News: Problem bei der Anmeldung? Bitte Mail über das Kontaktformular ganz unten! | garten-pur unterstützen mit einer Spende oder über das Partnerprogramm!
Triste Ecke der Terrasse begrünen (Gelesen 6905 mal)
- enaira
- Beiträge: 22570
- Registriert: 5. Feb 2007, 14:59
- Region: RP, Nähe Koblenz
- Bodenart: lehmig
- Winterhärtezone: 8a: -12,2 °C bis -9,5 °C
- Kontaktdaten:
Re:Triste Ecke der Terrasse begrünen
Ich habe mal ein Bild von dem Efeu der Nachbarn gemacht.Wie alt die Pflanze ist, kann ich nicht sagen, aber 15 Jahre mindestens.Wie man sieht, wird regelmäßig geschnitten.Standort vollsonnig und ungeschützt.
Liebe Grüße
Ariane
It takes both, sunshine and rain, to grow a garden.
Ariane
It takes both, sunshine and rain, to grow a garden.
Re:Triste Ecke der Terrasse begrünen
Ich glaube, wenn du ganz auf einen Kübel verzichtest und die Pflanze rechts in die Pflanzstelle setzt, hast du es wesentlich leichter und vor allem mehr Auswahl. Dann kannst du auch mal in Urlaub fahren, ohne dass jeden Tag gegossen werden muss. Eine Kübelflanze, die eine Wand beranken soll, braucht viel Pflege. Und dann plörrt dir auch noch das überschüssige Wasser in den Schacht. Ich weiß nicht, ob du dir damit einen Gefallen tust.
Die Lage ist hoffnungslos, aber nicht ernst.
Re:Triste Ecke der Terrasse begrünen
Du meinst, wo jetzt der Obelisk mit den Clematis steht. Also Clematis raus?Die sind noch frisch gesetzt, wäre jetzt also nicht so dramatisch und sind da auch nicht besonders glücklich, wie es scheint. Nehme an, dass das an der Blumenerde lag, die ich verwendet habe. Findet sich auch noch ein anderes Plätzchen im Garten.
Liebe Grüße
JollyBee
JollyBee
Re:Triste Ecke der Terrasse begrünen
Actinida kolomikta ist leider wenig bekannt. Wir haben sie (die männliche Form wegen der schönen Blattfärbung) an einer Wand.
Re:Triste Ecke der Terrasse begrünen
Ja, genau. Wenn die Clematis nichts wird, kann das auch an der Sonne vor der Mauer liegen. Die wollen es gern kühl und schattig an den Füßen und hell am Kopf.Du meinst, wo jetzt der Obelisk mit den Clematis steht. Also Clematis raus?
Die Lage ist hoffnungslos, aber nicht ernst.
Re:Triste Ecke der Terrasse begrünen
Actinidia sieht wirklich sehr apart aus!
Die Lage ist hoffnungslos, aber nicht ernst.
Re:Triste Ecke der Terrasse begrünen
Was ist mit Wisteria oder Winterjasmin?Bei Efeu mache einen Versuch, und schneide mal ein Teil ab:Ich bin (wie meine Schwester sagt) "algerisch" dagegen.D.h.: nach einer Stunde kommt's oben und unten raus und ich leide mindestens 3 Tage. :-XDaher bei mir kein Efeu!
Erfolg besteht zu 10 % aus Inspiration, -
zu 90 % aus Transpiration. (Philip Rosenberg)
zu 90 % aus Transpiration. (Philip Rosenberg)
Re:Triste Ecke der Terrasse begrünen
Aktinidia kol. ist bei uns recht gesittet. Seit ein paar Jahren drei oder vielleicht vier m. Als sie nichts mehr zum Anfassen bekam, ringelte sie sich an sich selbst hinunter. Sieht lustig aus, ist genau vor unserem Zimmerfenster.Wie alt mag die im Boga in Leipzig sein, unsere haben wir im April 2000 gepflanzt.
Re:Triste Ecke der Terrasse begrünen
Wisteria hatten die Vorbesitzer da - das ging gar nicht: Viel zu üppig und kam kaum in Blüte, weil man dauernd schneiden musste. Und Jasminum nudiflorum wird immer so spirrig. Das heißt, die Wuchsform gefällt mir nicht für die Stelle. Also, ich mag den nicht neben der Terrassentür haben. Am schönsten wäre dort etwas Blühendes oder eben ein schmuckes Blatt. 

Liebe Grüße
JollyBee
JollyBee
Re:Triste Ecke der Terrasse begrünen
Die Aktinidia kol. hat wirklich ein schönes Blatt und seit zwei Jahren blüht sie sogar. Die Blüte ist zwar nicht spektakulär, aber klein und nett anzusehen. Es ist ja bald wieder soweit und dann werde ich mal ein Foto machen.
Re:Triste Ecke der Terrasse begrünen
Oh, ja! Das wär nett! Ariane, der Efeu der Nachbarn ist auch prächtig anzusehen! Danke für das Foto!

Liebe Grüße
JollyBee
JollyBee
- Gartenplaner
- Beiträge: 21051
- Registriert: 26. Nov 2010, 22:07
- Wohnort: Süden Luxemburgs, ein paar Kilometer von der französischen Grenze
- Region: „Gutland“, Süden Luxemburgs
- Höhe über NHN: 274-281
- Bodenart: „Töpfer“lehm
- Winterhärtezone: 8a: -12,2 °C bis -9,5 °C
- Kontaktdaten:
-
Nitwit! Blubber! Oddment! Tweak!
Re:Triste Ecke der Terrasse begrünen
Aktinidia kolomikta ist sehr hübsch - aaaaber, und das sollte dir vor der Auswahl bewusst sein: es kann einige Jahre dauern, bis die ausgeprägte rosa-weiße Färbung an den Blättern auftaucht.Ich hab sie seit Herbst 2010 an einen großen Rankobelisken, letztes Jahr hatte sie zum ersten Mal ein paar bunte Blätter.Sie friert bei jedem geringsten Spätfrost komplett zurück, wenn sich die Knospen schon geöffnet haben.Bei mir wars dieses Jahr so, dass sie schon ganze Blätter hatte - fast alle bunt - als der Frost nochmal nachlegte, danach war alles schwarz.Sie trieb dann üppig nach, aber die Blätter sind jetzt fast wieder alle grün
Üppig wachsen tut sie bei mir bisher auch noch nicht, keine Ahnung, wie lange sie braucht, um endlich richtig eingewachsen zu sein und loszulegen.Zu erwähnen bleibt noch, dass sie gleichmäßig frischen Boden braucht, der auch leicht sauer sein sollte.Spaßeshalber kann man ein Weibchen dazu pflanzen, mit so klangvollen Namen wie 'Krupnoplodnaya', 'Dr.Szymanowsky' oder 'Sentyabraskaya', dann kann man (vielleicht) leckere Mini-Kiwis ernten.(Nur die Männchen haben so weiß-rosa-bunte Blätter, man kriegt auch nur Männchen in Gartencentern, Baumärkten, dafür aber relativ häufig)Ich denke jedes Jahr drüber nach, sie gegen Vitis vinifera 'Purpurea' auszutauschen...wenn das farblich nicht zu sehr kollidiert mit der fassade, auch noch ne schöne Möglichkeit...

Wer meinen Lern-Garten sehen will - unterm Goldfrosch-Bild den Globus klicken!
Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela