Das ist Risikoabwertung.
Meine Omorikafichte fällt im Zweifelsfall vermutlich in den eigenen Garten ohne Gebäudeschäden zu verursachen. Ärger mit Nachbarn handele ich mit eher mit anderen Bäumen auf dem Grundstück ein, wenn die Grundstückseigner in Zukunft einmal wechseln sollten.
Aber ich bin in einer ca. 50 Jahre alten Siedlung fast der einzige, der überhaupt noch größere Bäume stehen hat. Und die verteidige ich für Vögel und sonstiges Getier mit Haut und Haaren. ;D
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Tanne - welche ist geeignet? (Gelesen 1599 mal)
Moderator: AndreasR
Re: Tanne - welche ist geeignet?
Gartenanarchist aus Überzeugung! Und ich bin kein Experte sondern immer noch neugierig...
Re: Tanne - welche ist geeignet?
Sonst muss ich mal schauen was im Zweifelsfall eine abgebrochene oder umgestürzte Fichte mit Schaden an Nachbargrundstück/Haus oder Straße versicherungtechnisch absichert und was dafür die Bedingungen sind. Weil an sich wird der Baum auch gerne von Vögeln, meist ein paar Krähen besucht.
- AndreasR
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Re: Tanne - welche ist geeignet?
Hier (ebenfalls ca. 50 Jahre alter Straßenzug) wurden und werden leider auch reihenweise Bäume umgesägt, weil sie zu groß sind, langsam morsch werden oder was auch immer. Der nächste Kandidat ist mit Sicherheit eine sicher 20 m hohe Tränenkiefer, die vermutlich die Trockenheit der vergangenen Sommer nicht überlebt hat und nun kaum noch grüne Nadeln hat. Ein hoher Lebensbaum zwei Häuser weiter ist auch schon fast abgestorben, die alten Weiden am Bach werden wohl nach und nach alle verschwinden. Eine wunderschöne, locker 30 m hohe Douglasie eine Straße weiter wurde auch zu Kleinholz verarbeitet. Zum Glück stört meine Nordmanntanne eigentlich niemanden, sie wirft in den Vormittagsstunden etwas Schatten auf meinen Rasen, und nachmittags auf den Garten jenseits des Bachs. Zumindest solange ich hier lebe, habe ich auch nicht die Absicht, daran etwas zu ändern. :D