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Steckzwiebeln im Herbst stecken (Gelesen 12419 mal)
- thuja thujon
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Re: Steckzwiebeln im Herbst stecken
@Rheinhesse: ich hatte letzten November Etagenzwiebeln gesteckt, die sind noch schön angewachsen, gut 15-20cm, der milde Winter hatte allerdings seine Tücken. So waren sie halb augewintert und brauchten im Frühjahr 3 Wochen zum zurückziehen und danach nochmal 4 Wochen zum wieder austreiben, so dass die interessante Wachstumsperiode als Frühlingszwiebel völlig in die Hose ging und somit wars ein Totalausfall.
Die Bauern drumrum (Rhein-Pfalz-Kreis; Frühlingszwiebelanbaugebiet) säen alle Zwiebeln, die waren (mit beregnung) Anfang Oktober aber auch schon bei gut 7cm Höhe.
Wie sehen die Wurzeln bei deinen Pflanzen aktuell aus? Sind da braune Stellen zu beobachten? Spielen da Nematodenschämen jetzt noch eine Rolle vor dem Winter?
Die Bauern drumrum (Rhein-Pfalz-Kreis; Frühlingszwiebelanbaugebiet) säen alle Zwiebeln, die waren (mit beregnung) Anfang Oktober aber auch schon bei gut 7cm Höhe.
Wie sehen die Wurzeln bei deinen Pflanzen aktuell aus? Sind da braune Stellen zu beobachten? Spielen da Nematodenschämen jetzt noch eine Rolle vor dem Winter?
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Re: Steckzwiebeln im Herbst stecken
Also wie die Wurzeln aussehen kann ich leider nicht sagen, will sie nicht unbedingt grundlos ausbuddeln, aber ich vermute mal dass gut angewurzelt wurde (zur Klärung - wir reden über stinknormale "Knollen"-Speisezwiebeln, oder? Allium cepa)
Im letzten Jahr hatte ich sie Mitte Oktober gesteckt, sind dann ca. Anfang November ausgetrieben und das Kraut ist langsam aber stetig weitergewachsen, ab ca. März dann mit mehr Gas. Dann Anfang Mai als ich die ersten Blüten entdeckt habe (ob der Nicht-Winter an der Blüte Schuld war? Von alleine hätten die auch wohl nicht zurückgezogen) hab ich diese rausgerissen und alles Kraut umgetreten, dann ca. 2 Wochen später die Zwiebeln geerntet
So sahen die dies-/nächstjährigen Wintersteckzwiebeln heute morgen aus (unten im Bild, habe diesmal gemulcht weil sich sonst über den Winter überall Gräser, Vogelmiere und Taubnessel breitmachen)
Im letzten Jahr hatte ich sie Mitte Oktober gesteckt, sind dann ca. Anfang November ausgetrieben und das Kraut ist langsam aber stetig weitergewachsen, ab ca. März dann mit mehr Gas. Dann Anfang Mai als ich die ersten Blüten entdeckt habe (ob der Nicht-Winter an der Blüte Schuld war? Von alleine hätten die auch wohl nicht zurückgezogen) hab ich diese rausgerissen und alles Kraut umgetreten, dann ca. 2 Wochen später die Zwiebeln geerntet
So sahen die dies-/nächstjährigen Wintersteckzwiebeln heute morgen aus (unten im Bild, habe diesmal gemulcht weil sich sonst über den Winter überall Gräser, Vogelmiere und Taubnessel breitmachen)
- thuja thujon
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Re: Steckzwiebeln im Herbst stecken
Ja, Speisezwiebeln, 08/15.
Ich habe hier das Problem, das Zwiebeln oder Knobi nur etwa mehr als Golfballgröße erreichen. Die Wurzeln sind bei der Ernte nicht gesund.
Sind wohl Nematoden und diverse andere Faktoren. Um das abzuklären, pflanze ich die Zwiebeln dieses Jahr auf meinem ehemaligen Rasen.
Da das Problem mit den eher kleinen Zwiebeln hier recht viele haben, hatte ich dich gefragt. Rheinhessen ist von hier nicht weit weg, klimatisch fast vergleichbar.
