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Erfahrungen und Pflege von Mehrfruchtbäumen (Gelesen 5846 mal)

Obstgehölze, Beerensträucher und Wein (Veredlungen, Unterlagen, Schnitte und Selektionen) sowie Staudenobst (Erdbeeren)

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Re-Mark
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Re: Erfahrungen und Pflege von Mehrfruchtbäumen

Re-Mark » Antwort #15 am:

Steingartenfan hat geschrieben: 24. Jan 2020, 11:42
Hier wären noch die Mehrfruchtbäume ( beschreibung ) die Fenzel anbietet : http://www.obstbaeume.de/testshop/contents/de/d14.html[/quote]

Gerade die Sorten beim Mehrfrucht-Apfelbaum finde ich auch völlig unpassend. Da gibt es sicher besseres.

hat geschrieben: 1. Jan 1970, 01:00Fenzl schreibt,
Hinweis: Unsere Dreifruchtbäume sind von unten weg ( ! ) veredelt. Das heisst, dass jede Sorte quasi einen eigenen Stamm hat, welcher direkt von der Unterlage abzweigt. Man kann sich das so vorstellen wir eine Gabel mit drei Zinken. Das hat gegenüber der herkömmlichen Methode den Vorteil, dass bei allen drei Sorten der Ertrag jeweils fast gleich ist und nicht eine Sorte stark überwiegt (was sich bei Veredelungen in die Krone meistens der Fall ist) .


Die Erklärung kann ich nicht nachvollziehen. Warum sollte diese Art der Veredelung dafür sorgen dass der Ertrag aller drei Sorten "fast gleich ist"? Klingt für mich nach Marketing-Text.

[quote]
Was findet Ihr ist besser nur 2 Frucht oder doch 3 Frucht ??


Ich finde die Frage in der Form komplett sinnlos.

Wenn, dann müsste man sich fragen, welche Baumform in der persönlichen Situation am besten geeignet ist. Also Hochstamm, Halbstamm, Busch, Spindel, Spalier...
Wieviele Äste in welcher Richtung man haben kann. Welche Sorten einen interessieren, und wie man die am besten im Garten unterbringt. Und wie die Wuchseigenschaften der gewünschten Sorten sind.

Ich persönlich habe z.B. den Wunsch nach mehreren bis vielen Apfelsorten. (wobei keine der Sorten in dem von dir erwogenen Baum für mich attraktiv erscheint) Dabei sollen frühe, mittelfrühe und späte Sorten sein. Meine Möglichkeiten, Äpfel über Wochen und Monate zu lagern sind nicht gerade optimal, aber etwas Lagerplatz ist schon vorhanden.
Ich werde es sowohl mit schlank geschnittenen Spindeln als auch mit Mehrsortenbäumen versuchen. Fertige Mehrsortenbäume von der Baumschule nutzen mir aber gar nichts, ich muss in jedem Fall selbst veredeln lernen. Ob das dann drei, vier, sechs oder acht Sorten auf einem Baum werden wird sich im Laufe der Zeit zeigen.

Ein ganz wichtiges Kriterium ist, dass meine Apfelbäume möglichst gesund sind, von Rost, Mehltau und Marssonina wenig befallen werden. Da fällt der Golden Delicious z.B. sowieso weg. (Ich habe einen, aus Versehen, es sollte eigentlich eine andere Sorte sein. )


Grüße,
Robert
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Steingartenfan
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Re: Erfahrungen und Pflege von Mehrfruchtbäumen

Steingartenfan » Antwort #16 am:

Dank Euch allen nochmals für Euere Meinungen, auch die kritischen!
Nun Fakt ist, Sohn und Schwiegertochter wollen Obst, aber nur Naschobst für sich und die Kinder. Nix mit lagern, oder einwecken ......! Sie sind beide berufstätig daher wollen sie zwar WOCHENENDgarten mit Obst, Beeren, Gemüse aber halt nur das nötigste ::) mit wennig Zeitaufwand.
Wennig Blumen ::).
Ich bin nur ausführender und beuge mich Ihren Wünschen. Hab´wennigstens einiges durchgesetzt unter anderem halt auch 2 - 3 Obstbäume, forderung, sie sollen nur nicht zu groß sein ( Sie wollten ja nur Zwergobstbäume )!
Ich werd´ trotzdem jetzt Zweifruchtbuschbäume nehmen, egal! Werde Euch dann in Zukunft meine Erfahrungen berichten!

