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RosaRot hat geschrieben: ↑26. Jan 2021, 00:05 Schäufelchen mit Etui für die Handtasche, das ist ja interessant! Wie winzig ist dass denn?
Ganz so winzig ist sie nicht, aber klein genug um in die Tasche zu passen. Zu klein darf sie ja auch nicht sein, da man ja auch noch was ausgraben können muss. Sonst kann man auch gleich einen Esslöffel in die Handtasche stecken. Geht auch, macht bei harten Böden aber keinen Spaß ;D Ich kann aber leider keine Quelle nennen, da das schwarze Täschchen nebst Inhalt ein Geburtstagsgeschenk meines Bruders war
Herr lass Hirn regnen!...Oder Steine. Hauptsache du triffst.
Als letztes Jahr bei Straßenbauarbeiten im benachbarten Thüringen Unmengen von Schlüsselblumen ein Opfer des Schaufelbaggers wurden, da habe ich mir viele Pflanzen mitgenommen. Es wäre so schade gewesen, wenn sie unter dem Asphalt verkommen wären.
Da griff der Naturschutz so gar nicht, die Straße war wichtig.
liebe Grüße Loni
Ich bin der Schatten, der die Nacht durchflattert und nicht "Everybodys-Darling"
Auch wenn ich bald 60 werde... Du kannst trotzdem auf meine Schuhe aufpassen, wenn ich auf der Hüpfburg bin.
RosaRot hat geschrieben: ↑26. Jan 2021, 00:05 Schäufelchen mit Etui für die Handtasche, das ist ja interessant! Wie winzig ist dass denn?
Ganz so winzig ist sie nicht, aber klein genug um in die Tasche zu passen. Zu klein darf sie ja auch nicht sein, da man ja auch noch was ausgraben können muss. Sonst kann man auch gleich einen Esslöffel in die Handtasche stecken. Geht auch, macht bei harten Böden aber keinen Spaß ;D Ich kann aber leider keine Quelle nennen, da das schwarze Täschchen nebst Inhalt ein Geburtstagsgeschenk meines Bruders war
Oh, die ist schon hübsch winzig. Sehr praktisches Gerät!
Von einer der vielen weit fernab der großen Showgrube gelegenen Nebenbaustellen des Schiefbahnhofs habe ich vor ein paar Jahren mal verwilderte Herbstastern geholt. War damals noch eine frei zugängliche renaturierte Wiese, hatte sich aber dennoch an diesem neblig-nassen Novembermorgen, mit einem Distelstecher in der Hand, ein bisschen subversiv angefühlt! Und auf einer anderen Fläche desselben Projekts steht eine Iris, bei der ich noch auf die günstige Gelegenheit warte. Ist beides Mal vielleicht auch ein bisschen das die lange Nase zeigen wollen. . Da ich einerseits eh viel zu viele Pflanzen habe und andererseits schon mit äußerst schamlosen Dieben (Plural!) zu tun hatte, ist mein Drang was aus fremden Gärten unbedingt haben zu wollen, ziemlich erlahmt. Wenn, dann läute oder frage ich in aller Regel. Ein Samenstand oder ein Sedumzweigchen ist dennoch schon mal mitgewandert, falls richtig viel da war.
RosaRot hat geschrieben: ↑26. Jan 2021, 00:05 Schäufelchen mit Etui für die Handtasche, das ist ja interessant! Wie winzig ist dass denn?
Ganz so winzig ist sie nicht, aber klein genug um in die Tasche zu passen. Zu klein darf sie ja auch nicht sein, da man ja auch noch was ausgraben können muss. Sonst kann man auch gleich einen Esslöffel in die Handtasche stecken. Geht auch, macht bei harten Böden aber keinen Spaß ;D Ich kann aber leider keine Quelle nennen, da das schwarze Täschchen nebst Inhalt ein Geburtstagsgeschenk meines Bruders war
Oh, die ist schon hübsch winzig. Sehr praktisches Gerät!
Ich habe sie gefunden unter: Esschert Blumenkelle S
Herr lass Hirn regnen!...Oder Steine. Hauptsache du triffst.
lonicera hat geschrieben: ↑26. Jan 2021, 10:34 Als letztes Jahr bei Straßenbauarbeiten im benachbarten Thüringen Unmengen von Schlüsselblumen ein Opfer des Schaufelbaggers wurden, da habe ich mir viele Pflanzen mitgenommen. Es wäre so schade gewesen, wenn sie unter dem Asphalt verkommen wären.
Da griff der Naturschutz so gar nicht, die Straße war wichtig.
Das hätte ich auch gemacht, empfinde das eigentlich nicht als freveln, sondern als Rettungsaktion, weil die Pflanzen ja zerstört worden wären.
Also ich hab in Leos Kofferraum immer eine kleine Tasche mit ggf. benötigten Utensilien: Schäufelchen, Ausstechen, Messer, Schere, Plastiktüten, Flasche Wasser und natürlich die unvermeidliche Küchenrolle.
lonicera hat geschrieben: ↑26. Jan 2021, 10:34 Als letztes Jahr bei Straßenbauarbeiten im benachbarten Thüringen Unmengen von Schlüsselblumen ein Opfer des Schaufelbaggers wurden, da habe ich mir viele Pflanzen mitgenommen. Es wäre so schade gewesen, wenn sie unter dem Asphalt verkommen wären.