Wurzelbilder gibts hier:
http://progemuese.eu/index.php?page=zwiebeln
Ich habe hier das Problem, das Zwiebeln oder Knobi nur etwa mehr als Golfballgröße erreichen. Die Wurzeln sind bei der Ernte nicht gesund.
Sind wohl Nematoden und diverse andere Faktoren. Um das abzuklären, pflanze ich die Zwiebeln dieses Jahr auf meinem ehemaligen Rasen.
Da das Problem mit den eher kleinen Zwiebeln hier recht viele haben, hatte ich dich gefragt. Rheinhessen ist von hier nicht weit weg, klimatisch fast vergleichbar.
Wurzelbilder gibts hier:
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Re: Steckzwiebeln im Herbst stecken
Ah, OK. Also als ich die 2015/16er letzten Mai geerntet habe, sahen die Wurzeln, soweit ich mich erinnern kann, gesund aus (durchgehend weiß und üppig), trotz des sehr feuchten Winters im schweren Lehmboden (alle Monate von Dezember 2015 bis Juni 2016 waren hier feuchter als im Schnitt), besonders groß waren die Zwiebeln nicht, eher mittelmäßig aber vollkommen i.O. (Säzwieblen sollen wohl üppiger werden, plane Ende Januar welche zu säen wenn's kein Horror-Winter wird). Im Frühjahr/Sommer 2015 waren an der selben Stelle zuvor Kartoffeln, und an der Stelle, wo ich sie jetzt diesen Herbst hingesetzt habe, vorher Wassermelonen - also es wird schon etwas rotiert, aber in 2-3 Jahres-Rhythmen, nicht den oft empfohlenen 7 oder mehr (dafür hab ich einfach nicht den Platz)
Ein Freund von mir, der ca. 1km entfernt wohnt, hatte jedoch überhaupt kein Glück mit seinen Wintersteckzwiebeln (alle so mickrig dass er sie dann irgendwann im Mai/Juni alle weggehackt hat, woran's gelegen hat wissen wir nicht), aber seine direkt nebenan, teilweise zeitlich überlappend angebauten Frühjahrsteckzwiebeln wurden zur Ernte im Spätsommer richtig beneidenswert fett und riesig
Vielleicht kommt es bei Bandwurm- und anderen Schädlingsresistenzen stark auf die Sorte an? Das wäre jedenfalls meine Theorie
Hier noch ein Bild von der 2015/16er Ernte aus ca. 6m², als sie gerade noch zum Trocknen hing
Edit: Oh, und ganz so suptropische Winter wie du (Innenstadt Karlsruhe?) haben wir hier nicht ganz, es sei denn ich betrachte nur die letzten 3 Winter (seitdem habe ich meinen eigenen Temperatur-Logger)
Ein Freund von mir, der ca. 1km entfernt wohnt, hatte jedoch überhaupt kein Glück mit seinen Wintersteckzwiebeln (alle so mickrig dass er sie dann irgendwann im Mai/Juni alle weggehackt hat, woran's gelegen hat wissen wir nicht), aber seine direkt nebenan, teilweise zeitlich überlappend angebauten Frühjahrsteckzwiebeln wurden zur Ernte im Spätsommer richtig beneidenswert fett und riesig
Vielleicht kommt es bei Bandwurm- und anderen Schädlingsresistenzen stark auf die Sorte an? Das wäre jedenfalls meine Theorie
Hier noch ein Bild von der 2015/16er Ernte aus ca. 6m², als sie gerade noch zum Trocknen hing
Edit: Oh, und ganz so suptropische Winter wie du (Innenstadt Karlsruhe?) haben wir hier nicht ganz, es sei denn ich betrachte nur die letzten 3 Winter (seitdem habe ich meinen eigenen Temperatur-Logger)
- thuja thujon
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Re: Steckzwiebeln im Herbst stecken
Statusbericht: die Kahlfröste mit -9°C haben die Wintersteckzwiebeln bei mir mit 2-3 Blättern ganz gut mitgemacht. Die später gepflanzten kommen jetzt langsam raus bzw die nicht ganz viel zu spät gesteckten, sind schon 4cm hoch. Unterm Strich haben die unterschiedlichen Stecktermine nicht massiv die Winterhärte beeinflusst. Allerdings muss alles noch auswachsen und die Schosser sind auch lange noch nicht gezählt. Auch über Rostpilze reden wir erst im Frühjahr.
