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Acer ginnala - erfahrungsberichte (Gelesen 7252 mal)

Bäume und Sträucher, Duftgehölze, Blütengehölze, Blattschmuckgehölze, Wildobst, Koniferen, Moorbeetpflanzen

Moderator: AndreasR

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macrantha
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Re:Acer ginnala - erfahrungsberichte

macrantha » Antwort #15 am:

Meiner steht halbschattig - Morgen und Abendsonne, Mittags im Schatten anderer Bäume. Ich bin mal gespannt, ob das für eine ordentliche Färbung ausreicht. ::)Meine erste Begegnung mit diesem Ahorn fand einst an einem Autobahnparkplatz statt. Die feuerwehrautoroten Blätter zogen mich magisch an und ich konnte kaum glauben, dass so ein extremer Herbstfärber tatsächlich an einem solch ordinären Ort gepflanzt worden war (Ich wusste damals nicht, um was es sich handelte :-X , aber hielt es für etwas sehr Besonderes! Doch auch wenn ich heute weiß, dass Feuerahrone entlang von Autobahnen nicht ungewöhnlich sind - der Anblick im Herbst ist immernoch etwas Besonderes).
Wenn Du einen Schneck behauchst, schrumpft er ins Gehäuse,
Wenn Du ihn in Kognak tauchst, sieht er weiße Mäuse. (Ringelnatz)
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fars
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Re:Acer ginnala - erfahrungsberichte

fars » Antwort #16 am:

Das Autobahnbegleitgrün ist durchaus gartenwürdig!
macrantha
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Re:Acer ginnala - erfahrungsberichte

macrantha » Antwort #17 am:

Das ist jetzt zwar OT, aber ja, da hast Du Recht. Das ungewöhnlichste waren mal 3 Metasequoia glyptostroboides an einem Autobahnklohhäuschen.Da hat sich eine Strassenbaumeisterei mal richtig ausgetobt ;D
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fars
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Re:Acer ginnala - erfahrungsberichte

fars » Antwort #18 am:

Die wollen es doch gerne feucht :-X
macrantha
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Re:Acer ginnala - erfahrungsberichte

macrantha » Antwort #19 am:

Es waren Neupflanzungen - ob sie noch leben, weiß ich nicht ... 8) (schätze mal nicht - sie standen auf einer leichten Anhügelung)
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Cryptomeria
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Re:Acer ginnala - erfahrungsberichte

Cryptomeria » Antwort #20 am:

Wenn sie richtig angewurzelt sind, halten sie es auch trockener aus.Vielleicht haben sie mittlerweile Kontakt zu Grundwasser. Das könnte für das Überleben in dem Bereich entscheidend sein.Viele GrüßeWolfgang
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Landpomeranze †
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Re:Acer ginnala - erfahrungsberichte

Landpomeranze † » Antwort #21 am:

Danke für die Tipps, ich werde den Ahorn zurückschneiden, sobald er die Blätter abgeworfen hat. lg, Patricia
bernhard
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Re:Acer ginnala - erfahrungsberichte

bernhard » Antwort #22 am:

also meine geschichte in sachen a. tataricum var. ginnala ist vor allem eine, geprägt von hoffnung und kampf für eine atemberaubende herbstfärbung ..... die dieses gehölz scheinbar überall - ausgenommen schatten - hervorzaubert.ich habe mittlerweile drei exemplare verschiedener herkunft und verschiedenen alters. alle proben in sachen herbstfarbe die rebellion. ich hatte noch nie (und das in den letzten 6, 7 jahren) eine für diesen ahorn adäquate herbstfärbung. meist gelb, mit einem hauch rosa .... und in jahren mit schlechten ausgangsbedingungen für herbstfarbe (nasser spätsommer) habe ich überhaupt nur braune blätter. sie stehen alle so, dass sie zumindest den halben tag von einer seite volle sonne kriegen ..... ich vermute fast, es sagt ihnen mein boden nicht so zu. komisch allerdings, dass alle (!!) - und ich habe einige ::) - meine anderen ahorne keine solch kapriziösen verhaltensweisen an den tag, oder besser "an den herbst" legen.die metasequoia glyp. steht bei mir übrigens in hanglage, sandiger untergrund im traufbereich einer 40-jährigen birke, oder eigentlich besser zweier birken, einer buche, einer linde ..... fast wald halt ..... einmal angewurzelt, verträgt sie auch trockenheit. und sie sieht recht gesund aus.
Konstruktiven Gruß,
Bernhard
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Cryptomeria
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Re:Acer ginnala - erfahrungsberichte

Cryptomeria » Antwort #23 am:

Hallo Bernhard,ich beobachte seit Jahren, dass die Herbstfärbung sehr stark vom Boden abhängt. Bei uns hier im Mittelhessen auf Schiefer mit geringer Humusdecke, also trockener Hanglage, haben wir immer feurige Herbstfarben von sehr vielen Bäumen. In Angeln, wo ich seit fast 20 Jahren auch alle Jahreszeiten mitverfolge so gut wie keine Herbstfärbung auf feuchtem Sand/Moor/Lehmboden. Bei gleichen Baumarten.Die allermeisten Blätter bleiben lange grün und fallen plötzlich ( auch durch Wind) braun ab. Ausgenommen z.B. Wilder Wein färbt mehr tiefviolett, bei uns hier auch knallrot.Viele GrüßeWolfgang
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