Nochmals herzlichen Dank,
Steingartenfan Karl !
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Re: Erfahrungen und Pflege von Mehrfruchtbäumen

catinca » Antwort #17 am:

Vielleicht solltest du aber nochmal Google bemühen unter Mehrsortenapfelbaum oder Familienapfelbaum.
Es gibt noch mehr Anbieter mit vielleicht sinnvolleren Kombinationen.
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Steingartenfan
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Re: Erfahrungen und Pflege von Mehrfruchtbäumen

Steingartenfan » Antwort #18 am:

Danke cantina für Deinen Tip.

Ich werde jetzt wahrscheinlich nur 1 Zweifruchtbirne nehmen ,ansonsten nur einen normalen 1 Sorten Buschbaum Apfel " Kaiser Wilhelm " oder " Goldparmäne " sowie die selbstfruchtende Pflaume " Dark Zarina " auch als Buschbaum !
Des weiteren für die Kinder zum selber naschen " Blackburnheidelbeere ", " Bedford " Riesenhimbeere, " Varanger " 2x tragende Himbeere und " Snow Queen " gelbe Himbeere!
So ist meine Momentane Entscheidung.
Einkaufen möchte ich auf jedenfall regional und die Bäume selbst aussuchen !
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Re: Erfahrungen und Pflege von Mehrfruchtbäumen

dmks » Antwort #19 am:

Steingartenfan hat geschrieben: 25. Jan 2020, 14:27
Einkaufen möchte ich auf jedenfall regional und die Bäume selbst aussuchen !

:) ;)
Die Lösung eines Problems liegt doch manchmal so nah...
Heute war gut!
Morgen - sehen wir dann.
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Re-Mark
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Re: Erfahrungen und Pflege von Mehrfruchtbäumen

Re-Mark » Antwort #20 am:

Steingartenfan hat geschrieben: 25. Jan 2020, 14:27
Ich werde jetzt wahrscheinlich nur 1 Zweifruchtbirne nehmen ,ansonsten nur einen normalen 1 Sorten Buschbaum Apfel " Kaiser Wilhelm " oder " Goldparmäne " sowie die selbstfruchtende Pflaume " Dark Zarina " auch als Buschbaum !


Warum denn, gerade wenn sie nicht lagern oder einwecken wollen ist es doch wichtig, mehrere Sorten zu haben, die nacheinander reifen. Dafür aber pro Sorte nicht so viel. Also wäre Mehrsortenapfelbaum durchaus das richtige. Oder mehrere kleine Bäume.
Aber warum gerade Kaiser Wilhelm und/oder Goldparmäne? Die Goldparmäne hat einen guten Ruf, was den Geschmack angeht, soll aber von der Baumgesundheit nicht ganz unproblematisch sein.
Kaiser Wilhelm habe ich selber, und von meinen Bäumen ist es eine der Sorten, die mir bisher weniger Freude machen.
Und sind beide von dir genannten Sorten nicht eher Lagersorten?

Ich habe gerade vor ein paar Wochen einer Bekannten, die auch auf der Suche nach Obst zum direkt essen war, einen Apfelbaum "Paradies Werdenberg" gepflanzt, weil das eine frühe Sorte sein soll, schmackhaft, und mehrere Wochen lang direkt vom Baum essbar. Nächstes Jahr werde ich versuchen, ihr einen Zweig einer anderen Sorte in den Baum reinzuveredeln.