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Re: Steckzwiebeln im Herbst stecken
Hier sieht auch noch alles soweit in Ordnung aus (ebenfalls fast nur Kahlfröste bis zu -9,5°C)

Re: Steckzwiebeln im Herbst stecken
Ich hatte im Herbst einen 250 g-Beutel "Gelbe Wintersteckzwiebeln" gekauft, in Schalottenform, laut Etikett Steckzeit Herbst. Ich finde ja, sie sahen keinen Deut anders aus, als die Frühjahrssteckzwiebeln. Ob es andere Sorten sind? Es war keine Sortenbezeichnung auf dem Etikett.
Jetzt liegen sie immer noch rum :-[ und fangen kräftig an zu treiben, sind aber noch fest. Ich stecke sie also jetzt Anfang März und werde dann ja sehen, ob durch das vorgetriebene Laub die Zwiebel bei einem nachgeschobenen Nachtfrost matscht.
Mir ist eigentlich immer noch nicht klar, ob es überhaupt einen Unterschied gibt zwischen der Frühjahr- oder Herbststeckware.
Jetzt liegen sie immer noch rum :-[ und fangen kräftig an zu treiben, sind aber noch fest. Ich stecke sie also jetzt Anfang März und werde dann ja sehen, ob durch das vorgetriebene Laub die Zwiebel bei einem nachgeschobenen Nachtfrost matscht.
Mir ist eigentlich immer noch nicht klar, ob es überhaupt einen Unterschied gibt zwischen der Frühjahr- oder Herbststeckware.
Wann zum Kuckuck ist denn dieses Irgendwann? Am besten: Jetzt!!
- thuja thujon
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Re: Steckzwiebeln im Herbst stecken
Wenn einer die Zwiebelsorte rausfindet anhand vom äußeren der Steckzwiebeln, dann Respekt.
Da kann man wohl noch eher die verschiedenen Radieschensorten unterscheiden.
Ja, es gibt extra gezüchtete Winterzwiebeln, die sollen aber nicht so beliebt sein, weil die Kultur recht unsicher ist, wohl auch wegen Schossern.
Schau mal rein:
http://p263635.mittwaldserver.info/lz-rheinland/flipping_books/Gartenbau_Profi/Sonderheft_Zwiebel_02_2015/files/assets/basic-html/page1.html
Da kann man wohl noch eher die verschiedenen Radieschensorten unterscheiden.
Ja, es gibt extra gezüchtete Winterzwiebeln, die sollen aber nicht so beliebt sein, weil die Kultur recht unsicher ist, wohl auch wegen Schossern.
Schau mal rein:
http://p263635.mittwaldserver.info/lz-rheinland/flipping_books/Gartenbau_Profi/Sonderheft_Zwiebel_02_2015/files/assets/basic-html/page1.html
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Re: Steckzwiebeln im Herbst stecken
thuja hat geschrieben: ↑11. Feb 2017, 08:51
Schau mal rein: [/quote]
Danke. :)
[quote author=Albizia link=topic=59439.msg2810216#msg2810216 date=1486797118]
Ich hatte im Herbst einen 250 g-Beutel "Gelbe Wintersteckzwiebeln" gekauft, in Schalottenform, laut Etikett Steckzeit Herbst......Jetzt liegen sie immer noch rum :-[ und fangen kräftig an zu treiben, sind aber noch fest. Ich stecke sie also jetzt Anfang März.....
So, heute habe ich sie gesteckt. Mal gucken, ob das noch was wird. ::)
Wann zum Kuckuck ist denn dieses Irgendwann? Am besten: Jetzt!!
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Re: Steckzwiebeln im Herbst stecken
Irgendwas mache ich wohl falsch. Statt dass das Laub welk wird/"einzieht", fangen meine schon wieder teilweise an, Blüten zu schieben (noch früher als letztes Jahr). Das geht ja bekanntlich zulasten der Zwiebel, also habe ich alle Blütenstände, wo sie sichtbar waren, einfach mal abgebrochen. Bringt das was (also konzentrieren sich die Pflanzen jetzt wieder aufs Dickenwachstum der Zwiebel), oder werden sie jetzt nur versuchen, neue Blüten zu schieben (und dabei die Zwiebeln weiter auszehren), also soll ich lieber das Kraut jetzt schon umtreten (bei denen die blühen wollen) und dann bald ernten?



