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Für Astilben war es hier im Sandboden schon vorher zu trocken. In unserem Stadtteil verabschieden sich gerade (Teile von) Thujahecken, meterweise. Auch einige Nadelbäume sehen nicht gut aus. Viele Platanen haben keine gefleckte Rinde mehr, sondern stehen am Stamm "nackt" da, ich weiß aber nicht, ob das Anzeichen von dauerhaften Schäden sind.
Hier sind's auch die Thujen oder Verwandte. Ich habe meine immer gewässert, weil ich mir schon sowas gedacht habe und es hat nur zwei kleine Smaragde dahingerafft, aber bei anderen sieht man massive Schäden auch in alten Hecken. Desweiteren hat's einige Nadelbäume, vor allem Fichten, erwischt. Keine grünen Nadeln mehr, die sind komplett braun.
Merkwürdigerweise stelle ich aber auch fest, daß manches dieses Jahr sehr gut wächst, so als ob die Dürreperiode die Pflanzen zu mehr Tiefenwachstum der Wurzeln angeregt hätte und sie jetzt Wasser gefunden hätten.
Liebe Grüße!
Wenn du denkst es geht nicht mehr, kommt irgendwo ein Lichtlein her.
Noch ein paar Nachträge: Mein Syringa microphylla hat dieses Jahr so reich geblüht wie noch nie, den hatte ich allerdings auch gewässert. Vielleicht ist aber der Grund der Blüte auch mehr Dünger gewesen und nicht der lange Sommer.
Die Korallenölweide hat 2019 nach dem Austrieb bereits (wenige) gelbe Blätter bekommen. Ich vermute, das Grundwasser ist weiter abgesackt. Irgendwann habe ich dann den Schlauch geholt und durchdringend gegossen. Eine Eibe hat es letztes Jahr auch erwischt, sie stand aber noch nicht so ganz lange dort, vielleicht 5 Jahre, hat immer die volle Mittagssonne abbekommen und musste gegen andere Wurzeln "ankämpfen". Da sie hinter einem Gehölz steht, habe ich das Elend leider zu spät gesehen.
Zwei frisch gepflanzte Buddleja davidii sind letztes Jahr nicht wirklich gewachsen, das kann aber auch an der Gartencenterqualität gelegen haben. Sie sehen nach wie vor kümmerlich aus.
Gerettet hat uns hier sicher auch der Dezember- und Märzregen mit 70 - 80% mehr Niederschlag als im langjährigen Mittel. Langsam wird es allerdings schon wieder knapp.
So sieht der (was auch immer das für einer sein mag) Nadelbaum meiner Nachbarin aus :-X Blöderweise steht er auch noch westlich unseres Hauses, ich habe ein wenig Sorge, dass der uns beim nächsten Sturm aufs Haus kracht ::)
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Patriotismus ist auf Kartografie und Zufall basierende Esoterik.
nachbars fichtenreihe auf west, die mir im waldgarten die abendsonne stiehlt, ist satt dunkelgrün und dicht. alles andere schlappt und gilbt. verflucht! >:(
pro luto esse
moin
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
Die nächsten zweiJahre nicht in dem Bereich nicht mehr giessen.
zwerggarten hat geschrieben: ↑1. Jun 2019, 23:54 nachbars fichtenreihe auf west, die mir im waldgarten die abendsonne stiehlt, ist satt dunkelgrün und dicht. alles andere schlappt und gilbt. verflucht! >:(
Waldmeisterin hat geschrieben: ↑1. Jun 2019, 20:03 ... ich habe ein wenig Sorge, dass der uns beim nächsten Sturm aufs Haus kracht ::)
Vielleicht lässt es sich beim nächsten Smaltalk mit dem Nachbarn als Witz mit einbringen, ha ha, beim nächsten Sturm haben wir Euren Baum. So ein ganz zarter, nicht vorschreibender Fingerzeig lässt den Nachbarn vielleicht aufmerksam werden. Man wird selber ja schnell betriebsblind und merkt gar nicht, welche Gefahr lauern könnte.
Waldmeisterin hat geschrieben: ↑1. Jun 2019, 20:03 ... ich habe ein wenig Sorge, dass der uns beim nächsten Sturm aufs Haus kracht ::)
Vielleicht lässt es sich beim nächsten Smaltalk mit dem Nachbarn als Witz mit einbringen, ha ha, beim nächsten Sturm haben wir Euren Baum. So ein ganz zarter, nicht vorschreibender Fingerzeig lässt den Nachbarn vielleicht aufmerksam werden. Man wird selber ja schnell betriebsblind und merkt gar nicht, welche Gefahr lauern könnte.
das wird schwierig, die sind etwas, ähm, schlicht ::)
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