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Erfahrungen und Pflege von Mehrfruchtbäumen (Gelesen 5849 mal)

Obstgehölze, Beerensträucher und Wein (Veredlungen, Unterlagen, Schnitte und Selektionen) sowie Staudenobst (Erdbeeren)

Moderator: cydorian

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Steingartenfan
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Erfahrungen und Pflege von Mehrfruchtbäumen

Steingartenfan »

Hallo,
wer hat Erfahrung mit Mehrfruchtobstbäumen, Buschbäume!
Mein Sohn hat Haus gebaut und ich will demnächst die Aussenanlagen erstellen, Trockenmauern, Pflaster e.t.c ! Desweiteren werde ich auch die Bepflanzung der Anlage selbst vornehmen. Bei der suche nach Obstbäumen bin ich auf die Baumschule Fenzl gestoßen (Ist nur 30km von mir entfernt ), noch dazu hat er auch Beerensträucher bis Rasensamen im Angebot. Ich könnte mir alles direkt persönlich vor Ort abholen.
Ich wollte Zwergbäume Pflanzen, da das Grundstück nicht sehr groß ist.
Nach einem Telefonat mit Herrn Fenzl hat er mich aufgeklärt, daß Zwergobst eher was ist für Kübel auf Terasse oder Balkon. Er hat mir zu Buschbäumen geraten. Noch mehr wegen der Bestäubung zu Mehrfruchtbäumen bei wennig Platz!
Nun möchte ich hier Euere Meinung dazu, Erfahrungen, Pro und contra, Pflege ..........

Gruß Steini!
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Roeschen1
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Re: Erfahrungen und Pflege von Mehrfruchtbäumen

Roeschen1 » Antwort #1 am:

Wie groß ist der Garten?
Ich würde lieber einen großen Baum pflanzen, als mehere Spindelbäume.
Dann hat man einen Baum, der Schatten spendet. Dazu Apfelspaliere, die wenig Platz brauchen.
Grün ist die Hoffnung
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dmks
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Re: Erfahrungen und Pflege von Mehrfruchtbäumen

dmks » Antwort #2 am:

Zwerg- und Säulenobst sind auch normal ausgepflanzt im Garten verwendbar!
Auch Mehrsortenbäume sind durchaus eine tolle Sache - verlangen aber ein gewisses Mindestmaß an Grundfertigkeit beim Schnitt! ;)
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Starking007
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Re: Erfahrungen und Pflege von Mehrfruchtbäumen

Starking007 » Antwort #3 am:

Servus Kare,
von Mehrsortenbäumen halte ich NICHTS.
Wenn`s der Platz zuläßt, einen großen (Apfel-)Baum für Struktur und Schatten (Topaz),
und für Sorten SäulenÄPFEL, der Rest Säulenobst ist meist Betrug.
Oder eben schwachwachsende am Draht ziehen, ist auch einfach, da ca. 2m Abstand.
Fenzl ist eine neuheitenorientierte "Baumschule".........
Gruß Arthur
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partisanengärtner
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Re: Erfahrungen und Pflege von Mehrfruchtbäumen

partisanengärtner » Antwort #4 am:

Vielfruchtbaum
https://forum.garten-pur.de/index.php?topic=30405.0

Das macht man schon seit Jahrhunderten. Man muss auch nicht sooo viel Ahnung haben wenn nur die äusseren Äste veredelt werden.

Wenn Du allerdings die Leitäste als Veredelung nimmst musst Du ein wenig über das Schneiden und den Wuchs der entsprechenden Sorten Bescheid wissen.

Als der Besitzer das Vielfurchtteil veredelt hat konnte er das veredeln ein oder zwei Jahre. Das Baunschneiden nur rudimentär.
Zwei Jahre vorher hat er in meiner Abwesenheit seinen Glockenapfel völlig verstümmelt.




Wer zuviel jätet raubt sich manche Überraschung.