- Nemesia Elfensp.
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Re: Steckzwiebeln im Herbst stecken
Rhoihess hat geschrieben: ↑3. Mai 2017, 22:42
Irgendwas mache ich wohl falsch. Statt dass das Laub welk wird/"einzieht", fangen meine schon wieder teilweise an, Blüten zu schieben (noch früher als letztes Jahr).
[/quote]
Wann und warum/unter welchen Bedingungen die Blütenbildung bei Gemüse ausgelöst wird, ist hier ganz gut beschrieben.
Ich würd mal sagen,:Deinen Zwiebeln wars zu kalt und die Tageslichtlänge tut ihr übriges - aber lies mal selber nach. Die Zwiebel ist ganz unten auf der Seite in der Tabelle aufgeführt.
und dann auch hier:hat geschrieben: ↑1. Jan 1970, 01:00Gemüsearten wie Chinakohl, Endivien, Kopfkohl, Porree, Radicchio und Sellerie benötigen für ihre Blüten- und Saatgutbildung einen Kältereiz. Diesen bekommen sie bei einem sehr frühen Anbau im Frühjahr mit den üblicherweise niedrigen Temperaturen, generell zu früh, so dass ein Anbau wegen der Blütenbildung (Schosser) zum Misserfolg führt.
Durch gemüsebauliche Forschung hat man herausgefunden, dass bei der Nutzung entsprechender Sorten, einer warmen Anzucht sowie Bedeckung mit Vlies oder Folie die Blütenbildung zu verhindern ist bzw. soweit verschoben wird, dass eine Ernte möglich ist. Beim Kauf von Gemüsejungpflanzen, z.B. im März und April sollte man deshalb auch auf die Sorte und einer entsprechenden warmen Anzucht achten. Bei Salaten empfiehlt sich eine Doppelabdeckung. Über dem Vlies sollte zusätzlich noch eine Folie angebracht werden, um den Salat so vor Kälte zu schützen. In der Regel wird dies jedoch von den heutigen Gärtnern gut verstanden, so dass hier normalerweise ein Anbauerfolg gut möglich ist, wenn man bei der Frühpflanzung diese gleich mit Vlies oder Folie bedeckt.
[quote]Um das Schossverhalten der verschiedenen Gemüsearten besser zu verstehen, sind die beiden verwendeten Fachbegriffe Antivernalisation und Devernalistion von Bedeutung. Besteht bei einer Gemüseart die Möglichkeit der Antivernalisation, so kann man durch eine warme Anzucht die Blütenbildung (Schosser) verhindern. Spricht man von der Möglichkeit einer Devernalistion, so kann man bei dieser Pflanzenart eine bereits begonnene Anlage der Blütenbildung wieder durch hohe Temperaturen abstoppen bzw. rückgängig machen. Wenn diese Effekte bei einer bestimmten Gemüseart von Bedeu-tung sind, werden sie bei den Hinweisen erwähnt.
Wählt man bei einem Frühanbau die Direktsaat, so ist der Sortenwahl besonders große Aufmerksamkeit zu schenken.
:) Nemi
Wir haben nur dieses eine Leben.
Re: Steckzwiebeln im Herbst stecken
Wie sichert ihr eure im Herbst gesteckten Zwiebeln gegen Mäusefraß? Meine werden über den Winter immer ratzeputz weggefressen. :P :(
LG
Leo
LG
Leo
Hemsalabim
Re: Steckzwiebeln im Herbst stecken
Ich stecke sie erst im April. Dadurch haben die Mäuse im Winter keine Chance.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Re: Steckzwiebeln im Herbst stecken
OK. Denke, so werde ich es dann auch künftig machen. Im Frühjahr gehen sie hier auch nicht mehr dran, offenbar finden sie um diese Zeit genug anderes Futter. (Frisch gelegte Dicke Bohnen, z.B. ::))
LG
Leo
LG
Leo
Hemsalabim
- thuja thujon
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- Winterhärtezone: 8b: -9,4 °C bis -6,7 °C
Re: Steckzwiebeln im Herbst stecken
Vor Mäuse schütze ich nichts einzeln, ich achte eher drauf, dass ich die Gänge der Mäuse schnell genug zerstöre damit sie sich woanders hinbewegen. Wenn man hintendran ist, wirds ihnen zu unbequem und man ist sie mehr oder weniger los.
