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Ich leugne ja nicht das C. pendula gross wird, sogar wirklich gross, aber Ausläufer wie so manche andere macht sie nicht.Triebe, die sich aus dem Horst lehnen, bewurzeln natürlich gerne, das kann dann schon so wirken.Hier gibt es auf wechselfeuchten Böden eine Segge die schlimmer als Quecke ist. Ähnelt optisch einer behaarten C. muskingumensis, und regeneriert leider aus winzigsten Stücken.
Nicht gerade Gras, aber ähnliche Erscheinungsform:Juncus inflexus, Blaugrüne Binse.Ansonsten hab ich schon Gärten gesehen, die wegen irgendwelcher wilden Carexmittels Bagger umgestaltet werden mußten.Mein Favorit, seit mehr als 10 Jahren ist Festuca alpina (nicht absolut sicher),extrem klein, im Trog.Bild unter: Galleria della Flora italiana, darin suchen.Vorsicht, 1000 gute und bestimmt wissenschaftlich korrekte Bilder.Erscheint das letzte Bild in Postkartengröße, zeigt es die echte Dimension der Pflanze.
Deshalb ist es ja auch sinnvoll, sich vorher zu informieren, was man sich in den Garten holt. ;)Die grundsätzlichen Informationen über einheimische Carexe (auch über das Wuchsverhalten) findet man jedoch, wenn man sie richtig bestimmt hat und weiss, wo man suchen soll (z. B. floraweb.de). Ganz im Gegenteil zu Seggen aus Neuseeland aber teilweise auch Asien, die für mich eigentlich meistens "try and error" sind. Selten verläßliche Angaben zum Standort und vor allem nicht zur Winterhärte.Und was die Versamung angeht... über Spontansämlinge vieler Blütenstauden regt sich hier auch kaum jemand auf. Wenn ich überlege, wie viele minderwertige Sämlinge ich schon von Nepeta, Geranium, Heliopsis und anderen schon gejätet und kompostiert habe...
Gartenanarchist aus Überzeugung! Und ich bin kein Experte sondern immer noch neugierig...