In Alitis tauchen, das alte Substrat entsorgen. Danach - falls sie noch leben

Moderator: cydorian
Genau so sieht das nämlich aus.Secret Garden hat geschrieben: ↑28. Mai 2025, 19:08 Aus Fehlern kann man lernen und handelt beim nächsten Mal nicht so übereilt.Wenn nur Schelte kommt, wird sich niemand mehr trauen etwas zu fragen.
Wenn eine Pflanze wurzeln soll, würde ich immer die Blüten abmachen, egal, ob ein Rhodo, ein blühender Salbei oder in dem Fall eine sogar schon fruchtende Erdbeerenhqs hat geschrieben: ↑28. Mai 2025, 19:27 Hmm da stellt sich mir die Frage, rein interessehalber, ob man die Früchte dranlassen oder lieber abschneiden sollte nach dem umpflanzen? Ich habe auch zwei Pflanzen umgesetzt, die immer beim Rasenmähen halb geschreddert wurden (Ausläufer an ungünstiger Stelle festgewurzelt).
Ich finde die Wurzeln auf den Fotos sehen gut aus, kenne mich aber nur mäßig aus.
Zauberspruch für Häckselnde: Schnittgut, Ast und Zweiglein werde schneller so zu Mulch und Erde, häcks-häcks
Wo? Ich habe schon soviel Geld ausgegeben. Vor kurzem ein Regal für 70 euro, damit ich noch mehr Erdbeeren umbringen kann.thuja thujon hat geschrieben: ↑29. Mai 2025, 01:29 Ich tippe mal auf Phytophthora cactorum, Lederbeerenfäule bzw beim Apfel Kragenfäule.
Mache mal den schrägen Strunkquerschnitt, wenn die Leitbündel dunkel verfärbt sind, wirds wohl ein Treffer sein.
Und ja, vernünftiges Pflanzgut gibts für unter 1€. Aber nicht im Frühjahr im Gartencenter.
Eben, wusste ich es doch! Habe es genauso gemacht bis auf Alitis. Ich hab Wasserstoff genommen. Damit konnte ich eigentlich einige Zimmerpflanzen retten.cat1 hat geschrieben: ↑29. Mai 2025, 08:02 Das ist Phytophthora, bodenbürtig. Wahrscheinlich mitgekauft, oder war bereits im Substrat.
In Alitis tauchen, das alte Substrat entsorgen. Danach - falls sie noch leben- in frische Erde neu pflanzen. Sauber arbeiten. Ein Versuch ist es wert. Ah, ja - nicht übergießen und bitte nicht düngen!
Ich glaub ich habe falsch zitiert, sorry. Ich sollte wohl alles abschneiden? Upps oder doch nur die Früchte? Ich sehe auch kein gesundes Herzblatt. Ich hab sie etwas schattiger gestellt damit sie nicht so gestresst wird.Felcofan hat geschrieben: ↑29. Mai 2025, 12:49
Wenn eine Pflanze wurzeln soll, würde ich immer die Blüten abmachen, egal, ob ein Rhodo, ein blühender Salbei oder in dem Fall eine sogar schon fruchtende Erdbeeren
Pflanzen haben das eine Ziel, Samen zu machen, bevor sie sterben.
Wenn es knapp ist mit der Kraft, geht die im Zweifelsfall in die Saat/ Früchte. Anscheinend verändert sich der Hormonhaushalt bei einer Pflanze, wenn die Saatköpfe abgeschnitten wurden und es kommt eher das Signal, zu wurzeln bzw weitere Knospen zu schieben, je nach Art.
Ich hatte neulich junge getopfte Erdbeerpflanzen mitbestellt, als ich den Mindesteinkauspreis erreichen musste, alles zog sich etwas hin, dann kamen 3 propere Pflanzen an, leider schon mit Fruchtansatz, die Früchte hab ich beim Setzen abgeschnitten, und sie haben inzwischen neues Laub nachgeschoben
Was spricht dagegen das man es wieder so macht? Ich würde es machen. Und können wirklich in 3 Tagen Wurzeln faulen? Sowie die Wurzeln verstrickt waren,cwaren sie wohl länger in diesem Topf. Warum heißt es immer in 20 cm Abstand zueinander pflanzen?Microcitrus hat geschrieben: ↑29. Mai 2025, 15:42 Die Pflanze wurde wohl im Gartencenter mit Blütendünger im Giesswasser wie alle Blütenpflanzen gewässert. Wenn du dann mit normalem Wasser gießt, macht sie sicher schlapp. Und weil sie schlapp machte wurde mehr/zuviel gegossen und die Wurzeln wurden faulig.
Anno dazumal setze man Erdbeerableger im Herbst, die machten im Folgejahr Blätter und Wurzeln und froren im zweiten Winter so richtig durch (Vernalisation, siehe Wikipedia) und setzten dann im übernächsten Standjahr viele Früchte an.
Sieht man nicht sofort. Die Pflanzen sind sicherlich überdüngt, hochgepuscht für den Verkauf. Sie blühen und fruchten sogar, dann sind sie plötzlich KO