Axel
b-hoernchen
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Re: Erfahrungen und Pflege von Mehrfruchtbäumen

b-hoernchen » Antwort #5 am:

Starking007 hat geschrieben: 23. Jan 2020, 20:42
von Mehrsortenbäumen halte ich NICHTS.
[/quote]
Ich find's cool mehrere Sorten auf einem Baum zu haben - ist eben auch eine Platzfrage.
Starking007 hat geschrieben: 23. Jan 2020, 20:42
Wenn`s der Platz zuläßt, einen großen (Apfel-)Baum für Struktur und Schatten (Topaz),
[/quote]
Von Topaz als Hochstamm halte ich nichts - Marssoninagefahr! Grundsätzlich keine großen Bäume, wenn man mal spritzen muss!
[quote author=Starking007 link=topic=66371.msg3423199#msg3423199 date=1579808537]
und für Sorten SäulenÄPFEL,

Säulenapfelsorten bringen nicht das Aroma der "gewöhnlichen" Sorten;
[quote author=Starking007 link=topic=66371.msg3423199#msg3423199 date=1579808537]
Oder eben schwachwachsende am Draht ziehen, ist auch einfach, da ca. 2m Abstand.

Geht auch mit weniger als 2m Abstand - schlanke Spindel auf M9 vereint gute Fruchtqualität mit <2m² Platzbedarf;
Ich habe einige Aldiäpfel auf schwacher Unterlage mehrfach veredelt - ich wüsste nicht, was daran falsch sein sollte.
Eine Zweitsorte auf die Sprossachse, vielleicht noch eine Dritt- oder Viertsorte auf stärkere Seitenäste (Äste zuerst auf Stummel zurücknehmen) - da kann nicht viel kaputt gehen. Wenn's nicht passt, zwickt man einfach eine Sorte wieder weg.
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dmks
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Re: Erfahrungen und Pflege von Mehrfruchtbäumen

dmks » Antwort #6 am:

Wenn die Veredlungen weit außen sitzen - oder bei vielen Veredlungsstellen ist es ganz hilfreich diese aller zwei/drei Jahre mit Markierfarbe zu kennzeichnen. ;)
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thuja thujon
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Re: Erfahrungen und Pflege von Mehrfruchtbäumen

thuja thujon » Antwort #7 am:

Das stimmt wohl. Aber bisschen mehr Fruchtholz darf das Bäumchen schon haben.

Wenig Platz, Haus gebaut, Aussenanlage erstellen...
Einen Garten erstellt man nicht, der wächst. Obstgärten auch. Zwergbäume mit maximalem Input an notwendiger Pflege ums am Leben zu erhalten, dann sollte es auch Pflege nach 4.0 sein. Vollautomatisiert, unbezahlbar und unmachbar derzeit.

Vernünftiger Baum, Schattenspender, braucht jeder Garten. Wenn dann noch Platz ist, kann man mit M9 und Sorten spielen.
Topaz als Baum pflanzen, finde ich unnütz, gibts fertig im Laden zu kaufen, ist im Anbau nur mit Gift großzukriegen. Da hat sich auch Bio die Finger dran verbrannt weil sie Höchstmengenbeschränkung für Kupfer haben.
Große Bäume, Mehrsortenbaum, wenn man einsteigen will, wirds was. Wenn man in Baumschule xyz bestellt, ist das Projekt meiner Meinung nach zum scheitern verurteilt. Die beliefern lediglich den Markt, nicht das, nach dem wirkliche Praktiker erfolgreich sind. Also bitte auch mal dummes Geschwätz ignorieren, nachdem Mehrsortenbäume viele Probleme machen können. Das kann jeder Baum wenn man sich ihm nicht annimmt.
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dmks
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Re: Erfahrungen und Pflege von Mehrfruchtbäumen

dmks » Antwort #8 am:

thuja hat geschrieben: 23. Jan 2020, 22:45
Aber bisschen mehr Fruchtholz darf das Bäumchen schon haben.


