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Gartenarbeit im März (Gelesen 21711 mal)

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Konstantina
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Re: Gartenarbeit im März

Konstantina » Antwort #15 am:

Gestern habe ich gehäckselt. Der Berg , der weggehäckselt werden muss ist riesig und ist irgendwie nach 5 Stunden nich kleiner geworden. Ich habe dann es von oben fotografiert, vielleicht sehe ich den Fortschritt besser. Mit dem Häckselgut habe ich die Wege gestreut, und der Sitzplatz hat auch dicke Schicht bekommen. An sich ist diese Tätigkeit sehr entspannend für mich. Ich habe nur Bedenken, dass die Vögel dieses Haufen von Geäst als Nistplatz annehmen.
Heute habe ich in weiteren zwei Beete die Stauden geschnitten, gejätet und Kompost drauf verteilt. Klematis an den Müllkäfig abgeschnitten und einfach den sonnigen Tag genossen.
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Apfelbaeuerin
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Re: Gartenarbeit im März

Apfelbaeuerin » Antwort #16 am:

Mediterraneus hat geschrieben: 2. Mär 2025, 15:37 Winterlinge gejätet. Ziel ist, die sonnigere Gartenhälfte winterlingfrei zu
Warum??? Magst du die nicht? Ich bin so froh, dass ich sie hier endlich ansiedeln konnte.
Liebe Grüße von der Apfelbäuerin


Das Schöne zieht einen Teil seines Zaubers aus der Vergangenheit.
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Mottischa
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Re: Gartenarbeit im März

Mottischa » Antwort #17 am:

Das hab ich mich auch gefragt, hier blüht einer :-\ und von zweien sind nur Blätter zu sehen.
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Mediterraneus
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Re: Gartenarbeit im März

Mediterraneus » Antwort #18 am:

Ich hab auch lange gebraucht, bis sie endlich ausreichend da waren. Immer wieder nachgepflanzt.
Bis irgendwann der Knoten geplatzt ist.
Sie sind wunderschön in Massen auf der Wiese und am Gehölzrand.
Aber im Beet verdrängen sie alle anderen Frühblüher und samen aus wie blöd. Einfach zu wüchsig für Crocus, Cyclamen und Co.
Deshalb dezimiere ich seit 2 Jahren wieder.

Ich mag sie trotzdem, deshalb kommen die 'ins Freie'
LG aus dem südlichen Main-Viereck
Mediterraneus

Andere haben schließlich auch irgendeine Ahnung
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Mottischa
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Re: Gartenarbeit im März

Mottischa » Antwort #19 am:

:D Ich mache weiter, vielleicht klappt es irgendwann.

Mein Mann hat mir heute eröffnet, dass er die neue Sitzecke schon früher in diesem Jahr in Angriff nehmen möchte. An sich ja super, bedeutet aber dass ich in zwei Beeten alle Stauden, nach dem Austrieb, Frühblüher nach der Blüte und zwei Rosen ausgraben muss. Welche Freude :-\ vor allem weiß ich noch gar nicht wohin mit den Pflanzen- die Beeterweiterung im hinteren Gartenteil wollte ich noch aufschieben ::)
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AndreasR
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Re: Gartenarbeit im März

AndreasR » Antwort #20 am:

Als ich die Tage meine Winterlinge bewunderte, war ich der Ansicht, dass das gerne mal mehr werden können. Der angesiedelte Bestand hält sich, sät sich auch moderat aus, aber wirklich mehr werden es dann doch nicht. Ausbüchsen können sie an der Stelle auch nicht, auf der einen Seite ist eine Trockenmauer am Hang, auf der anderen eine Betonplatte, wo mal ein Propangastank draufstand, an der Schmalseite die Weigelie und die Treppe in den Garten hinunter, und auf der letzten Seite versperren üppige Wurmfarne und Hemerocallis fulva den Weg. ;) Naja, vielleicht muss ich noch ein paar Jahre länger warten...