Und ist es nicht auch für die Kinder viel spannender, wenn sie im Garten verschiedene Pflaumen finden? Z.B. Zwetschgen, Mirabellen, Renekloden?

Grüße,
Robert
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Re: Erfahrungen und Pflege von Mehrfruchtbäumen

555Nase » Antwort #21 am:

Steingartenfan hat geschrieben: 25. Jan 2020, 14:27

sowie die selbstfruchtende Pflaume " Dark Zarina " auch als Buschbaum !


Von der "Dark Zarina" hatte ich 10 Jahre lang jährlich immer nur 1-3 total verwurmte Pflaumen geerntet, dann hatte der Häcksler große Freude.
Gruß aus Karl-Chemnitz-Murx
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Steingartenfan
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Re: Erfahrungen und Pflege von Mehrfruchtbäumen

Steingartenfan » Antwort #22 am:

@ Re-Mark,
Kaiser Wilhelm oder Goldparmäne?
Nun, laut Beschreibung sind das Sorten die für meinen Standort/Klima geignet sind ( Bayerischer Wald 500mü.NN, raue Gegend ).

@555Nase,
liest sich nicht gut, welche wären denn von dieser Liste zu Empfehlen: http://www.obstbaeume.de/testshop/contents/de/d11.html
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Re: Erfahrungen und Pflege von Mehrfruchtbäumen

andreasNB » Antwort #23 am:

Ich mein, der Bayerische Wald ist ja nun nicht als Obstbaugebiet bekannt.
Sicher ist lokal einkaufen - gerade bei lokal produzierten Waren oder z.B. sogenannten "Dorfläden" - prinzipiell sinnvoll, aber man muß es auch nicht überstrapazieren. ;)

Wenn Du also kurz über deine Region hinaus fährst, dann schaue doch mal bei Baumgartner (link zu Mehrsortenbäumen) oder Brenninger vorbei.
Da nur ~130km entfernt, auch mal per Tagesausflug machbar, wenn man denn persönlich abholen möchte.
Die Sortenauswahl ist dort deutlich größer und beide sind auch gestandene Baumschulen.
Goldparmäne wird bei baumgartner übrigens als wärmeliebend bezeichnet.

Ich finde es ja schön das Du deinem Sohn und dessen Familie bei der Erstellung der Außenanlagen zur Seite stehst.
Allerdings meine ich das sich ein persönlicher Bezug & Nutzung zu einem Garten und den Pflanzen auch nur durch die selbsttätige Auseinandersetzung mit eben diesen ergibt.
Schlußendlich ist es ja der Garten deines Sohnes und seiner Familie. Vaters Wissen und Tatkraft ist sicher immer gefragt.
Bei der Anlage würde ich trotzdem ganz besonders beachten, das sie die Pflege eigenständig durchführen können und wollen. Bezogen auf die Obstbäume, also kein Spalierobst setzen wenn Sohneman nicht selber schneiden will.
*So, Klugscheißmodus wieder aus ;D

Bei den heute üblichen kleinen und kleinsten Grundstücken finde ich es übrigens auch nicht immer sinnvoll einen größeren Baum (z.B. ObstHochstamm) zu pflanzen.
Von daher halte ich es für eine gute Idee kleine Baumgrößen zu wählen.
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Re: Erfahrungen und Pflege von Mehrfruchtbäumen

Roeschen1 » Antwort #24 am:

650 m2 finde ich nicht klein.
Das Grundstück hat 150 m2 Pflaster! und keinerlei schattenspendende Bäume. Welches Kind möchte da im Sommer bei 35 °C auf dem Rasen spielen.
Grün ist die Hoffnung
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Im Nordosten Bayerns - kalt und Kalk.

Re: Erfahrungen und Pflege von Mehrfruchtbäumen

Starking007 » Antwort #25 am:

Boaaahhhh...