:D Ja klar - die Veredlungen auf dem Foto sind so zwischen ein- und etwa dreijährig! Das wächst noch. ;)
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Re: Erfahrungen und Pflege von Mehrfruchtbäumen

thuja thujon » Antwort #9 am:

Definitiv.
Wenn die Farben die Veredlungsstellen markieren, hätte ich auf diesem Baum oben in der Mitte die schwachwüchsigen, spindelfähigen Sorten veredelt und unten die wüchsigen, die lange angeschnitten werden wollen. Auch so kann man alte Bäume sanieren bzw Jungbäume in ein langes Leben schicken.
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Steingartenfan
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Re: Erfahrungen und Pflege von Mehrfruchtbäumen

Steingartenfan » Antwort #10 am:

Hallo Ihr Lieben,
Danke für Euere Allen für die bisherigen INFOS und Meinungen.
Anbei unser Plan für Aussenanlagen, grob gezeichnet( Kein Maßstab ), Grundstück hat ca. 650 qm,wobei aber der Hang schon einiges frißt. Ein Teil vom Hang ist schon mit Steingartenpflanzen bepflanzt ( blos zur info )!
Die Baumpflanzplätze sind rot eingezeichnet!
Warum keine großen Bäume, da wo die Bäume hin müssen ist nur Platz von ca. 3m zwischen Trockenmauer ( Höhe ca. 60cm ) und Haus! Die Bäume kommen aus Platzspargründen neben die Trockenmauer, so bleibt wennigstens eine geschlosssene Rasenfläche die umlaufend neben Trockenmauer und ca. 30cm vom Haus entfernt mit 20cm Pflaster begrenzt wird ( zum befahren mit Rasenmäher ).
Mir geht es wenniger um Planung vom Garten , die steht im groben, sondern um die Mehrfruchtbuschbäume. Zuerst wollten wir ja Säulenobst aber , da in der nächsten Nähe keine Befruchterbäume stehen ( Birne, Apfel ), bieten sich halt Mehrfruchtobstbäume an. Die könnte ich ja auf ca. 2m Kronendurchmesser erziehen!
Geplant wären halt an Mehrfruchtbäumen: 1x Apfel, 1x Birne, 1x Pflaume. Gesucht Infos über dies Bäume!

Gruß Steini!
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Steingartenfan
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Re: Erfahrungen und Pflege von Mehrfruchtbäumen

Steingartenfan » Antwort #11 am:

Hier wären noch die Mehrfruchtbäume ( beschreibung ) die Fenzel anbietet : http://www.obstbaeume.de/testshop/contents/de/d14.html

Fenzl schreibt,
Hinweis: Unsere Dreifruchtbäume sind von unten weg ( ! ) veredelt. Das heisst, dass jede Sorte quasi einen eigenen Stamm hat, welcher direkt von der Unterlage abzweigt. Man kann sich das so vorstellen wir eine Gabel mit drei Zinken. Das hat gegenüber der herkömmlichen Methode den Vorteil, dass bei allen drei Sorten der Ertrag jeweils fast gleich ist und nicht eine Sorte stark überwiegt (was sich bei Veredelungen in die Krone meistens der Fall ist) .

Was findet Ihr ist besser nur 2 Frucht oder doch 3 Frucht ??
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Nettle
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Re: Erfahrungen und Pflege von Mehrfruchtbäumen

Nettle » Antwort #12 am:

Mehrsortenbäume habe ich selbst nicht im Garten, weil ich z.B. mehrere Kirsch- oder Apfelbäume gepflanzt habe, oder selbstfruchtbare Obstsorten. Es gibt Pflaumensorten, die selbstfruchtbar sind, wie z.B. Mirabellen oder The Czar. Auf einer mittelstarken Unterlage wie St. Julian A oder Wavit hat man einen gesunden Baum, der mit wenig Schnitt ca. 4 x 4 wächst.

So nah am Haus würde ich keine Experimente mit dieser Art von Mehrsortenbaum eingehen, sondern eher auf die Optik achten. Die Felsenbirne ist ein wunderschöner Obstbaum. Die Kornelkirsche ebenso. Beide produzieren kleine Früchte, aber man hat mehr Freude an der früher Blüte, an der Herbstfärbung, und am Habitus im Winter.

Wenn man doch lieber Birnen oder Äpfel ernten möchte, dann ist vielleicht diese Birnbaum mit 2 Sorten gut. Ich hatte mal einen Birnbaum, aber er litt sehr stark an Birnengitterrost und ich wollte nicht spritzen, also habe ich ihn gerodet.