Meine Wintersteckzwiebeln schossen noch nicht, sind aber deutlich weniger weit entwickelt. Ich hatte mir eher die kleineren Zwiebeln zum stecken rausgesucht (etwa bis 12mm, eher 8-10), die größeren und ganz kleinen abgegeben. Die ganz kleinen stehen in einem garten mit wenig nährstoffen im boden, die großen stehen auf nährstoffreichem Boden mit etwas Tonanteil, wurden viel zu spät gestezt, sind erst im Februar langsam ausgetrieben und bocken jetzt auch noch nicht, sind aber etwas weiter entwickelt als meine die im November schon draussen waren.
Ich werds mal beobachten, die Literatur sagt die großen Zwiebeln führen zu Schossern.
Vernalisation usw soll bei Zwiebeln wohl erst ab einer Mindestgröße greifen.
Ein paar haben wieder die Zwiebelfliege drin, 2-3 sind komplett weggefault, beim Tomatenpflanzen sahen die meisten Wurzeln aber ganz gut aus.
Auf die rund 10 Meter Beetlänge habe ich ab Februar jetzt 3 mal mit 30-60g schwefelsaurem Ammoniak über die Gieskanne gedüngt.
die kleinen Zwiebeln (~5mm) sind deutlich hintendran (vorne die Reihe)

die mittleren sind noch ok

der Knobi zwischen den mittleren und kleinen ist auch schon wieder zum heulen, ich krieg die Blattschäden nicht raus

von den groß gesteckten Zwiebeln müsste ich erst noch aktuellere Bilder machen.
Ausbrechen würde ich bei dir aktuell nichts, eher das Laub als Frühlingszwiebel ernten. Die Böcke werden so oder so nix mehr. Die einzelnen Zwiebelschichten sind verdickte Blattbasen. Bei 5-7 Blättern kannst du raten wie groß die Zwiebel unten ist.
Ich hoffe bei dir blühen nicht alle.
Ansonsten stehen lassen für die Hummeln, Samen ernten und für die Steckzwiebeln selber aussäen.
Meine Wintersteckzwiebeln schossen noch nicht, sind aber deutlich weniger weit entwickelt. Ich hatte mir eher die kleineren Zwiebeln zum stecken rausgesucht (etwa bis 12mm, eher 8-10), die größeren und ganz kleinen abgegeben. Die ganz kleinen stehen in einem garten mit wenig nährstoffen im boden, die großen stehen auf nährstoffreichem Boden mit etwas Tonanteil, wurden viel zu spät gestezt, sind erst im Februar langsam ausgetrieben und bocken jetzt auch noch nicht, sind aber etwas weiter entwickelt als meine die im November schon draussen waren.
Ich werds mal beobachten, die Literatur sagt die großen Zwiebeln führen zu Schossern.
Vernalisation usw soll bei Zwiebeln wohl erst ab einer Mindestgröße greifen.
Ein paar haben wieder die Zwiebelfliege drin, 2-3 sind komplett weggefault, beim Tomatenpflanzen sahen die meisten Wurzeln aber ganz gut aus.
Auf die rund 10 Meter Beetlänge habe ich ab Februar jetzt 3 mal mit 30-60g schwefelsaurem Ammoniak über die Gieskanne gedüngt.
die kleinen Zwiebeln (~5mm) sind deutlich hintendran (vorne die Reihe)

die mittleren sind noch ok

der Knobi zwischen den mittleren und kleinen ist auch schon wieder zum heulen, ich krieg die Blattschäden nicht raus

von den groß gesteckten Zwiebeln müsste ich erst noch aktuellere Bilder machen.
Ausbrechen würde ich bei dir aktuell nichts, eher das Laub als Frühlingszwiebel ernten. Die Böcke werden so oder so nix mehr. Die einzelnen Zwiebelschichten sind verdickte Blattbasen. Bei 5-7 Blättern kannst du raten wie groß die Zwiebel unten ist.
Ich hoffe bei dir blühen nicht alle.
Ansonsten stehen lassen für die Hummeln, Samen ernten und für die Steckzwiebeln selber aussäen.
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