Das ist eine komische Diskussion hier!
Topaz hab ich als Hochstamm nun schon lange und kenne viele Bäume persönlich.
Trotz schlechtrederei ist der S U P E R! In Wuchs, Optik, Geschmack, Gesundheit.

Goldparmäne hatte ich 2 Stck als Hochstamm, viele Jahre lang. So ein Gelumpe!
Steil und dann peitschend, Schorf ohne Ende, Kümmerfrüchte on Masse...

"Mehrfruchtbäume" hatte ich und ich hab hunderte davon gesehen, das sind Experimentierfelder, Sorten- Reiserlager. Für Könner.

Apfel Kaiser Wilhelm: Wenn Kaiser, dann Alexander!

Riesenhimbeere, Superheidelbeere, Darknetpflaume .....Ja glaubt das denn tatsächlich noch jemand?

Aprimira, die gelbe Zwetschge, ist gut, aber hat soviel mit Aprikose zu tun wie der Trump mit Vernunft..................

Steinobst veredeln: JETZT!

Birnengitterrost: Ausser 2019 und 2018 war und ist der immer und überall. Aussage einer Gartenakademie: Es wird empfohlen auf den Anbau von Birnen im Hausgarten zu verzichten.....

Spritzen: Es scheint tatsächlich noch Leute zu geben, denen unsere Umwelt noch nicht genügend versaut ist!

Und zum Schluß:
Keine Zeit - pflegeleicht:
Ich hab da eine ganz andere Bezeichnung dafür,
aber dann wird mein Beitrag automatisch gelöscht......................
Gruß Arthur
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Re-Mark
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Re: Erfahrungen und Pflege von Mehrfruchtbäumen

Re-Mark » Antwort #26 am:

Steingartenfan hat geschrieben: 26. Jan 2020, 08:31
@ Re-Mark,
Kaiser Wilhelm oder Goldparmäne?
Nun, laut Beschreibung sind das Sorten die für meinen Standort/Klima geignet sind ( Bayerischer Wald 500mü.NN, raue Gegend ).


Bei www.deutsche-genbank-obst.de steht zur Goldparmäne u.a.:
"Standort: benötigt guten Boden (z.B. Lehm) und wärmere Lagen
Besonderheiten: anfällig für Schorf, Mehltau, Blutläuse, Blattläuse, Apfelwickler, Gleosporiumfäule, stark für Krebs, Spitzendürre, [...]"
https://www.deutsche-genbank-obst.de/passport/pdf?id_passport=1494

Zum Kaiser Wilhelm:
"Standort: ger. Ansprüche, schwere u. leichte Böden, genügend feucht, mittl. Höhenlagen, frosthart
Besonderheiten: triploid, anfällig für Stippe, Krebs,[...] mäßig widerstandsfg. gegen Schorf, genügend gegen Holz- und Blütenfrost,[...]"
https://www.deutsche-genbank-obst.de/passport/pdf?id_passport=1629

Beide Sorten sind mit Genussreife ab Oktober angegeben. In meinen Augen für die von dir beschriebene Situation nicht gut passend.
Du solltest Sorten suchen, die als sehr robust gegen Schorf, Mehltau und eventuell gegen Obstbaumkrebs, vielleicht auch gegen Marssonina beschrieben werden. Außerdem saftig, aromatisch, für den Frischverzehr. Reife vielleicht eher schon September, insbesondere weil es in deiner Höhenlage evtl. von alleine etwas später wird (ich kenne mich überhaupt nicht mit einem Standort wie deinem aus, aber es gibt hier genug Leute, die mehr dazu sagen können).
Und bei mehreren Sorten unterschiedliche Reifezeiten. Vielleicht eine Frühsorte ab August und eine Herbstsorte irgendwann September.

Die Lust am Garten kommt oft erst mit dem Garten. Es ist aber schon wichtig, den Kindern zu zeigen, dass ein Garten sehr viel mehr ist als ein eigener Rasen, etwas Grün und ein Grillplatz...