Nach dem Besuch des Fastnachtsumzugs war das Licht gerade recht schön für weitere Gartenfotos, also habe ich noch eine ganze Weile fotografiert und weiter meine Frühlingsblüher genossen. Richtig Lust für den Rückschnitt hatte ich dann doch nicht, also habe ich nur meine Schalen mit Sempervivum vom feinen Laub der Tamariske befreit, das da im Winter in Mengen draufgerieselt ist, mein Cyclamen persicum, das ich im September oder so bei Jawoll gekauft hatte, ausgeputzt (das blüht immer noch und hat noch ein paar Knospen in petto) und ein paar Kleinigkeiten hier und da gemacht. So groß wie bei Konstantina ist mein Häckselgut-Berg zum Glück nicht mehr, aber ich habe ja schon ein paar Runden hinter mir. :)
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Ingeborg
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Re: Gartenarbeit im März

Ingeborg » Antwort #21 am:

8 Grad und es war richtig ungemütlich kalt. Vor allem weil ich bodennahe Arbeiten gemacht habe. Dann wurden die Schatten länger und zwar ausgerechnet dort wo ich noch weitermachen wollte. Zum Glück riefen die Nachbarn zu Kaffee und Kuchen. Danach war dann Schicht.
Kurz vor dem Kaffee bin ich allerdings endlich richtig über die Brombeerranken gefallen über die ich seit Wochen mehr oder weniger elegant drübertanze. Ich habe es geschafft die Wagendeichsel mit dem Kinn zu verfehlen und bin heftig auf's Knie gedonnert. Mit dem Wagen war ich auf dem Weg zum Kompost.
Das große Beet sieht schon einigermaßen gut aus und ich bin so zeitig, dass ich schneiden kann ohne die neuen Austriebe abzusäbeln.
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Re: Gartenarbeit im März

thuja thujon » Antwort #22 am:

Das hört sich ja wieder Abenteuerlich an. Die Brombeeren werden nicht weniger...
Gemüse was machbar war ist drin, gegrillt wurde auch. Also nach 10 Stunden fertig für heute. Mal gucken wie die Woche früher Feierabend drin ist. Es ist noch ein bisschen was zu machen bis der Frühling kommen kann.
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Re: Gartenarbeit im März

Starking007 » Antwort #23 am:

Rankgitter angeschraubt, fertig. (Foto durchs Fenster).
Bild

Leberblümchenlaub gerissen (hier transe)
Bild

Sämlinge von Winterling mulche ich hier weg, klappt gut.
Bild
Gruß Arthur
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Mottischa
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Re: Gartenarbeit im März

Mottischa » Antwort #24 am:

Starking, schön :)

Ich habe angefangen den Teich, der gerade nur eine von Haselblättern bedeckte Brühe ist, zu säubern, bzw. die Randbepflanzung stark zu dezimieren. Und dann wandte ich mich dem Bambus (Fargesia), der sollte ja ausgegraben werden. Dabei stellte ich fest, dass das Monster durchaus nicht nur horstig wächst, sondern Ausläufer schiebt und zwar unter meinen Bachlauf :-X Also habe ich mit meinem Rodespaten immerhin zwei Teilstücke rausoperiert. Das Teil wird mein Endgegner beim Ausgraben :P Ich möchte ihn nicht mehr haben, sondern verschenke die Teilstücke weiter, schade, er ist wirklich schön. Allerdings frage ich mich, was passiert, wenn ich den Bambus abschneide, da das Ausgraben und Teilen mit den langen Wedeln im Gesicht keinen Spaß macht, vor allem weil ich da in der Ecke kaum Platz zum Bewegen habe.
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Re: Gartenarbeit im März

AndreasR » Antwort #25 am:

Oh ja, wenn man solche Mengen hat, kann man es sich durchaus leisten, die Sämlinge wegzumulchen. ;)

