gartenerde genommen.
- Starking007
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Re:winterharte Funkien für Töpfe
Als Topfhosta kann man die nicht bezeichnen, das ist ein Teil von denen, die noch keinen Platz haben. Alle im Topf, meist zu eng, meist einige Jahre lang.Substrat: Humus+Billigblumenerde. Dünger: Keiner. Wasser: Selten. Winterschutz: Was ist das?
Gruß Arthur
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Re:winterharte Funkien für Töpfe
Das ist wohl deine heimliche Beute von der letzten HostatourAls Topfhosta kann man die nicht bezeichnen, das ist ein Teil von denen, die noch keinen Platz haben. Alle im Topf, meist zu eng, meist einige Jahre lang.Substrat: Humus+Billigblumenerde. Dünger: Keiner. Wasser: Selten. Winterschutz: Was ist das?



Versuchungen bekämpft man am besten mit Geldmangel und Rheumatismus. Joachim Ringelnatz (1883 - 1934)
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Re:winterharte Funkien für Töpfe
Als Topfhosta kann man die nicht bezeichnen, das ist ein Teil von denen, die noch keinen Platz haben. Alle im Topf, meist zu eng, meist einige Jahre lang.Substrat: Humus+Billigblumenerde. Dünger: Keiner. Wasser: Selten. Winterschutz: Was ist das?

