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susanneM hat geschrieben: ↑14. Apr 2023, 18:06 Ich hab das auch so verstanden, dass durch die Wand dann um unmittelbaren Wandbereich Schatten ist, also die Wand sürseitig und schiormt die Sonne ab.
Wenn du ein ganzes Beet so breit wie die Wand gestalten willst würde ich direkt an die Wand Clematis setzen (die haben am Fuß gerne Schatten) und sie hochranken lassen. Ich denke Kletterrosen weden dir die Wand füher oder später umwerfen. Und erst vor die Clematis ein würde ich paar Rosen eher Strauchrosen setzen. Welche HOlzfarbe soll denn die Wand bekommen? Hell oder dunkel? Oxidiernd nach grau?
Wand bleibt unbehandeltes Lärchenholz, darf vergrauen. Zur Wetterseite: die Rose blickt direkt in die Sonne, es gibt auch keinen Schattenwurf von Bäumen oder so.(Volle Sonne) Ich tendiere eher zu einem Rosenstrauch, der darf schon an die 150 cm hoch werden. ADR Prädikat wäre schon toll auch öfters blühend. Wenn geht nicht in pink, rot, orange. Keine knalligen Farben. Ringsum der Rose sollen sich passende Begleiter einfügen. Passen da irgendwelche Stauden?
Eben wegen der zarten Triebe denke ich, man könnte sie gut nach oben ziehen. ;D Die Stacheln finde ich gar nicht so schlimm, ich schneide sie ohne Handschuhe mit einigen Autschs und Sch...s. ;) An den Weg gepflanzt schickt sie allerdings hakelige Fußangeln aus. :-X
Wie tief darf die Pflanzung denn werden? Begleitpflanzen, Vorpflanzung etc. ?
Der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist, und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt. (Friedrich Schiller)
Ja Jörg, stimmt, New Dawn sollte auch keine Empfehlung sein. Hier ist sie recht gesund, dafür ist sie oft zurückgefroren. Ich wollte nur zeigen, was man machen kann, auch wenn die Höhenangaben anders sind. Jetzt das "Gegenstück", Medusa, eine Kleinstrauchrose. Das geht tatsächlich, aber Sternenflor ist hier ein echter Zwerg. Und für ein Ziehen in die Höhe nicht geeignet.
Willst du nicht erstmal die Rose finden und dann nach Begleitung suchen?
"Das Geheimnis des Glücks ist die Freiheit, das Geheimnis der Freiheit aber ist der Mut.“
Mit Strauchrose und Stauden solltest du 1,5 m Beetbreite einkalkulieren, sonst wirkt es nicht. Deine Farbausschlüsse lassen gleich mal viele Sorten wegfallen (die mir gefallen)
Dann einfach mal ADR: Matthias Claudius Rose, La Rose de Molinard(etwas pink, aber Superrose), Chateau de Cheverny, Novalis
wobei die Munstead Wood bei mir auf ca. 60 bis 80 cm herumdümpelte. Aber gesund war sie und die Blüten, sowie der Duft ein Traum. Schön mit Orlaya grandiflora in weiß und lila Hesperis matronalis. Ich versuche mich gerade in der Kombi von cremefarbenen wie 'Opal Brunner' , 'Perle d'Or' mit dunkelroten z.B.' Souv. du Dr. Jamain'. Aber das kommt erst demnächst in die Kübel. Je nach Wetter vielleicht auch erst im Herbst. Ich mag die ruscheligen, zerzausten Blüten, bin aber auch weitab vom Anspruch dass der Garten perfekt sei muß, bin ich selber ja auch nicht. ;) ADRs sind sehr gut, auf jeden Fall eine Hilfetellung für die Auswahl, haben für mich aber keinen Charme. ;) Wie auch immer: Ein Garten ist nie fertig, Vorlieben können sich ändern und umgestaltet kann immer werden.
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Der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist, und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt. (Friedrich Schiller)
Noch ganz allgemein gesagt und um Enttäuschungen vorzubeugen: Die dunkelroten verbrennen in der Knallsonne gern. Weiße gefüllte werden braun oder/und machen bei feuchtem Regenwetter unschöne Mumien. Andere tun das auch, aber bei weißen fällt es mindetens dreimal so stark auf.
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Verkocht der Munstead Wood auch? Dr. Jamain auf jeden Fall. ADR hat keinen Charme. Das dachte ich auch lange. Aber die letzten Jahre ist viel passiert. Ich hab hauptsächlich historische und besondere Rosen. Dann kamen ein paar ADR, und selbst ich war überrascht. Schau dir mal z. B. eine "Gräfin Diana" oder die "Novalis" (bei der auch das tolle matte weiche Laub!) an. Bei der könnte zuviel Sonne auch die Blüten vergrauen lassen. Ein Nachteil, wobei ich graue Blüten (morbide) gerade gut finde :D Aber Fränzchen sollte das bedenken
Die Gräfin steht hier im Stadtpark. Gesund und belaubt bis zum Saisonende, wenn ich mich recht erinnere. Insgesamt ist sie mir aber zu steif, zu stachlig, die Blüten zu groß. Über Novalis denke ich schon seit ca. 10 Jahren nach. Scheitert an Platzgründen. Die Munstead Wood hat die Hitze ganz gut ausgehalten, ich hatte aber auch höhere Stauden und Gräser drumrum, die die extreme Sonneneinstrahlung von Süden und Südwesten, sowie den austrocknenden und in diesem Garten immer vorhandenen Wind etwas abgeschirmt haben. Bei extremer Hitze, in meinem Vorgarten ging das schon mal auf 45°C und mehr hoch, sind die Blattränder verbrannt, was bei dem dunklen rot aber kaum auffiel.
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Bin gerade auf diese Rose gestoßen, soll ja ziemlich hitzeverträglich sein. Gefiele mir auch sehr gut, gerade wegen der Dreifärbigkeit. Hat jemand dazu Erfahrungen gemacht? Purple Splash heißt sie.
Fr hat geschrieben: ↑14. Apr 2023, 22:05 Bin gerade auf diese Rose gestoßen, soll ja ziemlich hitzeverträglich sein.
Hitze kann die Rose hier gut vertragen. Sie ist auch überwiegend blattgesund.Aber sie bleibt hier klein, unter 1 m, und blüht auch nicht besonders üppig nach. Das kann aber an anderen Orten ganz anders sein.
Mir persönlich gefallen die historischen Streifenhörnchen besser, selbst wenn sie nur sommerblühend sind.
"Das Geheimnis des Glücks ist die Freiheit, das Geheimnis der Freiheit aber ist der Mut.“
Die Colibri von Meilland ist eine schwach wachsende Kletterrose, die ich bogen- bzw. fächerförmig an Drähten gezogen habe. Sie ist gesund und blüht reich.
Allerdings war Rosa nicht gefragt. Ghislaine de Felingonde oder die Goldspatz von Kordes wachsen beide zu schönen Sträuchern heran. Auch Chippendale ist sehr zu empfehlen.
Das beste Pflegemittel für Rosen ist eine scharfe Schere! Rosige Grüße von Hero49
Wenn eine robuste Strauchrose gewünscht wird, kann ich Dir „James Galway“ empfehlen. Die gefüllten Blüten sind zwar hellrosa, aber keinesfalls knallig, sehr gesundes Blattwerk und kaum Stacheln.