Hier in Berlin, im Garten meiner Eltern, gab es aktuell außer der Quitte und der Pawpaw keine Obstbäume. Ich habe gerade diesen Winter angefangen, Apfelbäume zu pflanzen. (die anderen Obstbäume sind in einem anderen Garten.)
Aber es gibt einen Johannisbeerhochstamm, Weinreben, Heidelbeeren in Töpfen und im Sommer auch Tomaten und Physalis. Und all das ist sehr beliebt bei den Kleinen. Im Garten selber Früchte von den Sträuchern zu pflücken ist das Größte, egal ob einhalb Jahre alt oder acht Jahre alt.


Grüße,
Robert
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Re: Erfahrungen und Pflege von Mehrfruchtbäumen

cydorian » Antwort #27 am:

Zu Stein- und Kernobst wurde schon viel gesagt. Je nach dem, was an Mehrfachveredelungen zu haben ist würde ich für so einen Zweck noch ergänzend empfehlen:

1. Sommeräpfel und Herbstäpfel. Frisch und erfrischend vom Baum im Sommer gegessen, grösster Genuss. Kleine Bäume kein Problem, man will eh nicht so viel weil man nicht lagert. Mit Frühsorten ist der Aufwand/Gewussquotient gut.

2. Einen Pfirsich. Nicht als Mehrsortenbaum. Die Kinder werden ihn lieben. Wird von sich auch nicht riesig. Eine Sorte wie "Fruteria", die nicht totkräuselt.

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Steingartenfan
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Re: Erfahrungen und Pflege von Mehrfruchtbäumen

Steingartenfan » Antwort #28 am:

@ Andreas NB,

Nun, ich habe den Auftrag ;D den Garten zu erstellen,aber nach den Vorgaben vom Sohn/Schwiegertochter. Gewünscht ist:3 verschiedene Obstbäume nur keine Kirsche, Pfirsich. 2x Heidelbeere ( Heidelbeerbeet/Moorbeet ), 3x Himbeere, KEINE Brombeere!
Nur ein kleineres Blumenstaudenbeet ( Schwiegertochter denkt, macht wennig arbeit, ich :-X ). Kräuterbeet nahe an der Trasse sowie 2 Gemüsebeete! Blühstreifen oben am Hang, Rest Rasen Spielwiese für Kinder! Plan siehe https://forum.garten-pur.de/index.php?action=dlattach;topic=66371.0;attach=686164;image
Blühstreifen oben am Hang

@ Roeschen, Schattenbaum ist nicht gewünscht ::)!

@ Starking007,
Freie Meinungsäusserung nichts wird gelöscht! Arthur, vielleicht kommst Du ja mal in meine Gegend, dann kannst Du Dir ja den Garten mal ansehen wenn er fertig ist! Was heißt fertig, fertig wird ein Garten nie, ich denke mal auch dieser nicht :D ;D

@ Re-Mark,
Die Lust am Garten kommt oft erst mit dem Garten. Es ist aber schon wichtig, den Kindern zu zeigen, dass ein Garten sehr viel mehr ist als ein eigener Rasen, etwas Grün und ein Grillplatz...
Auch meine Worte, ich hoffe meinen Jungen Leuten geht noch der Knoten auf. Ich tue auf jeden Fall alles um die Enkelkinder an´s Gärtnern ranzuführen!

Wie ich deinen und Starking007 Ausführung entnehme sind Kaiser Wilhelm oder Goldparmäne Apfel keine gute Wahl.
Was würdet Ihr empfehlen für rauhe Lage 500m über NN, Steiniger Lehmboden, fast immer windig!



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Re: Erfahrungen und Pflege von Mehrfruchtbäumen

catinca » Antwort #29 am:

Ich finde den Kinderapfelbaum der Baumschule Krämer aus Detmold sehr interessant : Topaz, Rubinola, Discovery (reift ab Juli) und evt. als 4. Sorte Nela (reift ab Mitte August).

Wenn ich nur mehr Platz hätte...... >:(
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