Da griff der Naturschutz so gar nicht, die Straße war wichtig.
Die hätte ich auch nicht stehen lassen können. Etwas ähnliches habe ich mit einer kleinen Linde gemacht, die sonst im Fahrstreifen eines Harvesters platt gemacht worden wäre. Heute einer meiner schönsten Jungbonsai.
Herr lass Hirn regnen!...Oder Steine. Hauptsache du triffst.
Jetzt habe ich den Thread durchgelesen und muss ja sagen: Ich bin schockiert! Und erleichtert. ;) Scheinbar bin ich nicht der einziger und gehöre doch hier. ;)
Aus Privatgärten klaue ich nicht, da frage ich einfach nach. In Botanische Gärten gehe ich mit ein gewissen "Shoppingabsicht". ;) Ganze Pflanzen buddele ich da auch nicht aus, aber Samen und ab und zu bei ausreichend grösse Pflanzen schon die eine oder andere Steckling kommt mit. Ein wahre Fundgrube war in der Bot garten die Komposthaufen. Da waren volle Pflanzen und Material zu jede Menge Stecklingen. :) Leider ist jetzt nicht mehr so zugänglich. :-\
Worauf ich nicht stolz bin, war eine Kaktusdiebstahl als ich in der sechste Klasse war. Da habe ich ein Astrophytum aus der Topf geklaut, nur damit nicht mein Cousin es macht.. wer keine Ahnung von Kakteen hatte. :-X Ich hoffe es passt noch in der Jugendsünden, und verzeihbar. Aus reisen kommt fast immer was mit. Meistens aus öffentlichen Parks, oder auf friedhofen gesammelt. Vo Pflanzen welche seit Jahren scheinbar vollkommen vernachlässigt da stehen.
"Wenn wir bedenken, dass wir alle verrückt sind, ist das Leben erklärt." Mark Twain
Wir waren zu dritt auf der Gartenschau in Rathenow. Am Eingang sehr schöne Beete mit Stauden. Ich war fassunglos, als einige Meter neben uns eine Frau eine kleine Schippe und Plastiktüte auspackte und sich bediente. Ich habe sie angesprochen, kann mich aber nicht mehr erinnern, was sie sagte. Es war aber nichts Nettes. Die Gärtner arbeiteten vielleicht knapp 100 m weiter und hatten es nicht gesehen.
Meine Kusine ist wahrlich nicht auf den Mund gefallen und als wir Parkaufseher sahen, hat sie die Frau "verpetzt". Deren Jacke war nämlich sehr auffällig und nicht zu übersehen. Die Parkaufseher gingen dann auch zu dieser Frau. Wie es ausging wissen wir nicht, wir sind weitergegangen.
Das war das Schlimmste, was ich mal gesehen hatte. Ich war echt bedient und die Freude an den schönen Anlagen war mir vergangen.
Möchte euch nicht zu viel von meinen Schandtaten erzählen, ich schwöre ohne Fingerverkreuzung, Privatgärten sind und waren immer tabu. Bei einer meiner Englandreisen blitzte mich in Great Dixter eine Martagonlilie an. Dann waren plötzlich die Blatt bulben im Hosensack verschwunden. Heute nach fünf Jahren sind sie eine große Attraktionen im Garten, danke Great Dixter.
Aramisz78 hat geschrieben: ↑26. Jan 2021, 12:54 Ein wahre Fundgrube war in der Bot garten die Komposthaufen. Da waren volle Pflanzen und Material zu jede Menge Stecklingen. :) Leider ist jetzt nicht mehr so zugänglich. :-\
Ich erinnere mich noch voller Nostalgie an den Komposthaufen des alten bot. Garten in Frankfurt. Vor 30 Jahren oh Gott schon wirklich 30!!! habe ich den oft durchwühlt. ;D Dort habe ich auch eine sehr gute Pflanzenfreundin kennengelernt. Einiges habe ich immer noch. :)
Beeren sind die Poesie eines Gartens. Wo ein Spaten ist, ist auch ein Pflanzplatz!
Regelmäßig die Abfallcontainer auf dem Friedhof inspizieren(Töpfe!), sowie wachen Auges die Grünschnittabladestelle im Wertstoffhof nutzen, füllt zuverlässig Leerstellen im Garten. :D
Früher waren die Abfallhaufen auf einem Friedhof mein Fundort. Wenn kleinere Azaleenbüsche auf Gräber gepflanzt werden, wundern sich viele Pfleger/innen, dass diese wachsen und sie schnell die gewünschte "Zwergengröße" sprengen. Sie werden dann meist im Herbst entsorgt. So bin ich zu einigen inzwischen gereiften Büschen gekommen. Am besten am frühen Montagmorgen einsacken, dann fällt man mit dem "Bündel" nicht so auf, und die Pflanzen sind vom Roden am Samstag noch frisch. Sowohl Schlüsselblumen wie viele Schneeglöckchen habe ich bei Uferarbeiten an der städtischen Umflut gerettet. Hier habe ich aber gefragt und durfte dann mit meinen Kindern mit Eimerchen und Schüppchen große Mengen einsammeln. Also wohl kein "Corpus delicti", sondern eine Rettung mit gutem Gefühl. Bei Besuchen habe ich oft ein Tütchen in der Jackentasche. Es juckt in den Fingern, aber neuerdings kann ich mich beherrschen und frage...