Ich hatte heute frei, aber trotzdem habe ich bei weitem nicht so viel im Garten geschafft, wie ich mir vorgenommen hatte, es kamen einfach so viele andere Dinge dazwischen. Aber immerhin, mit dem Rückschnitt bin ich nun bis auf ein paar Kleinigkeiten fast durch, zudem habe ich auch noch die Fächerahorne, deren Knospen bereits kräftig schwellen, von abgestorbenen Zweiglein und dergleichen befreit. Durch meine Unachtsamkeit beim Gießen in der kurzen Hitzeperiode im August ist leider ein etwas größerer Ast des Acer shirasawanum 'Jordan', den ich vor anderthalb Jahren im Beet am Parkplatz gepflanzt hatte, abgestorben, aber gut, er ist ja noch klein, das wächst sich schon wieder aus. Den toten Ast (nicht mal fingerdick) habe ich sorgfältig ausgesägt. Mit meinem Vater habe ich auch noch ein Rankgitter für den neulich an der Terrasse gepflanzten Winterjasmin angebracht, dort kann er in Zukunft für ein wenig Farbe an den meist nicht sonderlich kalten, aber trüben Wintertagen sorgen. Bei den Leberblümchen habe ich auch noch das Laub, was die nun aufblühenden Blüten verdeckt, entfernt, er Rest kann aber ruhig dranbleiben und bis zum Neuaustrieb noch ein wenig assimilieren.
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Re: Gartenarbeit im März

Gersemi » Antwort #26 am:

Weiter Rosen und Stauden geschnitten, dabei bißchen gejätet - ich konnte am Nachmittag in der warmen Sonne arbeiten.
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Re: Gartenarbeit im März

Lady Gaga » Antwort #27 am:

Mottischa hat geschrieben: 3. Mär 2025, 17:48 Und dann wandte ich mich dem Bambus (Fargesia), der sollte ja ausgegraben werden. Dabei stellte ich fest, dass das Monster durchaus nicht nur horstig wächst, sondern Ausläufer schiebt und zwar unter meinen Bachlauf :-X Also habe ich mit meinem Rodespaten immerhin zwei Teilstücke rausoperiert. Das Teil wird mein Endgegner beim Ausgraben :P Ich möchte ihn nicht mehr haben, sondern verschenke die Teilstücke weiter, schade, er ist wirklich schön. Allerdings frage ich mich, was passiert, wenn ich den Bambus abschneide, da das Ausgraben und Teilen mit den langen Wedeln im Gesicht keinen Spaß macht, vor allem weil ich da in der Ecke kaum Platz zum Bewegen habe.
Was man nicht ausgräbt, wächst weiter.
Ich habe im Vorjahr ca. im Mai alle Fargesia-Stangen abgeschnitten, weil sie zu eng bei einer Palme stand und auch begann, kurze Ausläufer auszuschicken. Hatte nicht gleich Zeit zum Wurzelausgraben und wollte sie schon lassen, weil offenbar nichts mehr nachwuchs. - Denkste! Als ich im Herbst was anderes hinzupflanzen wollte, grub ich die Wurzeln doch einzeln aus, und viele davon zeigten schon grüne Spitzen, die hätten im Frühling neu ausgetrieben. Man kann die Wurzeln besser ausgraben als bei Phyllostachys, mühsam ist es trotzdem, und ziemlich viele, aber nicht tief.
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Re: Gartenarbeit im März

Mottischa » Antwort #28 am:

Hm.. na da werde ich noch Spaß haben. Sie ist wirklich wunderschön, aber der Platz einfach zu eng dort. Lieber verschenke ich die Pflanze an jemanden, der Platz hat.
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Re: Gartenarbeit im März

Lady Gaga » Antwort #29 am:

Dazu mußt sie in passablen Teilen rauskriegen, das kann ich mir unter beengten Verhältnissen nicht vorstellen. Ich schnitt Stück für Stück der Wurzel heraus, der Unkrautstecher diente zum Herausheben kleiner Teile aus dem Gewirr.
.
Gestern war nicht viel Zeit für den Garten, habe nur die Rohrkolben abgeschnitten und aus dem Teich geholt. So früh war ich noch nie dran, aber jetzt kann man wenigstes alles rausholen, ohne Neuaustriebe zu schädigen.
Grüße aus dem Burgenland, dem Land der Sonne!
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