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Botrytis paeoniae was tun? (Gelesen 4751 mal)

Pflanzenstärkung, Krankheiten und physiologische Störungen

Moderator: Nina

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Christiane
Beiträge: 1976
Registriert: 12. Dez 2003, 19:20

Re: Botrytis paeoniae was tun?

Christiane » Antwort #15 am:

Meine intersektionellen werden eine Handbreit über dem Boden zurückgeschnitten, ich probiere auch die Empfehlung, sie bodengleich abzuschneiden, auf jeden Fall gehen sie blattlos in den Winter. Trotzdem - bei zu viel Nässe muss ich auf Anzeichen einer Pilzerkrankung aufpassen, obwohl meine Päonien eigentlich kein Pilzproblem haben und sehr robust sind. Schwächend sind auch starke Spätfröste nach dem Austrieb. Das kann nicht nur die Blüte oder Teile davon kosten, sondern schwächt die Pflanze und kann sie anfällig machen. Wenn derartige Spätfröste drohen, decke ich die Päonien ab. Diese Maßnahme hat sich bewährt.

Als es Dithane Ultra in der ursprünglichen Zusammensetzung noch gab, war das ein gutes Spritzmittel. Lang, lang ist das her.
Mathilda11
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Registriert: 15. Aug 2024, 16:53

Re: Botrytis paeoniae was tun?

Mathilda11 » Antwort #16 am:

bei intersektionellen und Staudenpäonien wirkt kalksplitt wunder. Spritzen hab ich probiert, hat genau nix gebracht. bzgl dem Kalksplitt hab ich bei den zwei am schlimmsten befallenen die erde auch um die Austriebknospen vorsichtig entfernt, und das ganze dann auf bodenhöhe mit feinen Jurakalksplitt aufgefüllt(3cm hoch), seither ist Ruhe mit dem Triebsterben,
bei den Strauchpäonien entferne ich immer die Samenkapseln, hab gelesen daß von denen gerne die Botrytisinfektionen ausgehen.
Hab mit denen keine größeren Probleme, wobei laut Bäuerlein ein gelegentliches Absterben eines Triebes an dem Pilz nicht wirklich besorgniserregend sei, weil der Pilz ohnehin ständig vorhanden ist und sich die meisten Pflanzen davon gut erholen würden.
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