Die angebotenen Äpfelsorten find ich aus zwei Gründen nicht gut: Erstens, sie sind sehr empfindlich (Pflanzenschutz!), und zweitens, man kann sie leicht kaufen. An deiner Stelle würde ich lieber etwas pflanzen, was man schwer bekommt, z.B. eine leckere Frühsorte wie Discovery. Oder eine extrem saftige Sorte wie Minister von Hammerstein. Es gibt so viele Sorten, die ganz anders sind als die Äpfel im Supermarkt. Oder man könnte einen Zierapfel wie Everest oder Golden Hornet erwägen. Die kleinen Äpfel sind gut für Gelee oder man lässt sie am Baum für die Vögel.

Selbstfruchtbar sind auch viele Quitten -- ein Baum mit einer schönen, späten Blüte und die Früchte duften wunderbar im Herbst.

Entschuldigung, die eigentliche Frage habe ich nicht beantwortet. Aber ich bin skeptisch, ob man mit diesen Mehrsortenbäumen richtig Freude haben wird, und habe deshalb Alternativen vorgeschlagen.

b-hoernchen
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Re: Erfahrungen und Pflege von Mehrfruchtbäumen

b-hoernchen » Antwort #13 am:

Wenn du Fenzl willst, dann kaufst du Fenzl... .

Ich find's spannender sich seinen Baum nach eigenem Geschmack selber zusammenzustellen. Selber Veredeln geht leichter als man denkt - du brauchst ein scharfes Messer /Veredelungsmesser für €10, Elektrikerisolierband für € 1,50 und Baumwachs - z. B. Lauril für ca. € 10.- die Dose - und los geht's.
Ein Reis keilförmig zuzuschneiden und in einen Spalt zu schieben, das schaff' sogar ich... .

Bei Apfel würde ich eine gute Früh- oder Herbstsorte (unterer Teil des Baumes) mit einem Lagerapfel (oberer Teil des Baumes) kombinieren.
Eine sehr schmackhafte Frühsorte ist der Piros (ideal auf M26) und da drauf dann eine Spätsorte;
Golden Delicious als Drittsorte auf einem Baum im Garten ist ungefähr so entbehrlich wie ein fünftes Rad am Wagen. Da findest du hier im Forum spannendere Sorten.

Birne auf Quittenunterlage (passt dein Boden dafür?) - das kann Williams sein, aber für einen sehr heißen Tipp würde ich die Harrow's Delight (die von Kiefer, nicht die, welche Ritthaler als H. D. verkauft) halten. Gute Wintersorte: Josephine v. Mecheln (mehr saftig schmelzend), Madame Verte (eher dichtes, "kräftiges" Fruchtfleisch).
Gellerts find' ich z. B. entbehrlich.
Birnen müssen übrigens leicht das eine oder andere Mal gespritzt werden: Pilzmittel gegen Birnengitterrost, Netzschwefel gegen Birnenpockenmilbe... .

Steinobst: O.k. Kirschenveredelung ist mir noch nicht geglückt (Okulieren kann ich nicht);
Bei Pflaumen würde ich Aprimira nehmen, weil d i e Sorte selber schon zwei Fliegen mit einer Klappe schlägt: Vereint Mirabellen und Zwetschgenmerkmale.
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Re: Erfahrungen und Pflege von Mehrfruchtbäumen

dmks » Antwort #14 am:

Weil hier immer auf der Bestäuberei 'rumgeritten wird:
Um die Befruchtung beim Apfel braucht man sich in einem normalen Siedlungsgebiet eigentlich keine Gedanken machen! ;)
(Gleiches gilt für Pflaumen, Pfirsiche, Beerenobst) - bei Süßkirschen teilweise auch bei Birnen kann es allerdings mal eng werden!

Mit normalem Siedlungsgebiet meine ich, daß sich mehrere Nachbargrundstücke im Sicht- und Hörbereich befinden; was anderes ist beispielsweise ein Forsthaus im Wald, ein Einzelgrundstück im Industriegebiet oder eine Hallig.
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