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Sarah123 hat geschrieben: ↑29. Okt 2019, 08:37 Da die Pflastersteine schon sehr alt ist, ist das schwer zu sagen. Aber ich denke die Verfärbungen sind eine Mischung aus Schmutz und Flechten.
"Schmutz" geht mit Wasser und Schrubber ab. Flechten geben den Steinen Charakter :)
WühlmausGrüße
"Das Schiff ist sicherer, wenn es im Hafen liegt. Aber dafür wurde es nicht gebaut." Paulo Coelho
Ich habe leider dasselbe Problem. Es ist fast unmöglich diese Flechten wegzubekommen :( Daher hab ich schon vor ein paar Jahren aufgegeben und mich einfach damit abgefunden...
Sarah123 hat geschrieben: ↑29. Okt 2019, 08:37 Da die Pflastersteine schon sehr alt ist, ist das schwer zu sagen. Aber ich denke die Verfärbungen sind eine Mischung aus Schmutz und Flechten.
Ich dachte, Ihr hättet neu gebaut? Abgesehen davon neige ich dazu, Patina zu erhalten. ;D
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
"Pflastersteine aus Naturstein reinigen: Natursteine haben eins gemeinsam: Sie vertragen keine Säuren.Eine Reinigung mit Zitronensäure oder Essig ist daher ausgeschlossen. Verwenden Sie lauwarmes, klares Wasser und pH-neutrale Seife. Bei schweren Verschmutzungen sind im Handel spezielle Natursteinreiniger erhältlich. Zum Säubern eine Bürste mit weichen Borsten in das Wasser tunken und die Steine damit abschrubben. Überschüssiges Wasser sofort mit einem Lappen trocknen."
Mathilda1 hat geschrieben: ↑31. Okt 2019, 20:20 warum sollte granit keine säure vertragen?
...Weil die Naturwissenschaften, Bio, Chemie und Physik, eher zu komplex sind, als daß man sie hier in 3 Zeilen erklären könnte. Zur Anregung ein kleines Beispiel. >>>
also, ich glaub, in dieser Absolutheit (von w.graniteland....) ist das falsch, also, NIEEE Säure auf Naturstein. Säure greift Steine an, Kalk- und Kalksandstein relativ stark, Granit/ Gneis dagegen ist halt sehr verwitterungsbeständig,
dann die Frage, welche Säure, wie Stark konzentriert, wie lang, wie oft aufgetragen....
Ich fänd eher noch ein Foto hilfreich, um etwas sehen zu können, ob es Großstein, oder was auch immer für ein Pflaster ist, und den Bewuchs
wg Essig: das wird ab und zu als Kontaktherbizid eingesetzt, zerstört Blättchen, könnte auch bei Flechte helfen.
Flechten selber können ja sogar Granit "verdauen", indem sie starke Säuren ausscheiden, die Minerale aus der Steinoberfläche lösen.
aber alles relativ, der Prozess ist wohl nicht so rapid, sonst gäbe in Norwegen keine Felsen mehr.
Was wär den mit einer Testecke, also, Essig pur, ca. 5% Säure, drauf-sprühen(?), ein paar Stunden wirken lassen, schrubben, spülen.
falls Resultat nicht beeindruckt, eventuell mit stärkerer Essigessenz wiederholen, die würd ich aber verdünnen auf ca. 10%, also ca. 1:1 mit Wasser strecken,
dann nach ein paar Stunden schrubben und abspülen
ist die Fläche eher schattig oder sonnenbeschienen?
und hattest du mal erwähnt/ geschätzt, wie groß die Gesamtfläche ist? das macht ja was aus für die Wahl der Technik...
hatte Gartenlady nicht mal ein Foto gezeigt, was in ihrer Auffahrt zur Garage alles wächst? Teilweise bis kniehoch und die schönsten blühenden Sachen.
Klar kann man solche Herrlichkeiten wegbekommen. ;D Flechten und Moose loswerden. Es gibt Kloreiniger mit Salzsäure. Man kann sich Geräte kaufen. Seine Zeit damit verbringen gegen die Patina anzurennen.
Viel Spaß!
btw, Granite altern und manche verfärben sich mit der Zeit. Es kommt sehr auf die Qualität an. Es gibt eine Vielzahl von Graniten im Handel. Ob sie Säure oder Lauge vertragen ist abhängig von den vorkommenden Mineralen. Hier gibt es Aufklärung.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
Meine Terrasse, Zugangswege und Garagenzufahrt reinige ich ein bis zweimal im Jahr mit dem Aufsatz (Flächenreiniger) von Kärcher. Den gibt's auch preiswert als No Name-Produkt. Geht nur mit Wasserdruck und eingebauter Bürste. Gummistiefel nicht notwendig und keine Sauerei hinterher.
Das beste Pflegemittel für Rosen ist eine scharfe Schere! Rosige Grüße von Hero49
W hat geschrieben: ↑28. Okt 2019, 12:36 Und wenn man einmal beginnt, zu kärchern, kann man das immer öfter wiederholen. Die Oberfläche der Steine bekommt eird von Behandlung zu Behandlung immer rauer, so dass sich "Verunreinigungen" wie Algen, Flechten usw. immer besser festsetzen können....