News:Problem bei der Anmeldung? Bitte Mail über das Kontaktformular ganz unten! | garten-pur unterstützen mit einer Spende oder über das Partnerprogramm!
Die verschiedenen Vermehrungsmethoden bei Stauden und Gehölzen, Abbau von Keimungshemmern, Sporenaussaat, Herstellen und Zusammensetzung keimarmer Aussaatböden etc.
Katrin, du beschreibst genau die Schwierigkeiten, die es bei Lunaria rediviva gibt. Auch bei der generativen Vermehrung ist es nicht einfach.
Ich ertappe mich inzwischen immer öfter bei der Überlegung, die normalgrüne Form wegen exzessiver Samenschleuderei aus diversen Gartenbereichen wieder zu verbannen. Zu dieser Pflanze sollten meines Erachtens Umfeld, übriges Beetinventar respektive Gartenphilosophie passen: am besten gedeiht sie hier natürlich in den "Mimosen"-Beeten und keimt dort bevorzugt im Horstzentrum elitärer Epimedium, Hepatica und anderer Kleinstauden. Fürderhin gilt natürlich Murphy: An unwirtlicheren Stellen, wo ich sie gern hätte, etabliert sie sich erst gar nicht. Analog L. annua. Von panaschierten und anderen Kultivaren fange ich gar nicht erst an.
Meine hält auch vornehmen Abstand zu unter der Hecke, wo sie gerne dichte Bestände bilden dürfte. Ich jäte ständig welche, anfangs hab ich sie immer getopft, aber das macht nur Arbeit und bringt tote, getopfte Pflanzen.
"Ich glaube, viele von uns haben ihre Heimat längst verloren, denn sie haben sie in der Kindheit gelassen, in den staubigen Straßen und an den sonnigen Tagen, als die Welt noch gut war, weil wir nur die Fassade sahen und zu klein waren, die Türen zu öffnen."
Die getopften Pflanzen von dir haben es geschafft, Katrin. Aber sie haben ziemlich zu tun gehabt, in die Gänge zu kommen. Da könntest du die Samen übrigens auch von mir bekommen, Chica. Da ist das Porto wahrscheinlich günstiger.
bei mir betragen sich die Pflanzen wie sie sollen, Sämlinge finde ich nur an den feuchtesten Stellen und nährstoffreichsten Partien im Wiesengarten. Wobei ich gerade überlege wieso ich sie nicht auch im Hausgarten habe. Das werde ich aber sowas von ändern.Im natürlichen Habitat im Uracher Tal und im Elsass entlang der Wasserfälle zu Nideck wachsen sie üppigst neben Hirschzungenfarn und in Urach auf Jurakalk.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
Sag ich doch , das konnte ja nicht die Art sein, Ulrich.Das wäre toll Hausgeist , übrigens spitzen in den Einfahrtbeeten gaaaanz spezielle Krokanten , Fotos folgen.
Der schönste Garten ist der, der kurz vor dem Verwildern steht. Dr. med. Daniel Gottlob Moritz Schreber (1808-1861)
Ich habe vor ca. 5 Jahren drei gepflanzt. Eine ist nicht geworden, die anderen beiden werden von Jahr zu Jahr kräftiger. Gestern habe ich die Stauden zurück geschnitten und die Silbertaler in einen Trog gesteckt. Sehen immer noch toll aus. Aber einen Neuaustrieb habe ich noch nicht gesehen. Ich halte den Standort feuchter. Dort stehen noch eine Cimicifuga und andere Pflanzen, die es etwas feuchter mögen. Standort ist unter einem alten Sauerkirschbaum.... Zufallssaat hatte ich noch nie.
Katrin, du beschreibst genau die Schwierigkeiten, die es bei Lunaria rediviva gibt. Auch bei der generativen Vermehrung ist es nicht einfach.
Ich ertappe mich inzwischen immer öfter bei der Überlegung, die normalgrüne Form wegen exzessiver Samenschleuderei aus diversen Gartenbereichen wieder zu verbannen. Zu dieser Pflanze sollten meines Erachtens Umfeld, übriges Beetinventar respektive Gartenphilosophie passen: am besten gedeiht sie hier natürlich in den "Mimosen"-Beeten und keimt dort bevorzugt im Horstzentrum elitärer Epimedium, Hepatica und anderer Kleinstauden. Fürderhin gilt natürlich Murphy: An unwirtlicheren Stellen, wo ich sie gern hätte, etabliert sie sich erst gar nicht. Analog L. annua. Von panaschierten und anderen Kultivaren fange ich gar nicht erst an.
Ist bei mir ähnlich. Sät sich überall da aus, wo man sie nicht haben will. Das Umpflanzen hat bei mir aber nie Probleme bereitet. Ein bis zwei Exemplare halte ich immer in Reserve, für Mitbringsel etc .
Wir der Boden dort, wo du Zufallssaat hast, nie bearbeitet?? Wann keimen die etwa??
Die Sämlinge poppen überall in den absonnigen Beeten hoch, zwischen Rodgersia, Tafelblatt, Cimicifuga..... viel mehr als eine Kompostgabe im Frühjahr bekommen diese Beete nicht. Die einjährigen Sämlinge sehen denen von Lunaria annua zum Verwechseln ähnlich (die säen sich im gleichen Bereich aus), ich nehme an, die keimen auch zur gleichen Zeit wie diese (im Frühjahr).
Alles klar - dann wollen sie hier wohl doch nicht. Im letzten Jahr dachte ich schon, ich hätte einen kräftigen Sämling gesehen, aber der hat immer noch Blätter. Das kann eher keine Mondviole sein...